Wie vereinbart Ihr Hund und Arbeit?
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Hallo zusammen,
ich möchte später gene tiergestützt arbeiten und suche aktuell nach Lösungen, wie man Hund und Arbeit unter einen Hut bekommt.
Im Moment mache ich noch meine Ausbildung zur Erzieherin. Im September 2012 beginnt mein Anerkennungsjahr - davor habe ich zwei Monate frei.
Wäre ja eigentlich die perfekte Eingewöhnungszeit für einen Welpen. (Denn als Erzieherin werde ich nie länger als zwei Wochen am Stück frei bekommen!)
Allerdings stehe ich ja dann immer noch vor dem Problem: Wie gehts dann ab September weiter?
Wenn der Hund mal älter und ausgebildet ist, könnte ich mit ihm arbeiten und das Problem mit dem Alleine lassen wäre nicht mehr da. Aber was mache ich bis dahin???Und hier meine Frage: Wie bekommt Ihr Arbeit und Hund auf die Reihe?
Und habt Ihr vielleicht Ideen oder Lösungsvorschläge für mich, wie ich es anstellen könnte, dass der Hund nicht den ganzen Tag alleine sein muss?Denn wenn ich für dieses Problem keine Lösung finde, dann werde ich mir auch keinen Hund anschaffen, denn ich möchte es keinem Hund zumuten den ganzen Tag alleine zu sein.
Aber es ist wirklich mein Traum einen Hund zu haben und mit diesem tiergestützt zu arbeiten - also bitte helft mir, vielleicht gibt es ja eine Lösung auf die ich selber einfach nicht komme.
Ich danke Euch schon mal im Voraus
Eure AussieKiss -
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bei uns gehts nur, weil wir nicht beide vollzeit arbeiten und zudem auch noch zeitversetzt morgens anfangen können. mein mann hat ne dreiviertelstelle und geht um viertel vor sechs aus dem haus, weil er um sechs dienstbeginn hat. um zwölf hat er dann feierabend und ist gegen halb eins, viertel vor eins zu hause. ich verlasse mit unserer jüngsten tochter um halb acht das haus. diego ist also an unseren arbeitstagen maximal fünf stunden täglich am stück allein.
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Ein schwieriges Thema, das mich auch schon beschäftigt.
Bin bald mit dem Studium fertig (hoffentlich halt) und hätte dann so gerne bald einen Hund. Nur ob sich das auch machen wird lassen, steht in den Sternen.Hast du einen Partner/Freunde/Eltern, die dir helfen könnten? Oder könntest du einen Sitter finden (auch eine finanzielle Frage).
Ich sehe zwei freie Monate als sehr knapp an. Mit geschätzten 16 Wochen solltest du deinen HUnd nicht studenlang alleine lassen.Eine Option wäre vielleicht ein älterer Hund? Käme halt auch drauf an, wie lange du täglich außer Haus bist und ob du jemanden hast, der mit ihm mal raus geht oder zu dem du ihn bringen könntest.
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Zitat
Hallo zusammen,
ich möchte später gene tiergestützt arbeiten und suche aktuell nach Lösungen, wie man Hund und Arbeit unter einen Hut bekommt.
Im Moment mache ich noch meine Ausbildung zur Erzieherin. Im September 2012 beginnt mein Anerkennungsjahr - davor habe ich zwei Monate frei.
Wäre ja eigentlich die perfekte Eingewöhnungszeit für einen Welpen. (Denn als Erzieherin werde ich nie länger als zwei Wochen am Stück frei bekommen!)Die Frage ist ja da auch, ob du genau in dieser Zeit den perfekten Welpen findest, damit dein Terminplan so aufgeht wie du dir das vorstellst.Auch muss der welpe ja dann in 2 monaten gelernt haben alleine zu bleiben und stubenrein zu sein. Meiner Ansicht nach sehr utopisch, wenn du ganz auf dich allein gestellt bist.
Allerdings stehe ich ja dann immer noch vor dem Problem: Wie gehts dann ab September weiter?
Wenn der Hund mal älter und ausgebildet ist, könnte ich mit ihm arbeiten und das Problem mit dem Alleine lassen wäre nicht mehr da. Aber was mache ich bis dahin???Nun ja es gibt Dogsitter, Freunde, Bekannte oder auch Hundetagesstätten.
Und hier meine Frage: Wie bekommt Ihr Arbeit und Hund auf die Reihe?
Und habt Ihr vielleicht Ideen oder Lösungsvorschläge für mich, wie ich es anstellen könnte, dass der Hund nicht den ganzen Tag alleine sein muss?Entweder ich konnte Hund mit zur Arbeit nehmen oder hatte halt Unterstützung von meiner Muttter.
Denn wenn ich für dieses Problem keine Lösung finde, dann werde ich mir auch keinen Hund anschaffen, denn ich möchte es keinem Hund zumuten den ganzen Tag alleine zu sein.
Aber es ist wirklich mein Traum einen Hund zu haben und mit diesem tiergestützt zu arbeiten - also bitte helft mir, vielleicht gibt es ja eine Lösung auf die ich selber einfach nicht komme.
Ich danke Euch schon mal im Voraus
Eure AussieKiss -
Morgens ne große Runde, dann sind beide Hunde (nicht ein einzelner) ganztags alleine mo-fr
da geht meine Nachbarin mittags mit denen
Freitags hab ich mittags Schlussabends nach der Arbeit ebenfalls ne große Runde
dann Kochen und dann den Haushalt, bis am nächsten Morgen wieder 4 Uhr der Wecker klingelt -
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Danke für die Antworten.
Ich wohne mit meinem Freund zusammen, aber der arbeitet auch vollzeit. Er geht meistens vor 7 aus dem Haus und kommt zwischen 3 und halb 6 wieder heim - je nach dem wie viel los ist... Also ist er mir in dieser Hinsicht keine Hilfe
Mein Vater hat zwar einen Hund, aber wohnt zu weit weg, als dass er auf den Hund aufpassen könnte... Und meine Großeltern sind von der Idee, dass sie sich um einen Hund kümmern sollen nicht begeistert. Alle meine Freunde sind ebenfalls berufstätig, was sie ebenfalls ausschließt.Ich könnte zwar in meinem Anerkennungsjahr auf 30 Stunden pro Woche reduzieren, aber dann reduziert sich natürlich auch der Verdienst und der Hund wäre ja trotzdem noch alleine.
Eine Überlegung war auch, dass ich mir eine Einrichtung ganz in meiner Wohnnähe suche und dann in der Mittagspause Heim fahre und mit dem Hund Gassi-Gehe und mich mit ihm beschäftige. Aber meistens hat man nur eine halbe Stunde frei und die Fahrtzeit muss man ja auch noch einberechnen.
Das löst das Problem also auch noch nicht....Ich habe mich schon über Hundesitter in München informiert, ebenso über "Hundekindergärten" aber da kommen Kosten von mehreren Hundert Euro im Monat auf mich zu und als Erzieherin verdient man auch nicht sooo gut. Ist also finanziell nicht wirklich machbar.
Genau das mit dem Welpen macht es noch schwieriger. Einen Welpen alleine zu lassen, stelle ich mir eh als kaum möglich vor.
Da ich später mit dem Hund aber tiergestützt arbeiten möchte, sollte es schon ein Welpe sein.
Da kenne ich dann die "Vorgeschichte", bin bei der Sozialisierung beteiligt und kann den Hund schon von Klein auf darauf vorbereiten, dass er später einmal mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wird.
(Einen Welpen, der zu der Zeit abgabebereit ist hätte ich schon - es ist eben einfach nur das "Alleine lassen" für das ich eine Lösung brauche!)Vielen Dank nochmal über die bisherigen Antworten, freue ich aber über weitere
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Wo machst du denn dein Anerkennungsjahr? Ich habe auch erst Erzieherin gelernt, dann studiert. Mein Anerkennungsjahr habe ich in einem Heim gemacht, war ein kleiner Bauernhof, da konnte ich meinen Hund immer mitnehmen
Da war er allerdings kein Welpe mehr -
Zitat
Ja, stimmt...darauf hab ich ganz vergessen.
Du schreibst, du hättest schon einen Welpen, der zu der Zeit abgabebereit ist.
Wenn du dich nur nicht täuscht (nicht negativ gemeint) - es muss ja nicht sein, dass die Hündin ganz planmäßig läufig wird. Da könnte sich unter Umständen also auch noch eine Verzögerung ergeben, sodass du dann vielleicht noch weniger als 2 Monate hättest.Ok, du hast einen Freund
- du schreibst, der arbeitet lange. Ich nehm an, er ist vom Hund nicht abgeneigt? Möglicherweise könnte er ja nach deinen zwei Monaten noch ein paar Wochen Urlaub nehmen?
Ansonsten ist es aus meiner Sicht fast unmöglich, deine Wünsche unter einen Hut zu kriegen.
Wenn Freunde/Familie ausfallen und nicht unbedingt Geld für einen Sitter vorhanden ist, du aber keinen erwachsenen Hund möchtest - wie soll das dann gehen?
Außer, du fändest einen einen günstigen Sitter.Und was die Einrichtung betrifft - keine Ahnung, wie viel Auswahl du hast - aber eine halbe Stunde Mittagspause ist denke ich zu knapp. Immerhin willst du ja vielleicht auch was essen und nicht nur stressgeplagt durch die Gegend rasen, damit der Hund 5 Minuten vor die Tür kann.
Evt. wäre es aber auch möglich, den Welpen mitzunehmen?? -
Es gibt manchmal auch ältere Junghunde, die noch beim Züchter sind :)
Was anderes, welche Rasse schwebt dir denn vor? Dein Nick lässt ja auf einen Aussie schließen
ohne dir das ausreden zu wollen - Aussies sind oft (nicht immer) nicht sehr begeistert von Zweit-, Dritt- oder sonstwie unbekannteren Betreuern. Sie haben eine, "ihre" Bezugsperson. Hier kannst du sehr viel Wissenswertes dazu nachlesen: https://www.dogforum.de/hilfe-…hundehaltern-t143008.html
Auch zur tiergestützten Therapie kann ich mir einige Rassen wesentlich besser vorstellen als nen Aussie.
Das aber nur am Rande..Ich finde es seeeeehr schwierig, wenn von Anfang an Familie als Plan B wegfällt, keine Freunde da sind, und auch nicht wirklich viel Geld, um Gassigeher oder Betreuer zu bezahlen. Das geht fast immer zu Lasten des Hundes :/
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Zitat
Evt. wäre es aber auch möglich, den Welpen mitzunehmen??
Im Hort oder KIGA fast nicht zu machen Hygienevorschriften, Allergien ect. Wie gesagt in manchen Heimen oder Einrichtungen auf jeden Fall möglich, muss man halt suchen.
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