Seit der Kälte geht unser Hund nicht mehr freiwillig raus...

  • ...und das wird zunehmend chaotisch.


    Am Anfang hatten wir das Problem schon, aber sie gewöhnte sich an uns und traute sich dann alleine in den Hof, machte ihre Geschäfte und raste meistens schnell wieder rein ins Haus.


    Seit es aber so kalt ist bleibt sie einfach drinnen. Da hilft kein locken mit Leckerlis und kein rufen.
    Da es hier im Osten schon länger kalt ist, hat sie natürlich schon einen Riecher dafür, wann wir sie holen wollen um sie rauszutragen. Da stehen wir natürlich nicht mit Latschen und Pulli im Hof oder Garten. Kaum ziehen wir Schuhe und Jacke an wird sie unruhig und sucht das Weite, denn sie weiß entweder gehts zum "Strullern" oder Spazierengehen raus in die Kälte.
    Ich kann sie im Moment nicht hochheben und wenn mein Mann sie dann in irgendeiner Ecke erwischt hat macht sie immer Pipi. D.h. es tropft dann fast bis zur Tür. Nun soll sie schon nur noch 3x am Tag raus, fürs Geschäft, aber 3x aufwischen ist auch zuviel.
    Heute hat sie auchnoch nichts gegessen, weil wir den Napf zur "Ermunterung" rausgestellt haben. Nach 3 M inuten haben wir es reingeholt und die Tür zugemacht. Das HAus kühlt ja schließlich aus.
    Wir ignorieren sie, um sie dann auch ausgiebig loben zu können, wenn sie dann wieder draußen pinkelt. Es scheint ihr fast egal zu sein. Sie ist schon irgendwie "bedröppelt", aber lieber hungert sie als freiwillig rauszugehen. :mute:


    Aber so kann es nicht weitergehen. Wenn sie nichts ißt und trinkt, braucht sie auch nicht raus. Aber irgendwann müssen wir ihr ja wieder was geben. Dann müssen wir sie auch wieder rausbekommen aus dem Haus. Und dann geht das ganze Spielchen von vorne los. :???:


    H I L F E !!!! :hilfe:


    Habt Ihr Tips?


    LG astromio

  • In unserem Hund steckt auch eine nordische Rasse. Er hat extrem volles, dickes Fell und kommt aus Russland. Deshalb denke ich, dass es nicht nötig ist.
    Wenn wir Ihr einen Mantel überziehen, dann weiß sie ja auch, dass es rausgeht und das Pipi-Problem bleibt. Sie ist Mega-ängstlich. Bin froh, dass sie inzwischen ihr neues Geschirr akzeptiert.
    Aber das wäre eine Idee etwas Derartiges fürs Spazierengehen zu besorgen und sie langsam daran zu gewöhnen.

  • Zitat

    In unserem Hund steckt auch eine nordische Rasse. Er hat extrem volles, dickes Fell und kommt aus Russland. Deshalb denke ich, dass es nicht nötig ist.
    Wenn wir Ihr einen Mantel überziehen, dann weiß sie ja auch, dass es rausgeht und das Pipi-Problem bleibt. Sie ist Mega-ängstlich. Bin froh, dass sie inzwischen ihr neues Geschirr akzeptiert.
    Aber das wäre eine Idee etwas Derartiges fürs Spazierengehen zu besorgen und sie langsam daran zu gewöhnen.


    Okay, die Überschrift deutet halt darauf hin, dass es an der Kälte liegt.


    Mein Hund gehört übrigens auch zu den Hunden, denen Kälte nichts ausmachen sollte, dennoch hatte er vor Kurzem einen sehr schlimmen grippalen Infekt und seit ich ihn mit einem Mantel ausgestattet habe, können wir unbesorgt rausgehen, davor hatte er sich auch geweigert, seit er krank wurde. Wenn er ohne Mantel raus ging, fing er sofort an zu niesen.


    Probier doch Mal einen alten Pulli aus, wenn er dann raus geht, war´s die Lösung, wenn nicht.... hm... dann könnte es höchstens daran liegen, dass draußen etwas beängstigend ist. Irgendwas, was vorher nicht da war, ein Geräusch, dass ihn erschreckt hat...?

  • Jas, das einzige was jetzt da neu ist, das ist der Schnee. Aber der Hof ist gefegt. Nur am Rand ist Schnee, aber genau da hockt sie sich hin, wenn wir sie raustragen.
    Sie geht auch bei Regen nicht freiwillig raus, aber da haben wir sie mit Leckerlie überreden können.

  • Habe ihr gerade einen eingelaufenen Wollpulli angezogen, den ich aus Versehen mit der Maschine gewaschen habe. Das ging ohne Probleme.
    Mal sehen, was jetzt passiert.

  • Spannend............. ;)


    Wir warten..............



    Bei uns sind übrigens grad ca. -12Grad und Schara ist auch nicht sehr amused. Sie geht zwar raus bleibt dann aber mit mind. 1 angezogenem Bein stehen und schaut mich vorwurfsvoll an. So nach dem Motto "weisst du nicht, dass der Schnee an den Pfoten kalt ist"!
    Ganz schlimm ist das Salz in der Stadt. Vielleicht bringt euer Hund da was in Verbindung? Schnee-Salz-Aua?


    Ich sehe grad das Thema gibts ja schon länger bei euch: https://www.dogforum.de/lilly-…aus-t142263.html#p9467693


    Vielleicht hat es gar nichts mit der Kälte zu tun? :???:

  • Hmm, ich hätte da noch ´ne andere Theorie :D
    Ich wohne ja hier auch im Osten, sprich, in dieser momentanen "Arschkälte" . Heute früh hatten wir minus 15,8° . Kurz vorm Gassi hab´ ich auf´s Thermometer geschaut und habe zu meinem Männe gesagt "Boah, -15° , geht doch gar nicht" und hatte selbst ´nen Greuel davor, raus zu gehen. Natürlich merkt der Hund, dass ich selbst keine Lust habe und dass was "schlimm" zu sein scheint ...einfach nur an meinem eigenen Verhalten. Ein sensibler Hund merkt das sofort und schließt daraus, dass da was gaaaaanz schlimm sein muss, wenn Frauchen so reagiert. Lucky tut sich im Moment auch sehr schwer mit dem rausgehen, er mag die Kälte überhaupt nicht. Er hat gar kein Unterfell und sein Bauch ist auch fast komplett nackt. Aber wenn ich dann ganz normal loslaufe mit ihm und meinen eigenen Unmut wegen der Eises-Kälte runterschlucke bzw. verberge, läuft er ganz normal mit :smile:

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