Wann am besten füttern?

  • Ich habe ja auch nicht gesagt, dass mein Hund den Zusammenhang erkennt. :)

    Es ist für mich nur immer ein guter Anreiz, mal spontan einen Fastentag einzulegen, es soll keine Sanktion sein oder ähnliches.

    Obwohl es schon gut ist, am nächsten Tag mit einem hungrigen Hund zu arbeiten.. ;)

  • Zitat

    Es ist für mich nur immer ein guter Anreiz, mal spontan einen Fastentag einzulegen, es soll keine Sanktion sein oder ähnliches.

    Zitat

    Für mich hat das sowohl einen medizinischen, als auch einen erzieherischen Grund.


    Mein Hund arbeitet gerne mit mir, weil uns beiden das Spaß macht. Leckerlis sind Bestandteil mancher (Such-)Übungen, aber ich würde mir Gedanken machen, wenn mein Hund hungrig sein müsste, damit das Training gut läuft.

  • Ich habe schon verstanden schlaubi dass du der bessere Hundeversteher bist.. damit kann ich gut leben. ;)

    Mein Hund ist trotzdem glücklich und gesund, wissbegierig und aufmerksam..:)

    Und der erzieherische Aspekt ist die einfache Tatsache, dass Pinsel am nächsten Tag noch aufmerksamer ist als eh schon. aber egal, ich hab sowieso keine Ahnung, passt schon :)

  • http://www.partner-hund.de/info-rat/hunde…fuer-hunde.html

    Zitat

    Als Begründung führen die Anhänger des Fastentages an, dass dadurch der Darm des Hundes gereinigt und entgiftet werde. Nach den Erkenntnissen moderner Ernährungswissenschaft ist das allerdings blanker Unsinn: so eine Darmreinigung findet einfach nicht statt. In die gleiche Märchenecke gehört auch das Argument, dass Wölfe, die Vorfahren der Hunde, schließlich oft tagelang nichts zu fressen bekommen hätten. Deshalb sei es "natürlich" (und damit automatisch auch gut?), den Hund ab und zu hungern zu lassen.

    Quelle: s. o.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Hört Hört..

    ja, "Partner-Hund" ist natürlich auch die Quelle für alle Fachfragen in Bezug auf Hunde.

    Auch das ist wohl Ansichtssache, ebenso wie die unzählige "wissenschaftlich fundierten Meinungen" die sich gerne mal widersprechen...passt schon. ;)
    Wenn ich jetzt Lust und Zeit hätte, könnte ich auch eine Textpassage aus der "Wuff" verlinken die ebenso mit "wissenschaftlich fundierten Aussagen" eine etwas andere Ansicht prophezeit.

    Aber ich bin dir sehr Dankbar, immerhin habe ich jetzt gelernt, dass Wildhunde und Wölfe täglich was zu Essen haben und das eine Mahlzeit weniger dem Hund gleich hungern lässt.

  • Zitat

    Hört Hört..

    ja, "Partner-Hund" ist natürlich auch die Quelle für alle Fachfragen in Bezug auf Hunde.

    Auch das ist wohl Ansichtssache, ebenso wie die unzählige "wissenschaftlich fundierten Meinungen" die sich gerne mal widersprechen...passt schon. ;)
    Wenn ich jetzt Lust und Zeit hätte, könnte ich auch eine Textpassage aus der "Wuff" verlinken die ebenso mit "wissenschaftlich fundierten Aussagen" eine etwas andere Ansicht prophezeit.

    Aber ich bin dir sehr Dankbar, immerhin habe ich jetzt gelernt, dass Wildhunde und Wölfe täglich was zu Essen haben und das eine Mahlzeit weniger dem Hund gleich hungern lässt.


    Warum zickt ihr euch eigentlich so an????
    Das kann doch jeder für seinen Hund entscheiden.....
    Und "wissenschaftlich fundierte Aussagen" findet wahrscheinlich jeder für sich die richtigen, nämlich die die er gern hätte.
    Wir füttern auch zweimal. Und ich nehme es auch irgendwann weg, allerdings weil wir zwei Nasen haben, und ich sonst nicht genau weiß wer's denn nun gefressen hat.
    Morgens gibt's bei uns nicht, weil ich da arbeite und keiner da ist, wenn der Darm zwickt.
    Aber feste Zeiten braucht ein Hund nun wirklich nicht.

  • http://www.wunschfutter.de/lexikon/f/fastentag.html

    http://www.glossar.brave-hunde.de/fastentag/

    http://www.dogs-magazin.de/content/aktuel…content_id=7071


    Zitat

    7) Fastentag: Segen oder Unsinn?
    "Letzteres", meint Dr. Wienrich. Das Argument, Wölfe müssten ebenfalls regelmäßig fasten, hält der Tierarzt nicht für schlüssig: "Der Hund wird dadurch nur gierig und gestresst." Einzig bei Magen-Darm-Krankheiten kann Fasten hilfreich sein. Dann wird dem Hund für 24 Stunden das Futter entzogen. Im Anschluss an diese kurze Fastenzeit wird ein Diätfutter gegeben.

    Quelle: s. o.

    So geht es seitenlang.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Also ich finde, das geht jetzt wieder in die klassische Hühnerhof-Richtung, Was der TS nun wohl gar nicht weiterhilft. Ich weiss auch nicht, wie man nun die "erzieherische" Wirkung des Fastentages verstehen soll. Wie gesagt: ein Tag ohne Futter ist für die meist gut genährten Hunde (vermutlich auch für manche HH!) nun nicht verwerflich. Muss aber auch nicht sein.
    LG

  • Zitat

    Der andere Grund ist, dass die Ressource für Pinsel kein Selbstverständnis sein soll sondern immer eine Belohnung für einen guten Tag. In der Natur kann die tägliche Nahrung auch nicht immer gewährleistet werden.. tja, wenn es also Tage gibt wo Pinsel nicht gut gehorcht hat, stur war oder einfach nicht so "funktioniert" hat wie sie es eigentlich kann - dann hat sie sich ihr Fressen auch nicht verdient.


    Du widersprichst dir.
    Erst schreibst du, dein Hund bekommt an schlechten Tagen auch mal nichts, weil sie es sich nicht verdient hat.
    Dann schreibst du aber es soll keine Sanktion sein?
    Passt für mich nicht zueinander. :???:

  • Zitat


    Aber ich bin dir sehr Dankbar, immerhin habe ich jetzt gelernt, dass Wildhunde und Wölfe täglich was zu Essen haben und das eine Mahlzeit weniger dem Hund gleich hungern lässt.


    Zitat

    Nicht einmal der Stammvater Wolf frisst immer nur große Massen auf einmal nach einem Jagderfolg, die ihn dann für Tage satt machen. Das mag es zwar auch geben, aber sogar der Wolf macht zwischendurch kleine Beute. Zum Beispiel Mäuse und andere Kleinnager, sogar von einem Regenwürmer suchenden Wolf ist schon berichtet worden. Und in der richtigen Jahreszeit sind auch schon Wölfe dabei beobachtet worden, wie sie Beeren von den Büschen pflückten. Auf den Hund bezogen heißt das, dass er gern einen kleinen Snack am Wegrand mitnimmt und das kommt eben wohl auch daher, dass die Hunde während ihrer Entwicklung an der Seite des Menschen durchaus mehr Futter aufgenommen haben als nur gelegentliche satte Abfallmengen an besonders üppigen Tagen. Am gesündesten bleiben Hunde jedenfalls nach heutiger Kenntnis bei gleich bleibend ausgewogener und ausreichender aber nicht übermäßiger Futtermenge und ohne Fastentage. Natürlich auch ohne ungesunde Extras…

    Quelle: http://www.glossar.brave-hunde.de/fastentag/

    Zitat

    Also ich finde, das geht jetzt wieder in die klassische Hühnerhof-Richtung, Was der TS nun wohl gar nicht weiterhilft.
    LG

    Ich denke schon, daß es hilfreich ist von überholtem und längst widerlegtem abzuraten.

    Gaby und ihre schweren Jungs

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