schon 13 Jahre im Tierheim

    Ich werde drüber nachdenken, falls das mit unserem Wunschhund nicht klappen sollte.
    Allerdings nehme ich mit einem Hund ja nicht irgendwas auf, was dann halt mal einem guten Zweck dient, sondern in unserer Familie ein vollwertiges Mitglied, für das ich wirklich alles tue, wenn es denn in meiner Macht steht.
    Einfach nur zu sagen "ich nehme einen Senior, weil der kein Zuhause findet und so was Gutes tue" und dann bin ich mit dem Hund unglücklich, ist auch nicht sinnvoll.
    Würde ich dauerhaft mehr als zwei Hunde halten können würde ich auch sagen, okay, zwei davon wären Hunde, die keiner sonst will und an die ICH keine Ansprüche habe, sondern denen ich einfach ein schönes Leben machen will.
    Vielleicht später einmal...
    Ich bin für meinen Teil schon froh, dass mich nicht schon wieder so ein überdrehtes Schäferteil um den Finger gewickelt hat, sondern ich vernünftig bleibe.

    Zitat

    insofern kann sich der Hund noch glücklich schätzen:

    in Spanien würde er gar nciht mehr leben...

    Nicht unbedingt.
    Meine Emmy ist von einer seriösen und sehr gut geführten Orga.
    Sie ist 12 und hat Mammatumore, ein hoffnungsloser Fall, keiner würde sie adoptieren.
    Könnte ich auch nicht, ich habe nicht die Mittel für ihre TÄ Versorgung.

    Aber diese Orga hat das 'Omi/Opi Programm'.
    Da wird man End-Pflegestelle für einen Senior und bekommt kostenlose
    tierärztliche Versorgung in deren Klinik. Auch Körbchen und Futter und alle anderen
    Kosten werden übernommen. Man kann also selbst entscheiden, was man bezahlen
    mag oder kann.

    Bei Emmy steht die Kastration mit Entfernung beider Gesäugeleisten an,
    das könnt ich nienich bezahlen.

    Aber so hat sie hier einen Platz bei uns, bis es dann zuende ist.

    Warum können deutsche Tierheime sowas nicht auch anbieten?
    Die werden doch wenigstens subventioniert... hier wird das alles aus Spenden
    und Patenschaften bezahlt.

    LG
    Chrissi

    Hallo

    Ich hab heute mal wieder im Net nach June geschaut, hab sie erst gar nicht wieder gefunden gehabt.
    Hatte schon die Hoffnung das sie ein Zuhause gefunden hat, aber ich habe mich zu früh gefreut.
    Die Maus sitz immer noch im Heim und wartet auf liebe Menschen die ihr ne Leberwurst- Stulle schmieren.

    Ich hoffe immer noch so sehr das sie nicht im Tierheim sterben muss :sad2:

    http://www.hundshuus.de/2009/june.html

    da findet ihr noch mal die Maus

    hab mir jetzt alles nochmals durchgelesen und einen Artikel über June gefunden in der Vereinszeitung vom Juni 2011 auf Seite 25.

    http://www.tierschutz-wiesloch.de/Tierschutzzeitung.phtml

    June wird anscheinend nicht mehr vermittelt nach dieser langen Zeit, aber vielleicht kann man ihr auch im Heim helfen......... mit warmen Decken zum Beispiel extra nur für sie ( es geht schließlich auf den Winter zu)....... oder auch andere Kleinigkeiten die wir für unsere Vierbeiner bei uns auf dem Sofa für selbstverständlich halten......

    mich lässt diese süße Maus einfach nicht los, was ihr wiederfahren ist, ist schrecklich und das nur wegen einer blöden Verordnung die die ganzen "kampfhunde" Rassen in eine Schublade schmeißen......

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