Tut es Hunden wirklich so gut....

Also langsam glaub ich echt manche wollen nicht verstehen, was ich hier schreibe..

1. abgesehen vom Pan koennen meine Hunde damit umgehen, wenn ein fremder Hund in der Gruppe steht. Ich sehe nur keinen einzigen Grund, dass sie staendig beweisen muessen, damit umgehen zu koennen.
2. weder bepissen sie sich vor Angst, noch hat ein anderer Hund danach Loecher (meist hat der nicht mal ne Schramme). Aber ein Hund mit kaputtem Ruecken darf bei mir dem anderen Hund, der ihm da reingedonnert ist sehr wohl die Meinung sagen! Sowas gehoert naemlich auch zum Thema Sozialkompetenz
3. meine Hunde besitzen Sozialkompetenz, was wohl auch Leute wie Taga, etc. bestaetigen koennen. Die haben meine Hunde mehrfach erlebt.
4. meine Hunde und ich sind nicht unterwegs um anderen Hunden (ungefragt) Sozialkontakte zu ermoeglichen. Ist zwar bloed fuer Leute mit nur einem Hund, aber (ehrlich gesagt) nicht mein Problem (klingt arroganter als ich es meine)
5. nur weil andere Leute meinen es sei normal wenn Hund A Hund B staendig rammelt und Hund B das witzig findet/duldet, muss ich das noch lange nicht so sehen. Und ja, mir ist meine Zeit zu schade mir dann anhoeren zu duerfen was fuer Assi-Toelen ich doch habe (die dulden sowas naemlich nicht).
6. Lee wartet seeehr lange bis sie mal abschnappt (konnte man neulich wieder super beobachten). Sie droht sehr lange und verdammt deutlich. Irgendwann kommt dann aber ein abschnappen (keine Loecher, nochmal zur Erinnerung!). Leider hab ich so gar keine Lust auf Polizei und Anzeige. Das passiert hier dann aber extrem schnell und oft. Das hab ich zig mal als Zeuge und von Bekannten mitbekommen. Somit wird von mir geschaut, dass Lee (oder alle meine Hunde) die rammelnden Hunde o.ae. von hysterischen HH erst gar nicht zurechtweisen muessen -> kein Kontakt
7. meine Hunde haben Kontakte auch ausserhalb der Gruppe, aber nicht zu jedem Hund der uns begegnet. Haben wir Zeit, haben meine Hunde Bock und scheint der andere sauber zu sein, dann duerfen sie auch zu Fremdhunden/der zu uns

Niani:

Murmelchen: es geht doch hier nicht (nur ) um dich.

Ich dachte, es geht hier um Meinungsaustausch und vielleicht auch mal darum, zu versuchen, seinen Blickwinkel ein bißchen zu ändern (zumindest gedanklich) und sich mal drauf einzulassen "was, wäre, wenn".

Wenn du ständig so schlechte Erfahrungen mit anderen machst - schade.
Ich mache weniger schlechte Erfahrungen.... - Warum?
Vielleicht wäre das einen Gedanken wert - und das hat nichts mit "Dich-nicht-verstehen-wollen" zu tun - ich versteh' dich schon....

Ich versteh dich auch Murmel. Es gibt Gegenden, da läufts halt anders. An meinem alten Wohnort gabs ne Route wos nur Probleme gab, weil da ein paar Hanseln mit Idiotenkötern das Klima bestimmten. Dort wurde Pluto mehrmals gebissen und die Halter waren auch noch uneinsichtig. Hunde null unter Kontrolle.

Hier gehen wir fast nur im Wald spazieren und begegnen selten mehr als zwei bis drei Hunden pro Spaziergang und die kennen wir dann meist schon.

ForNic:
Was waere wenn:

Zitat

....
Würde ich nur so Hunde wie den Dalmatiner treffen, wäre ich wohl auch anders drauf. Leider Gottes treffe ich aber eher selten auf solche Hunde und Halter. Die oberen beiden Begegnungen sind hier wirklich Alltag. Und bei aller Liebe, Sozialkontakte hin oder her. Zu solchen Hunden haben meine Hunde keinen Kontakt.
..

Na ich bin eine, die blockt und da ich nur fuer mich, meine Hunde und unseren Alltag sprechen kann, antworte ich in 'Ich'- bzw. 'Wir'-Form

Noe wir machen keine schlechten Erfahrungen mehr. Eben weil ich blocke o.ae. und Situationen, die dann negativ waeren, nicht entstehen lasse.
Bin ich z.B. bei Taga laeuft es ganz anders ab, weil dort andere HH unterwegs sind. Und ich passe mich dem Umfeld an

Bio ja genau. Ich kann weder die Leute noch deren Hunde aendern. Also such ich eine Loesung und die ist hier eben einen Grossteil der Hunde fernhalten..

Toller Thread!

Ich sehe es wie Tante Flauschig....

Zitat

Bei uns gibt es sowas schon hin und wieder und da möchte ich eigentlich Hunde haben, die damit umgehen können...die sich weder vor Angst in die Hosen machen, noch dem anderen Hund gleich Löcher ins Fell stanzen...nur genau das - wurde ja jetzt schon mehrfach hier erwähnt - muss ein Hund lernen...und das kann er nur durch Kontakte zu Fremdhunden lernen...

allerdings bitte ausgewähle Fremdhunde - bitte souverän

und so einen Hund musst du erst mal finden

was nutzt mir der Kontakt, wenn der Rottweiler den ängstlichen Hund erst mal auf den Rücken legt, so dass der Hund noch panischer wird als eh schon?

seit dem wir hier wohnen gibt es fast nur Probleme.Es leben hier unheimlich viele Menschen mit Hunden auf begrenzteren Raum als vorher wo wir nur Wald und Wiesen um uns rum hatten. Ich gehe hier kaum noch vor der Tür spazieren sondern fahre in die Nachbarorte. Ich habe in den letzten 8 Jahren nie diese Probleme gehabt wir jetzt hier in der Gegend. Vorher wäre ich auch nicht auf den Gedanken gekommen irgendwas zu regeln,weil es nichts zum regeln gab.

Zitat

Ich hab übrigens einen Aussie und einen Aussie-Hovi-Schäferhund-Mix

Ich habe einen Wolfshund Mix, man stelle sich vor er hätte nicht von klein an gelernt mit anderen Hunden um zu gehen.

Seh ich genauso - sollte so sein - leider lassen viele ihre Hunde aber nicht lernen.....

(x 10 - leider darf ich nicht so viele "Daumen hoch" verwenden - die hättest du für diesen Beitrag allerdings verdient.....)

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Es kommt auch darauf an wo man wohnt. Wir haben eine zeitlang in München gelebt und dort haben wir wesentlich mehr Hunde getroffen, als hier auf dem Land. Hier treffen wir vielleicht ein bis zwei mal die Woche einen Hund auf unserem Spaziergang. Und wir sind hier auch 4 mal am Tag unterwegs.
Es sei denn wir fahren irgendwohin, wo wir wissen das dort viele Hunde unterwegs sind.

In München mussten wir auch öfter einschreiten. Da haben wir auch öfter welche getroffen, die unsere Hündin gemobbt haben, zu aufdringlich waren usw. Wenn wir die Hunde gesehen haben, bei denen wir schon mal einschreiten mussten, die wurden dann gleich geblockt. Unsere Hündin muss es nicht aushalten gemobbt zu werden oder den zu aufdringliche Hunde die ganze Zeit nur abzuwehren.
Es gab auch eine Hündin, die ist zur Begrüßung voll Karacho in einen Hund gelaufen. Wenn wir die gesehen haben, dann haben wir die auch geblockt oder unsere Hündin aus dem Weg gerufen ( wenn sie nicht schon von selber zu uns kam, weil sie die noch nicht gesehen hat). Die ist ein mal so doll in den Hund (Goldirüde) von einer Bekannten gedonnert, da dachten wir jetzt sind die Rippen durch.

Unsere Hündin legt auch keinen großen Wert auf andere Hunde. Sie sagt schon öfter mal kurz " Hallo" aber das war es dann auch. Und auch nur wenn der andere Hund zu ihr kommt. Dann geht sie denen halt aus dem Weg, bleibt bei uns oder ( wenn wir stehen bleiben) hält sich von den anderen Hunden fern. Unser Rüde spielt gerne mit anderen Hunden. Aber ich kann ja nicht unserem Rüden den Kontakt zu anderen Hunden verwehren, nur weil unsere Hündin keinen großen Wert auf andere Hunde legt. Dann sagt sie halt, wenn sie will, kurz "Hallo" und bleibt dann bei uns oder geht schnüffeln.

Sie mag keine fremden Hundegruppen, die auf sie zugestürmt kommt. Da bleibt sie ganz dicht bei uns. Und die werden dann auch geblockt, sollten sie alle aufeinmal zu ihr kommen.

Und es gibt auch Hunde, die eine deutliche Ansage brauchen oder auch mehrere. Wir haben es erlebt, da reichte es das unsere Hündin weggeht, nur die Barthaare anlegt oder ihren Kopf dreht. Aber es gibt auch Hunde da muss sie knurren, Leftzen hochziehen und abschnappen ( ohne Böse absicht oder Verletzungsabsicht). Bei manchen reicht auch schon knurren, bei anderen muss es dann noch die Leftze sein und bei ganz aufdringlichen Kalibern dann das abschnappen. Uns bis jetzt wurde immer nur von den anderen HH gesagt " Das haste davon" " Da bist du selbst schuld" " Er muss es ja lernen".

Lg
Sacco