Wann am besten füttern?

  • Zitat


    Du widersprichst dir.
    Erst schreibst du, dein Hund bekommt an schlechten Tagen auch mal nichts, weil sie es sich nicht verdient hat.
    Dann schreibst du aber es soll keine Sanktion sein?
    Passt für mich nicht zueinander. :???:

    Stephi, mußt du so sehen, manche wissen nicht mehr, was sie ne Stunde vorher geschrieben haben.... :hust:

  • Du hast ja deine Meinung diesbezüglich jetzt mehr als deutlich gemacht Quebec und ich habe es zur Kenntnis genommen.. so wie alle anderen mit Sicherheit auch.

    Vielleicht könnte man sich jetzt wieder auf das eigentliche Thema konzentrieren, denn das war nicht mein Hund und seine Essgewohnheiten.

    Wie auch immer, ich fahre gut mit dem was ich mache,.. meinen Hund geht es gut, er ist Kerngesund und Wohlgenährt und muss gewiss nicht Hungern.

    Und da es zig wissenschaftliche Studien gibt zu einem Thema die aber alle unterschiedliche Resulate hervorbringen sind solche Textpassagen nur bedingt von wert.

    Nichts in der Hundeerziehung/Verhaltensforschung usw lässt sich grundsätzlich auf alle einzelnen Hunde übertragen..

    Du hast dazu jetzt deine Meinung mit wissenschaftlichen Studien, ich habe vor kurzem andere gelesen. Aber da ich weder die Lust, noch die Geduld und Zeit habe die jetzt rauszusuchen, bleibe ich im Unrecht und gut ist.

    Wie auch immer.. meine eigentliche Antwort zum Thema steht auf Seite 1. - damit bin ich jetzt raus hier ( macht eh mal wieder keinen Sinn bei bestimmten Leuten )

  • Pepper bekommt einmal morgens nach der ersten Runde (zwischen 11 und 12 Uhr) und abends gegen 21 Uhr. So passt es für uns vom Tagesablauf her einfach am Besten.

    Seltener füttern funktioniert bei uns nicht, weil sie dann Magensäure erbricht.

  • Jogi wird 2x täglich gefüttert. Morgens nach dem Gassi (zwischen 7:30 und 9 uhr, je nachdem) und wenn wir nach der Arbeit nach Hause kommen (zwischen 18 und 21 uhr). Das passt für uns wunderbar und der Hund kommt gut damit zurecht.

  • 1. Fastentage bringen dem Körper des Hundes NICHTS, im Gegenteil, der Blutzucker fällt rasant ab und nach erfolgter Nahrungsaufnahme (wann auch immer es wieder was gibt :headbash: ) schießt er wieder hoch, da wird nichts "entschlackt" (ich kenne persönlich keine Schlacke und habe auch noch keine gesehen), es werden dadurch auch keine Gifte/Abbauprodukte etc. ausgeschieden, die werden eher durch eben die laufende Verdauung ausgeschieden, also durch Urin/Kot, wo nichts durchfließt wird auch nichts mitgenommen.... (immer vorausgesetzt, ich füttere dem Hund nicht vorrangig Müll). Zudem Hunde an Fastentage auch meist viel zu wenig trinken.

    2. Der Hund bekommt STRESS, mindestens 70/80% der Nahrung sollten TÄGLICH ohne Gegenleistung in seinem Napf landen, also unabhängig von seinem Verhalten/Trainigserfolg etc.
    (mittlerweile vertritt u.a. Gansloßer eine ähnliche Meinung...).

    3. Wenn der Hund fett ist, reduziert man die tägliche Ration/gestaltet diese um (und erhöht das Bewegungspensum), läßt ihn aber nicht hungern, auch dies geht nach hinten los (siehe auch Parallele zum Mensch).

    War jetzt mal alles schön vereinfacht und nur rudimentär, aber zurück zum Thema: Ich finde es auch "suboptimal" mit Futter zu trainieren :D , sowas gibt es hier nicht, es sei denn für Fährtenarbeit, aber nicht zwecks Belohnung aus der Hand/dem Futterbeutel. Wir füttern 2 mal täglich, morgens zwischen 7 bis 8 Uhr die Hauptration (das recht statisch), dann nochmal zwischen 13 bis 15 Uhr/nach dem Hauptauslauf die 2. kleinere Ration (je nachdem wie's hinkommt). Bei uns gibt's seltenst sonstige Zwischenmahlzeiten/Leckerchen, denn das "Gute" befindet sich ja bereits im Napf.
    Einfach so, die ganzen 100% zum Fressen und ohne doppelten Salto. :D

    Periphalos: Armes Hundi, wie wär's mit mehr Beziehung??? Sorry, aber ich kann über Deine Zeilen nur lachen.... (und das schreibe ich als Halter von ausschließlich Ex-Aggressions-Problem-Hundis aus x-ter Hand und kurz vor dem Exitus :lachtot: ).

  • Stehen lassen wir das Futter übrigens auch nicht. Hätte bei 4 Hunden auch keinen Sinn ;-) Irgendeiner würde den Napf schon leeren :D Aber jeder Hund bekommt natürlich die Möglichkeit, seinen Napf selbst zu leeren. Zu Zampa, die meist langsamer frisst, dürfen die anderen Hunde erst, wenn Zampa fertig ist. Gegenseitig die leeren Näpfe checken ist jedoch erlaubt.

    Danke, Gaby, für die Links, deren Inhalte ich sehr interessant finde. Mir ist schon alleine deshalb wichtig, dass unsere Hunde an regelmäßige, also tägliche (wenn auch zeitlich geringfügig versetzte) Futterzeiten gewöhnt sind, damit ich im Fall des Falles auch Medikamente mit dem Futter geben kann.

    Viele Grüße

    Doris

  • Morgens bekommt Felix sein Futter zwischen 7 Uhr und 11 Uhr.

    Und nachmittags/abends erarbeitet er sich das Futter während dem großen Spaziergang.

  • Mein Hund bekommt zweimal am Tag meist selbst gekochtes, aber allemal selbst gemixtes (kein Trockenfutter) Futter (könnte es also gar nicht den ganzen Tag rumstehen lassen), immer zu unterschiedlichen Zeiten.
    Das erste Mal am Tag gibt es nach dem morgendlichen Spaziergang, der mal kurz und mal lang ausfällt. Also gibt es mal morgens um zehn etwas, oder eben erst gegen halb 1...
    Einen Fastentag kann ich gar nicht einlegen, weil mein Hund sonst kotzt. Einen leeren Magen kann er nämlich gar nicht ab.

    Zum "Entschlacken" kann ich nur sagen, dass der Körper von Lebewesen kein Hochofen ist, es kann also gar keine Schlacke anfallen... ;)

  • Zitat


    Stephi, mußt du so sehen, manche wissen nicht mehr, was sie ne Stunde vorher geschrieben haben.... :hust:


    Ja, schon merkwürdig und für mich ist diese Erziehungsmethode nicht nachvollziehbar.

    Wenn ich meine Hunde hungern lassen muss(z.B. wg. Durchfall), sind sie draußen auf Futtersuche, vorallem Teddy schaltet sofort in den Selbsterhaltungstrieb und will alles aufsammeln, was ihr vor die Schnauze kommt. :/

    Bei mir sollen sie sich nicht nur sicher und beschützt fühlen, sondern auch satt und körperlich wohl.

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