Tut es Hunden wirklich so gut....
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Tante Flauschig -
21. Januar 2012 um 07:54
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Zitat
Die Mutter und die Welpen werden viel zu sehr gestört (dort anfassen, das machen, da wiegen ....), da fehlt einfach schon die Grundlagenerziehung. Mal ganz zu schweigen von den Aufwachszeiten bei Vermehrern.
Abgesehen davon, dass Amy beim Vermehrer aufgewachsen ist
, würde mich diesbezüglich mal interessieren, ob das Abgabealter da eine Rolle spielt. Amy haben wir mit 14 Wochen erst bekommen und die konnte in der Welpengruppe damals wesentlich mehr wie gleichaltrige Hunde was Kommunikation und Spiel anging. Auch mit Frust konnte sie damals schon besser umgehen, wie manche von den anderen.Wäre vielleicht eine Frage, wieviele / welche Hunde beim Züchter die Welpen mit betreuen / erziehen und wie lange sie dafür Zeit haben ? Und wie sich das später in der Kommunikation auswirken könnte ?
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Hi,
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Was mich diesbezüglich auch wundert, der Welpe (nicht jetzt NUR Labbis) kommt von einem guten Züchter und trotzdem zeigt der Hund eine ganze Reihe an Unsicherheiten oder extrem gesteigertes Interesse gegenüber, teilweise alltäglichen, Objekten.
Vielleicht machen einige Züchter zuviel in zu kurzer Zeit
Ich persönlich finde eine spätere Abgabe ab 10 oder 12 Wochen sinnvoller. -
Nun gut, wiegen etc. muß einfach sein...
Ansonsten finde ich es vollkommen normal, dass Welpen auch Angst haben. Pepper kannte nicht viel und hatte vor einer Statue hier richtig Angst. Die hätte sie aber auch gehabt, wenn die Zwerge schon Ausflüge gemacht hätten, weil wer zeigt seinen Welpen schon große Statuen? Es gehört für mich dazu, dass Welpen/Junghunde irgendwann Angst zeigen. Pan hat diese Angstphase momentan. Er ist tausendmal mit mir über die Autobahnbrücke gelaufen. da ist nie etwas passiert. Und von einem auf den anderen Tag hat er darauf Angst

Wegen den Labbis.. ich dachte bisher auch immer die sind schlimm und es liegt an der Rasse.. Bis dieser Staff ankam. Ich habe noch nie so einen schlimmen Hund gesehen. Ob das rassetypisch ist oder ob das auch ein Probnlem der Erziehung ist, weiß ich nicht.
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Ich denke, da gibt es schon Tendenzen, die mit der Rasse (bzw. Zuchtselektion oder wie auch immer) zutun haben. Von den vielen Rüden, die Fureto schon belästigt haben (btw. mag keiner was dazu sagen? hab mir vor 3 Seiten nen Wolf getippt *g*), waren Labbirüden und Aussierüden (nicht alle, aber die meisten potenten) die schlimmsten und penetrantesten. Und vor allem bei einem Aussierüden weiß ich sicher (hatten vor seinen Hormonen viel miteinander zutun), dass er ne supergute Bindung zu Frauchen hat, erzogen ist/wird und Zuhause auch Grenzen hat. Zuletzt hat sie mir erzählt, dass er gerade (nachdem ein Hormonchip supergut geholfen hatte) wieder ganz schlimm ist, und jegliche Menschen und Gegenstände berammeln will, total krass...
lg Nadine
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Mit dem Hypersex kann ich mir auch so erklären, dass das am Überangebot der läufigen Hündinnen liegen könnte. Bei meinem ersten Hund war es noch so, dass die Hündinnen zweimal im Jahr (Frühling/Herbst) läufig waren, dann meisten auch innerhalb von wenigen Wochen alle in der Umgebung durch waren. Heute stelle ich fest, dass das anscheinend zunehmend wegfällt, irgendwo ist immer eine Hündin heiß. Es gibt also quasi keine Pause mehr für die potenten Rüden (was bei einigen auch zu massiven Problemen führt) die kommen von dem Hormontrip gar nicht mehr runter.
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Konnte leider nicht mehr editieren, hatte was vergessen:
Murmelchen
Ob wiegen wirklich sein muss, darüber lässt sich streiten, aber gehört für mich auch zu den eher wichtigen Dingen. Aber die Summe der einzelnen Dinge macht es dann in meinen Augen schon wieder aus, das Wiegen wird ja nicht allein mit den Kleinen veranstaltet. -
Individuelle Fragen gehen in solch allgemeinen Threads - wie es dieser ist - oftmals unter.
Mach einfach einen eigenen Thread mit deiner persönlichen Fragestellung auf...dort wirst du deutlich mehr feedback bekommen...@all:
Ich mache mir den ganzen Tag Gedanken über die Rasse Labrador Retriever...
Die meisten hier kennen das Problem der hypersexualisierten Rüden dieser Rasse. Ich scheine mit meinen Erfahrungen wohl nicht alleine dazustehen...
Fällt den Züchtern das nicht auf?
Ist das kein Selektionsmerkmal?
Warum ist das bei schokobraunen Retrievern noch extremer als bei schwarzen und blonden?
Wo kommt das her?
Ich merk gerade...die Diskussion darüber könnte auch ein eigener Thread werden...
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Zitat
Fällt den Züchtern das nicht auf?
Ist das kein Selektionsmerkmal?
Das ist eine sehr interessante Frage. Aber man muß sich auch die Frage stellen, woher kommen denn diese Labbis??? Kommen die wirklich alle vom VDH-Züchter, oder sind das Hunde von Dissidenzverein, Privatvermehrer & Co. ??Aber selbst dann glaube ich, trifft es dieses Zitat von Biomais ganz gut:
Zitatlässt seinen Hund guten Gewissens sausen, weil der ja nichts tut. Der tut ja echt nichts und will echt nur spielen ^^ Und schon ist der Konflikt da. Jeden Hund sichern bis geklärt wurde ob Kontakt erwünscht ist? Wozu sollte "der Labbihalter" das machen, von seiner Seite aus gibts ja kein Problem ^^
Ganz gewagt behauptet, ist das doch der Typ Hund den der Mensch von heute so möchte. Möglichst sozial verträglich und (sorry für den Ausdruck) schon fast dumm wie Bohnenstroh. Einen Hund der ins offene Maul rennt und sich darüber noch freut. Alles, nur keine Aggression zeigen. So habe zumindest ich an manch schwarzem Depri-Tag das Gefühl. Warum sollte also die Zucht daran etwas ändern wollen (wenn sie denn dafür verantwortlich ist) ??? Ist doch das Pech der anderen Rassen, weil eben die die Probleme damit haben.ZitatWarum ist das bei schokobraunen Retrievern noch extremer als bei schwarzen und blonden
Mir fallen eher die schwarzen Labbis negativ auf. Die wenigen Schokis haben sich auf jeden Fall bei mir besser im Griff und blonde Labbis kennen ich keinen einzigen. -
Mein Problem ist ja wirklich nicht das "rumpelige", distanzlose und oftmals etwas schwerfällige...
Eigentlich sollte ich mich über Labrador Retriever freuen, das sind ganz tolle Hunde für einen Gassisrvice...immer aggressionslos, die kannst du zu zehnt in einem Kofferraum stapeln...es ist nicht so, dass ich diese Rasse nicht mag...eigentlich sind das echt nette Hunde...
Aber irgendwas stimmt da mit dem Sexualverhalten nicht...die Rüden meinen sie könnten jede Hündin haben und die Hündinnen werden von allen Rüden bestiegen...Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber das ist durchaus das was ich im Alltag erlebe... -
Die Frage nach Zucht und Linie wollte ich auch gerade stellen.
Und ich glaube, es kommt auch sehr auf die Aufzucht und die Umgebung der Tiere an. Ich denke, dass ein Labrador, der beispielsweise mit einem eher distanzierterem Hund zusammenlebt, wohl auch gegenüber anderen Tieren "höflicher" agiert (ich glaube, in Lucky ist doch ein Labbi
).
Nur finde ich auch, dass auch die andere Seite gesehen werden muss. Einerseits müssen die aufdringlichen Hunde lernen, dass das too much ist, andererseits sollten die anderen Hunde auch lernen, mit sowas klarzukommen und das passiert eben nicht. Da hat man dann die, die vor allem Angst haben und nicht mehr veträglich sind, und die, die gleich draufhauen, weil ihnen das zu nahe ist. - Vor einem Moment
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