Welpe vom Arbeitskollegen... Unfassbar!

  • Zitat

    mein Vater hatte mal einen Hund mit gleichem Fall und der hat Staupe bekommen,


    und trotzdem hast du nichts daraus gelernt. schade eigentlich.



    Zitat

    ........ aber die Freude die wir jetzt schon mit Ihnen haben ist einfach unersetzlich.


    dann ist es doch gut, warum beschwerst du dich dann?


    Zitat

    Das gleiche macht der Typ mit sicherheit mit seinen Pferden die er verkauft! Einfach unfassbar!


    ist das dein problem? geht es dich etwas an? unfaßbar ist, dass er scheinbar immer wieder abnehmer findet. ;)


    Zitat

    Vermehrerei kann ich auch verneinen weil es ein unfallwar einer eigentlich Herrenlosen Jack Russel Hündin die halt auf dem Hof geduldet wird.


    genau das ist unkontrollierte vermehrung.


    Zitat

    Aber ich muss ganz ehrlich sagen das mir die Mehrzahl nicht auf meine Frage geantwortet hat.


    du hast genug antworten bekommen. was willst du denn erreichen? willst du euer arbeitsklima noch verschlechtern? du kannst den kollegen (vielleicht) einschätzen, rede mit ihm - oder auch nicht.
    wobei du mal überlegen solltest, dass du 250 euro für zwei hunde ausgegeben hast, ein schnäppchen sozusagen, :lol: also was solls.
    deine einstellung finde ich sehr merkwürdig, erst unterstützt du solche machenschaften, dann meckerst du über die machenschaften deines kollegen. was soll das?


    gruß marion


  • ICh wieß nicht, ob ich das wirklich so 'juristisch' angehen würde. Die sind seit Jahren ne Fahrgemeinschaft. Ich glaube es ist besser einfach zu sagen, 'Das war ne Scheißaktion, die Du da gemacht hast, total verantwortungslos und ich bin stinksauer. Du fährst jetzt nen Monat allein, bis ich mich wieder beruhigt habe und dann zahlst Du ne ganze Tankfüllung.' Und dann verträgt man sich wieder.
    Dann kann man wenigsten noch miteinander umgehen. Das sind ja Arbeitskollegen - stell Dir vor, das eskaliert. Wir reden hier von 60-80 Euro. Das wäre es mir echt nicht wert, mich die nächsten Jahre auf der Arbeit meis zu fühlen

  • tja, das sieht jeder anders.


    ich sprach auch noch nicht von einem "juristischen vorgehen" - sondern schlicht von schadensersatz, wie er durchaus üblich ist.


    wenn dein liebster arbeitskollege dir nen kratzer ins auto macht - schaden sagen wir mal auch "nur" zwohundert euronen - würdest du dann auch sagen: och ja, nicht so tragisch, bevor ich mir stress mache, soll er mich auf ne tasse kaffee einladen und alles ist gut"?


    es mag sein, dass ich da ein bisschen eigensinnig bin - aber egal wer mir was zusichert - ich persönlich lass mich ungern übern tisch ziehen.


    hier gehts ja auch noch dazu um ein lebewesen - einen welpen. da find ich derlei dinge noch schlimmer.

  • Ja, was wollt ich erreichen? Denke einfach nur mal frust ablassen und eure Meinung hören. Danke euch für die schnellen Antworten.


    Ich denke ich werde lange brauchen bis ich ihn darauf anspreche aber ich werd es tun.


    Und 250 Euro ein Schnäppchen, mein Tierarzt meinte ein realer Preis wären 50 Euro gewesen pro Hund.


    Naja, danke euch für Eure Antworten. Melde mich wenn ich ihn drauf angesprochen habe.


    P.S.: Die Herrenlose Jack Russel Hündin hatte mir schon die 5 Jahre lang so gut gefallen das ich immer fragen wollte ob ich sie nicht mitnehmen kann. Sehr herziges liebes Verhalten, und wie ich hörte die ist ungewollt trächtig hab ich mich direkt angemeldet ein Welpen zu nehmen. Nu hab ich 2 und ehrlich die sind extrem ruhig und lieb.


    Danke Euch

  • Zitat

    Ok, also Du hast einen Hund umsonst bekommen und einen zweiten für 250 gekauft und dann noch ca 100 Euro beim Tierarzt bezaht. Also 2 Hunde für 350 Euro.
    Wo ist das Problem?? Ist Dir das nicht billig genug?


    Hmmm, so wie ich es verstanden habe, hatte er den Hund ja auch im Internet zum Verkauf angeboten ...als geimpft und entwurmt! Von daher ist es irrelevant, dass der TS vorher schon einen Hund kostenlos bekommen hat. Das war schlichtweg Betrug. Hätte ihn ein fremder gekauft, wäre er auch betrogen worden.



    Zitat

    Die fehlende und eigentlich bezahlte Impfung würde ich dem "netten" Arbeitskollegen auf's Butterbrot schmieren, entweder er ist so fair und gibt dir das Geld oder du hast Pech gehabt.
    Dass du darüber sauer bist, kann ich verstehen - du hast ihm blind vertraut - er hat es ausgenutzt und gelogen, das ist unkollegial und gehört sich nicht.
    So stehen lassen würde ich es nicht, aber ich würde dabei ganz ruhig und freundlich bleiben und ihm die Tierarztrechnung vorlegen.


    Gruß
    Leo


    Genau so sehe ich das auch :gut: Ich würde ihn definitiv auch damit konfrontieren. Das geht echt gar nicht ...vor allem unter Kollegen erst recht nicht. "Pfui" kann ich nur sagen :/

  • Zitat


    ICh wieß nicht, ob ich das wirklich so 'juristisch' angehen würde. Die sind seit Jahren ne Fahrgemeinschaft. Ich glaube es ist besser einfach zu sagen, 'Das war ne Scheißaktion, die Du da gemacht hast, total verantwortungslos und ich bin stinksauer. Du fährst jetzt nen Monat allein, bis ich mich wieder beruhigt habe und dann zahlst Du ne ganze Tankfüllung.' Und dann verträgt man sich wieder.
    Dann kann man wenigsten noch miteinander umgehen. Das sind ja Arbeitskollegen - stell Dir vor, das eskaliert. Wir reden hier von 60-80 Euro. Das wäre es mir echt nicht wert, mich die nächsten Jahre auf der Arbeit meis zu fühlen


    Warum sollte er sich die nächsten Jahre auf der Arbeit mies fühlen, wenn er dem Arbeitskollegen unmißverständlich klarmacht, dass diese Aktion Sch...... war? :???:
    Ich würde auch versuchen, die Impfkosten von ihm zu bekommen. Ansonsten wäre die Fahrgemeinschaft für mich sowieso erledigt.

  • Also, es geht hier doch um's Prinzip und nicht um's Geld oder verstehe ich das falsch?
    Das ist doch vollkommen unabhängig davon, ob er einen Welpen umsonst bekommen hat, hier ist ein Mensch, der sich von einem Kollegen, mit welchem er zusammenarbeitet und eine Fahrgemeinschaft hat, betrogen und belogen fühlt.
    Ja, ich bezeichne es als unkollegiales, unfaires und freches Verhalten, was ich auch recht schnell ansprechen würde und nicht noch Wochen vergehen lassen.
    Freundlich bleiben und die Reaktion abwarten, das Arbeitsverhältnis sollte nicht darunter leiden.
    Vielleicht reagiert der besagte Kollege kleinlaut und zahlt die Rechnung und die Sache ist erledigt.
    Ich kann den TS verstehen, auch wenn ich so keinen Welpen kaufen würde, aber er hat keinem wildfremden Menschen, sondern einem engen Kollegen vertraut, welcher das Vertrauen missbraucht hat.


  • Du hast ganz klar Recht. Wenn's kein Arbeitskollege wäre, würde ich das auch so machen, aber ich bin da eher pragmatisch. Ein vergiftetes Arbeitsklima und die Kosten durch eine nicht mehr funktionierende Fahrgemeinschaft wären mir da wichtiger als 'Recht zu bekommen'
    Und in der Tat, beim Krazter im Auto unter Kollegen würde ich auch immer erst eine unbürokratische Lösung versuchen.
    Dazu muss ich aber sagen, dass ich lange im Ausland gelebt habe, das hat meine Einstellung wohl etwas verändert. Es muss schon viel passieren, eh ich nach nem Anwalt rufe. 80 Euro und angelogen werden qualifizieren da nicht.


    Anschwindeln lass ich mich auch nicht gerne aber deshalb hab ich ja auch gesagt, ich würde ihm die Leviten lesen.



    An die TS: Dein Tierarzt hat keine Ahnung. Wenn der denkt ein Hund ist nur 50 Euro wert, kauft der seine Hunde aus Welpenfabriken.

  • Also rein rechnerisch, sollte ich die klappe halten meine Fahrgemeinschaft nicht Riskieren um somit jeden tag 60km zu sparen. Aber das passt nicht zu meinem ego. und immerhin gehen ihm ja dann auch 60Km Mitgenommenwerden pro tag durch die Lappen. was ihn bewegen könnte sich halbwegs zu entschuldigen und mir die Tierarzt kosten zu erstatten. Und ja ein anderer fremder käufer hätte das gar nicht gemerkt weil er nie die adresse seines Tierarztes bekommen hätte.
    Und Anzeigen oder Anschwärzen, muss auch net sein. Hab zwar die Announce wo er den Welpen mit Bild anbietet und als geimpft und entwurmt. Aber das ist auch ein nogo dann wäre ich nicht besser als er.


    Hinzufügen muss ich vieleicht noch das er 56 ist und ich 37. Naja da ist dann halt ne hemmschwelle meinerseits.

  • Zitat

    Also, es geht hier doch um's Prinzip und nicht um's Geld oder verstehe ich das falsch?
    Das ist doch vollkommen unabhängig davon, ob er einen Welpen umsonst bekommen hat, hier ist ein Mensch, der sich von einem Kollegen, mit welchem er zusammenarbeitet und eine Fahrgemeinschaft hat, betrogen und belogen fühlt.
    Ja, ich bezeichne es als unkollegiales, unfaires und freches Verhalten, was ich auch recht schnell ansprechen würde und nicht noch Wochen vergehen lassen.
    Freundlich bleiben und die Reaktion abwarten, das Arbeitsverhältnis sollte nicht darunter leiden.
    Vielleicht reagiert der besagte Kollege kleinlaut und zahlt die Rechnung und die Sache ist erledigt.
    Ich kann den TS verstehen, auch wenn ich so keinen Welpen kaufen würde, aber er hat keinem wildfremden Menschen, sondern einem engen Kollegen vertraut, welcher das Vertrauen missbraucht hat.


    Genau. Und die Frage ist, wie gehe ich mit einer derartigen Verletzung aum.
    Auf das Geld beziehe ich mich nur, weil es die TS in ihrem BEitrag das mehrfach erwähnt hat. Schien ihr wichtig zu sein.
    Und ob es ein Arbeitsklima vergiftet, wenn man jemanden Betrug vorwirft und ihn anschließend meidet, müßt ihr mir sagen. Ich bin Freiberuflerin, ich habe keinen unbefristeten Arbeitsvertrag und keine permanenten Kollegen. Ich weiß nur von Freunden das ein Arbeitsklima eine heikle Angelegenheit sein kann. :ka:


    Muss jeder selber wissen. Ich hab Sachen gerne vom Tisch - und wenn ich der entsprechenden Person zukünftig micht ausweichen kann, mach ich das mit nen Zur Redestellen und, hoffentlich, einer anschließenden Versöhnung.

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