Tut es Hunden wirklich so gut....
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Tante Flauschig -
21. Januar 2012 um 07:54
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weil es mir noch auf seele brennt (aufgrund von aussiboomers einstellung):
die schäferhunde haben höchstwahrscheinlich aus dem beute-fang-verhalten den kleinen pudel getötet.erwachsene hunde, die andere hunde als beute sehen, handeln nicht adäquat.
einer der vielen ursachen (fehlende impulskontrolle durch den halter, extreme fixierung auf bewegte objekte etc. pp.) für ein solch inadäquates verhalten ist, laut udo gansloßer, fehlender hundekontakt zu gleichaltrigen hunden im alter von drei bis fünf monaten. .gerade durch herumwuselnde welpen und junghunde lernt der heranwachsene hund, sich auch in anstachelnden situationen zurück zu nehmen und zu kontrollieren. das kann er nicht durch ruhige coole erwachsene hunde erlernen, da hier eben die bewegungsreize fehlen.
wenn man seinem junghund/welpen den kontakt zu gleichaltrigen verbietet, gefährdet man dadurch das wohl des eigenen hundes, sondern auch das wohl anderer.
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Zitat
Das Problem ist doch, dass man u.a. auch auf die Einschätzung des anderen HH vertrauen muss.
Nehmen wir mal an, die ältere Dame hätte alles "falsch" gemacht - ihren kleinen Hund sofort auf den Arm genommen als sie die fünf großen sah und hätte die Hunde angebrüllt, was geworfen, nach ihnen getreten, wäre richtig zur Furie geworden.
Vom Lerneffekt her, wäre das für ihren Hund absoluter Müll gewesen, keine Frage. Aber er würde vielleicht noch leben - und das ist die Ironie dabei.
Von daher bleibt einem nur das vorsichtige Rantasten - was aber wieder heißt, dass man die Kontakte regelt....
In diesem Fall hätte ich nicht anders reagiert, als so (und ich kann das sehr gut nachfühlen
)ZitatNehmen wir mal an, die ältere Dame hätte alles "falsch" gemacht - ihren kleinen Hund sofort auf den Arm genommen als sie die fünf großen sah und hätte die Hunde angebrüllt,
... und die Halter hätte ich auch angebrüllt, mich abgedreht und langsam weggelaufen - falls überhaupt möglich

Vorsichtig rantasten im Falle von Hundebegegnungen heisst für mich einfach, dass ich, wenn einer auf uns zugeprescht käme und Zookie ernsthaft alleine vom Gewicht bedrohen könnte, ihn stoppe und stoppen muss! Wenn er klein genug ist, lasse ich Zookie eigentlich immer machen, auch, wenn er ranpest.
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ZitatAlles anzeigen
Ich wiederhole mich gern, es gab mit keinem einzigen meiner eigenen Hunde, noch meiner Pflegehunde jemals einen Vorfall bis auf 2 Stück.
1. Dsh beißt meinem Rüden in den Hintern, wärend der meinem Abruf folgt
2. Hund mit Auflagen läuft dennoch frei und donnert ungebremst in einen meiner unverträglichen, mit Maulkorb gesicherten Pflegehunde.Aber wenn du dich über längere Zeit regelmäßig mit Leuten rumstreiten mußt, die nicht einsehen wollen, dass meine Hunde insbesondere die mit Maulkorb nichts und reingarnichts mit ihrem Labi/ Goldi/ Jacky/ what ever zu klären hat, denn würde ich den Maulkorb runter nehmen wäre das eine finale Lösung des Problems und einen bemaulkorbten Hund lass ich mir nicht von einem Fremdhund verbeißen.
Wenn du mit einem Hund auf dem Feld stehst, höflich bittest man möge seinen Hund zurrück rufen und das entweder Pöbellein oder Ignoranz hervorruft und der Hund durchaus in Konfliktsituationen auch massiv gegen dich selber geht und damit sowohl die Vertrauensarbeit zwischen dir und Hund, als auch dein ganzes Sozialisationstraing zu deutsch im A**** ist.
Wenn du eine Ohrfeige erntest, dafür dass du einen ungestümen Junghund eingefangen und zum Halter zurrück geführt hast...
Ja, irgendwann bist du mehr als froh darüber, dass die "Sozialhundehalter" gelernt haben: Wenn die Alte mit den Spitzohren aufschlägt, sollte man seinen Hund einfangen.
Krambambuli,
mit Herz und Seele den Arschlochhunden verfallenDas ist genau so ein Sch... du weißt schon was für ein Verhalten wie der Halter eines nicht kompartiblen Hundes der das nicht deutlich signalisiert oder der sich darüber lustig macht, das sein Hund andere Hunde ängstigt. Ganz klar. Gibt es leider Beides.
Gott sei Dank bei uns gut wie gar nicht.
LG Franziska mit Till
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Zitat
Wenn du eine Ohrfeige erntest, dafür dass du einen ungestümen Junghund eingefangen und zum Halter zurrück geführt hast...Nee, oder??!!

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Nee, oder??!!

Hast du eigentlich was gegen den Halter unternommen. Ich miene das ist ja schon echt krass.LG
Franziska mit Till -
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Ja unternimm mal was, kommt richtig viel bei raus... (da finden sich dann auf einmal haufenweise Leute die gesehen haben, dass das alles ganz anders war)

Irgendwie wird hier fortlaufend vergessen, dass es meistens einen guten Grund hat, warum aus einem "distanzierten" Hund, dem andere egal sind, einer wird, der wirklich direkt zum Angriff über geht, wenn ihm irgendwer zu nahe kommt.
Ein paar mal vom "der will nur spielen" überrannt, reicht aus, um aus einem distanzierten, aber neutralen Hund einen, wie wurde es hier so nett formuliert "Arschlochhund" zu machen. Allerdings würde ich eher den anderen als das "Arschloch" bezeichnen - denn das ist irgendwo noch deutlich "sozial inkompetenter" als einer, der vollkommen natürlicher weise nicht mehr Lust auf jeden dahergelaufenen Fifi hat.
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Oder eben ein paar Mal von einem agressiven Hund angegangen, ohne das der Halter in irgendeinerweise angezeigt hat, daß ein Kontakt nicht sinnvoll ist. Das reicht leider manchmal auch.
LG Franziska mit Till
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Zitat
Nee, oder??!!

Dohoch.
Eine Anzeige gegen Unbekannt ist wenig erfolgreich.
Was soll 's, seither verscheuche ich die meisten Hunde nurnoch, auch ich bin lernfähig.
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Es stellt sich die Frage, ob da nicht viel eher bei vielen eine falsche Herangehensweise herrscht.
warum muss ich am besten noch mti einem großen Schild rumlaufen, um zu demonstrieren das kein Kontakt gewünscht wird?
Warum nicht andersrum? Warum fragt man nicht generell erst nach ob Kontakt erwünscht ist?
Warum geht man grundsätzlich davon aus, dass alle nur rumlaufen, um das eigene Haustier zu bespaßen?
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Das ist aber auch von Gegend zu Gegend ziemlich unterschiedlich.
Ich habe das Gefühl, je städtischer und je mehr Hunde insgesamt desto eher ist es so, dass die Hunde selbstständig Kontakt aufnehmen.
Lauft mal mit nem Hund durch Friedrichshain oder Prenzlauer Berg (beides Stadtteile in Berlin), da kommen dir in einer Stunde gut und gerne 30,40 Hunde entgegen, fast alle ohne Leine und KEINER ruft seinen Hund zurück...
Bin ich in meinem ehemaligem Heimatort (500-Seelen-Dorf in Nordhessen), trifft man manchmal tagelang keinen einzigen Hund auf dem Spaziergang und wenn dann doch mal wird eigentlich (wenn man sich nicht kennt), der Hund konsequent herangerufen bzw. angeleint... - Vor einem Moment
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