Beiträge von AussieKiss

    Danke Misu888 für deine Antwort.


    Ich hab mir auch schon mal gedanken über eine Hundetagestätte gemacht. Allerdings sind die relativ teuer. Und so wie ich das verstanden habe sind das ja dann eher "Aufbewahrungsstationen" wo die Hunde nur miteinander spielen und nichts anderweitiges mit ihnen gemacht wird oder?


    Leider können meine Eltern mir nicht helfen. Ich hab auch nur Freunde und Bekannte die selber arbeiten. Das ist echt schwierig. Und irgnedwie muss man selber ja auch sein Geld verdienen :)


    Scheint irgendwie so als hätte ich in der Hinsicht "Hund" kein Glück...

    Hallo Andrea,


    danke für Deine Antwort.
    Es ist irgendwie schön zu hören, dass man mit seinem "problematischen" Berufswunsch nicht allein da steht. Ich wünsche Dir aber viel Glück auf der Suche nach der geeigneten Stelle.
    Ich werde auf jeden Fall über die Sache mit dem Welpen nachdenken. Ein erwachsener Hund hat natürlich Vorteile.
    Aber ich hab mal sehr schlechte Erfahrungen mit einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz gemacht - der als sehr lieber Familienhund beschrieben wurde, was er auch bis zu einem bestimmten Moment war... Und daher habe ich da einfach ein paar Bedenken was die mir unbekannte Vorgeschichte bei erwachsenen Hunden betrifft.
    Aber naja, da muss ich einfach nochmal drüber nachdenken.


    Wo genau machst Du denn die Fortbildung?


    Liebe Grüße

    Erstmal ein herzliches Danke an Dich tiani für Deine Kommentare und Deine Unterstützung.
    Ich bin froh, dass es ein paar Menschen gibt, die meinen Traum nicht als unmöglich, unzumutbar oder bescheuert abtun. (es ist halt nichts alltägliches aber deshalb muss es ja nicht unbedingt schlecht sein...)


    Korny: Ich möchte den Antworten von tiani noch kurz etwas hinzufügen. Im Verlauf hab ich eigentlich schon über alle Deine Bedenken etwas geschrieben. Ich weiß, dass der Hund auch nicht geeignet sein kann. Wär zwar schade - aber dann wärs halt einfach so. Dann kann ich halt mit dem Hund nicht arbeiten. Aber wenn ichs nicht versuche, dann weiß ichs auch nicht.
    Und da ist es rassenunabhängig. Auch ein Goldi kann ungeeignet sein.


    Mal nochmal kurz zum Thema Rasse (hoffentlich die letzte Debatte darüber, da es hier gar nicht darum geht - eigentlich... aber gut)
    Ich habe mir den Aussie nicht erst vor kurzem mal so überlegt, weil ich finde, dass er ein schönes Fell hat. Der Aussie ist meine Lieblingshunderasse seit dem ich ca. 11 Jahre alt bin (da war der Aussie auch noch kein Modehund- was ich im übrigen auch überhaupt nicht gut finde) Aber gut. Es ist meine Lieblingshunderasse und nicht nur wegen dem Aussehen! Da ich gesehen habe, dass man diese Rasse erfolgreich (ja ich weiß nicht in jedem Fall) als Therapiehund einsetzen kann möchte ich natürlich diesen Hund haben. Und der Aussie hat auch Eigenschaften die nützlich sein können, wie z.B. er ist sehr aufmerksam, ausdauernd, verspielt und sehr lernfreudig, hat ein freundliches Wesen usw.
    Die angegebene Aggressivität bezieht sich oft auf das Arbeitsverhalten beim Hüten und nicht auf den Umgang mit Kindern. Es gibt zudem auch Züchtungen aus Arbeitslinien aber auch aus Showlinien. Das nur noch mal kurz am Rande. Aber davon abgesehen würdet Ihr Euch ja auch keinen Dobermann kaufen wenn Ihr auf Dackel steht, oder?


    jennja: Danke, dass Du die eigentliche Frage noch beantwortet hast, vielleicht hilft mir da ja auch was weiter - z.B. das mit der Nachbarstochter ;)

    @SanchoPanza: Danke für Deine Antwort und den Hinweis auf Ausflüge bzw. Schwimmen etc.
    Hundesitter wäre ja wirklich ne gute Idee.
    Kennt jemand einen den man in München empfehlen kann (durch evtl persönliche Erfahrung)?
    Ich hätte halt bei einem erwachsenen Hund immer die Bedenken, dass ich nicht 100% über dessen Vorgeschichte Bescheid weiß. (Seis weils der Besitzer/Tierheim nicht weiß, oder weil mans einfach nicht sagen möchte). Wir hatten nämlich mal einen Hund aus dem Tierschutz, der ausgesetzt wurde - der war super lieb, auch zu meiner kleinen Schwester und ihren Freunden (damals 7 Jahre- jetzt 9) Er war eigentlich ein super Familenhund. Bis wir dann einmal Besuch hatten, mit einem Sohn im Alter meiner Schwester (die sind auch befreundet) und den hat er dann plötzlich ohne Vorwarnung (wie knurren oder Ohren anlegen) ins Gesicht geschnappt. Das war gar nicht mehr lustig! Vorallem weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat. Auch die vom Tierschutz meinten, dass er ein super lieber kindergeeigeter Hund wäre. Hm.... Das ist halt so die Sache, wo ich halt einfach vorsichtig bin. Vielleicht denke ich da falsch - aber mir wäre es halt einfach lieber, wenn der Hund von klein auf bei mir wäre und ich einfach wüsste was er erlebt hat um so etwas möglichst zu verhindern.
    Vorallem meinte auch meine Bekannte, die mit ihren Hunden arbeitet, dass es besser wäre einen Welpen zu nehmen, eben allein schon wegen dem Vertrauen und dem Kennenlernen der Situationen usw.
    Ansonsten stimmen natürlich die Vorteile eines erwachsenen Hundes. Schwierig... :/
    Aber ich hoffe Ihr versteht mich da ein bisschen.


    @roterfindus: Tja, dann muss ich jetzt wohl oder übel nach Hannover ziehen :D
    Ne, aber es ist ja schön, dass Du da so tolle Möglichkeiten hast. Freut mich auch voll für Dich.
    Und danke für den Tipp mit den Jugendfarmen!


    tiani: ich hab auch gleich nachgeschaut als ich roterfindus Eintrag gelesen hab und bin auch auf die Seite gestoßen. lustig.
    Da werd ich mich auf jeden Fall mal erkundigen!


    hensch: Dir auch vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Hm, Grundschullehrerin - ich hab einfach den falchen Beruf ;)
    Nein, ich bin sehr glücklich über meine Jobwahl.
    Ich denke für absolute Notfälle könnte ich den Hund schon zu meinem Papa bringen- der wohnt halt ca. 1 Std. Autofahrt von mir weg (Voraussetzung die Hunde würden sich verstehen!) oder vielleicht auch mal zu meiner Oma oder meine Schwiegermama - Aber das ist halt nix für den Alltag.
    Was ich noch kurz sagen wollte, dass ich meinen Job jetzt nicht nur danach richte, damit ich einen Hund haben kann. Es wäre natürlich total schön, wenn ich eine Stelle finde, die einen Hund aufnehmen würden. Aber auch nur deshalb weil ich so gerne tiergestützt arbeiten möchte und nicht nur deshalb weil ich privat gerne einen Hund hätte.
    Ich würde ja auch mit Kanninchen arbeiten (ist auch ne tolle Arbeit!) , aber mit einem Hund hat man halt einfach noch mehr Möglichkeiten


    Tut mir leid, dass ich immer so lange Texte schreibe - aber ich versuche immer jedem zu antworten. Ich hoffe es stört Euch nicht soo sehr? :tropf:

    @roterfindus: Hallo, vielen Dank für Deinn ausführlichen Bericht! :D
    So ungefähr stelle ich mir das vor. Darf ich fragen wo Du her kommst?
    Denn hier in und um München finde ich nämlich keine Stelle - bin schon auf der Suche und am rumtelefonieren, aber irgendwie ist das hier nicht so einfach.
    Dass man durch die tiergestüttze Pädagogik nicht seinen kompletten Lebensunterhalt verdieden kann, weiß ich. Deshalb suche ich auch eine Einrichtung, in der ich fest arbeiten kann - eben mit Hund. Dann bekomme ich ja mein normales Erzieherinnengehalt und dann passt des schon. (Wär natürlich schön für die Arbeit mit Hund etwas extra zu bekommen, aber so ist es ja leider nicht)


    Muemmel: Auch Dir vielen Dank für Deine Antwort!
    Leider werd ich mir keinen Teilzeitjob leisten können... Aber trotzdem vielen Dank, fürs Aufzeigen dieser Möglichkeit.

    Rockabelli: Ja, sowas kann natürlich leider passieren. Ich weiß ja auch nicht obs bei mir klappen wird. Ob der Hund überhaupt dann geeignet ist und Lust auf die Arbeit hat. Immer wenn man Tieren arbeitet muss man auch davon ausgehen, dass es nicht klappen kann.
    Ich möchte es aber trotzdem riskieren :D
    Auch wenn es ein heiden Geld kostet! Und eben allerhand Probleme mit sich bringt.


    Klar kriege ich mein normales Gehalt auch ohne Hund und natürlich wäre es toll, wenn die Menschen die Arbeit mit einem Therapiehund genauso anerkennen würden wie die mit einem Pferd oder einem Delphin. Da bin ich schon Deiner Meinung ;)
    Aber ich möchte es trotzdem machen, weil ich wirklich fasziniert bin, was man durch einen Hund bei den Kindern erreichen kann. Das ist wirklich unbeschreiblich toll. Und ich möchte das einfach auch für die Kinder machen.

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    NicoSally: Ich kenne mich über die Rasse aus und weiß, dass es funktioniert, da ich ein paar Leute kenne, die mit ihrem Aussie tiergestützt mit Kindern arbeiten. Es gibt dort keine Probleme. Ich finde es unsinnig zu behaupten, dass es nicht funktioniert, wenn man es nicht besser weiß. Es gibt nicht die perfekte Rasse oder den perfekten Mischling für die tiergestützte Arbeit. Aber man kann sehr wohl auch mit einem Aussie tiergestützt arbeiten.
    Hat Dein Hund überhaupt eine Ausbildung oder nimmst Du ihn ohne Eignungstest/Ausbildung oder Begleithundeprüfung einfach mit? So etwas fände ich nämlich unprofessionell, denn man arbeitet schließlich mit Kindern, deren Wohl unter keinen Umständen gefährdet werden darf. Und eine Ausbildung bzw. Prüfung sind (auch wenn nicht staatlich anerkannt) für mich ein absolutes MUSS wenn man seinen Hund mitnimmt.


    Es war auch nicht meine Frage, wie die tiergestützte Pädagogik in der Praxis funktionieren soll (dafürber habe ich mich seit mehreren Jahren schon informiert und informiere mich auch ständig weiter) Oder um die Rasse usw.
    Meine Frage ist einfach, wie man Hund und Job vereinbaren kann.


    Shepherd: Ja, zwei Jahre sind lange, aber davor würde es sich einfach nicht rentieren die Ausbildung zu beginnen (klar übt man schon mit dem Welpen und arbeitet darauf hin, aber in der "Pubertät" sind einfach oft andere Dinge interessanter ;) )
    Abgabe wäre ca. Ende Mai und ich könnte ihn Mitte/Ende Juni holen. Er wäre also älter als 8 Wochen, ja. Das ist auch schon mit der Züchterin besprochen.
    Ich frage die Tierärztin einfach mal. Fragen kostet ja nix und vielleicht würde des ja sogar klappen :D


    Rockabelli: Also, die, die ihren Hund ohne Ausbildung einfach mitnehmen arbeiten eigentlich genau dagegen. Leider ist es so, dass es noch nicht staatlich anerkannt ist und daher natürlich jeder machen kann was er will. Allerdings ist das eher kontraproduktiv. Die Ausbildung ist ja nicht nur für den Hund - auch der Mensch wird dabei geschult! Und der Hund wird speziell auf Situationen, denen er in einer KiTa begegnen kann geschult und geprüft.
    Ist ein Hund also ungeeignet, schafft er die Prüfung gar nicht. Damit wäre abgesichert, dass nur geeignete, geschulte Hunde mit ihren geschulten Besitzern mit einem Hund in einer KiTa arbeiten.
    Nur von der Besuchshundearbeit kann man auch nicht leben. Aber nimmt man den Hund dauerhaft mit, bekommt man ja sein normales Gehalt.


    sorcha: Klar, nicht jeder Hund ist geeignet (Rassenunabhängig). Dann wäre mein beruflicher Traum leider geplatzt und ich bräuchte eine dauerhafte Lösung für die Betreuung und das Alleine lassen.


    Korny: Ja, der Hund muss geegnet sein und natürlich auch Spaß an der Arbeit haben.Die Besuchshundearbeit wäre nur als "Nebenjob" zu machen. Oder evtl. als kleiner Zusatzverdienst falls man Teilzeit arbeiten würde. Danke auch für die Beschreibung, wie Du es hinbekommst.


    Ich glaube Ihr stellt Euch alle vor, dass der Hund den ganzen Tag dauerhaft in der Gruppe mit min. 25 Kindern ist - das ist aber nicht so ;)
    Und wie gesagt, ich kenne mich damit schon etwas aus (auch über Praxiserfahrungen anderer)
    und darum geht es hier auch gar nicht. Als Erzieherin kann ich übrigens nicht nur im Kindergarten arbeiten. Auch Hort oder Heim wären, unter anderem, eine Option.


    lavinia21 & jennja: Danke für Eure Antwort. lavinia21: Wenn ich es finanziell nicht stämmen könnte, hätte ich das Projekt schon abgebrochen. Das einzige "Problem" ist eben noch das Alleine-sein bzw. die Betreuung.
    LisaSaar: Danke, für den Link und die "Zurückführung" aufs eigentliche Thema :smile:


    Luna0809: Danke auch für Deinen Beitrag.
    Es ist schon logisch, dass auch alle Eltern damit einverstanden sein müssen, sowie das gesamte Personal und auch die Kinder. Und ich weiß auch, dass dies verdammt schwer ist. Aber darum geht es hier gar nicht.
    Und wie oben schon kurz angesprochen, wäre der Hund ja nicht die ganze Zeit in der Gruppe - ich möchte ja schließlich keine Tierquälerin sein, sondern mit dem Hund pädagogisch arbeiten. Und das ist möglich, ohne dem Hund damit zu schaden (und den Kindern auch nicht)...Aber das ist wieder ein anderes Thema....


    Snoopy2008: Vielen Dank für Deine Antwort!



    Also nochmal vielen Dank an Alle für die Antworten!!!! :D

    Also zu aller erst: vielen Dank, dass Ihr Euch so viele Gedanken macht und mir helft! Das finde ich wirklich toll.


    Tja, Müster ist doch ein Stückchen weiter weg.... :p


    Leider wohnt die Züchterin über 2 Stunden Autofahrt von mir weg. Fällt also auch weg... Wobei ich mal bei der Tierärztin anfragen könnte.


    Shepherd: Also das mit der tiergestützten Pädagogik/Intervention ist halt leider noch nicht staatlich anerkannt und es gibt daher noch keine einheitlichen Richtlinien. Das ist das Problem, dass man aktuell noch hat.
    Mein Plan ist es, den Hund (nach gemeinsamer Ausbildung zum Therapiehundeteam) in die KiTa in der ich dann arbeite mitzunehmen. Bzw. eine Einrichtung zu suchen, wo das evtl. möglich ist (gar nicht so leicht- bin nämlich jetzt schon auf der Suche)
    Oder eben mit dem Hund dann als Besuchshund verschiedene Einrichtungen zu besuchen.
    Je nach dem was dann klappt. Dann könnte ich den Hund mitnehmen und er wär nicht mehr allein Zuhause.
    Ich möchte unbedingt mit Kindern und Hund arbeiten, da dieser so viele tolle Vorteile für die Kinder hat. Ich bin so begeistert davon und arbeite eben darauf hin das mal beruflich zu machen. Erzieherin ist natürlich eine gute Basis dafür :smile:
    Die Ausbildung sollte man mit dem Hund erst machen wenn dieser ca. 2 Jahre alt ist. Davor kommt nämlich noch das "Flegelalter" und in dieser Zeit wär so eine Ausbildung nicht so optimal :lol:


    Bis es so weit wäre, müsste er aber irgendwo untergebracht sein, oder es muss jemand kommen. Wenn ich auf 30 Stunden/Woche reduzieren würde, dann wäre der Hund pro Tag ca. 6 Stunden alleine. (Vielleicht auch manchmal weniger, wenn mein Freund früher Heim kommt oder ich später geh - aber so um den Dreh rum)
    Und ob des Mittags mit dem Gassie-Gehen funktionieren würde weiß ich nicht.


    Ja, ein Welpe wäre schon besser. Es geht ums sozialisieren (schon ab Welpenalter Kontakt mit mehreren Kindern; Autofahren; U-Bahn fahren; uvm.) aber auch um das Vertrauen, dass von Klein auf aufgebaut werden soll. Und der Hund soll von Klein auf in seine spätere Rolle "hineinwachsen". Man beginnt also mit der "Ausbildung" schon im Welpenalter - indem man ihn durch die Erziehung in die richtige Richtung lenkt. Einem erwachsenen Hund, der vielleicht ein toller Familienhund wäre, aber noch nie mit so vielen Kindern auf einem Haufen oder ähnlichen Situationen konfrontiert worden ist, fällt es schwerer sich an die Situation zu gewöhnen.
    Und bei einem erwachsenen Hund weiß man halt auch oft nicht, was er schon erlebt hat; wie er erzogen oder sozialisiert wurde.
    Auch meine Ausbilderin meinte, dass ein Therapiehundeteam am Besten funktioniert, wenn Mensch und Hund von Anfang an (also Hund als Welpe) eine Einheit bilden und der Hund von Anfang an an SEINEN Menschen gebunden ist.


    Ich weiß, es ist ein schwieriges Thema - ich bin auch schier am Verzweifeln. Nochmal danke für Eure Hilfe.

    Aufschieben ist natürlich immer eine Möglichkeit - muss ich ja auch wenn ich keine Lösung finde - aber ich denke mir dann oft, ob es in ein paar Jahren anders sein wird?
    Ich gehe dann immer noch arbeiten, genauso wie mein Freund. Und meine Eltern wohnen dann auch immer noch genauso weit weg. Und meine Freunde müssen ja auch arbeiten.


    Daher ist meine Frage auch nicht unbedingt auf diesen Sommer zeitlich begrenzt, sondern soll mir einfach Möglichkeiten aufzeigen, wie ich das generell (jetzt oder später) auf die Reihe bekommen soll.
    Falls es jetzt nicht klappt, werde ich mir selbstverständlich keinen Hund zulegen- das wäre ja furchtbar! Aber den Traum aufgeben möchte ich trotzdem nicht. Ich will einfach eine Lösung finden- egal ob für jetzt oder später.
    Daher interessiert es mich auch, wie andere Hundebesitzer es geschafft haben sich einen Hund anzusschaffen und es trotz Arbeit meistern einen Hund zu halten.


    Leider können mich meine Eltern in der Hinsicht nicht unterstützen - sie wohnen einfach zu weit weg. Ansonsten wär das eine gute Möglichkeit.
    Aber ich wohne seit meinem 17 Lebensjahr alleine bzw. seit über 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Und da fehlen dann einfach die Eltern oder andere Teile der Familie als "Aufpasser-auf-Zeit" :( :

    tiani: wo hast Du denn Dein Anerkennungsjahr gemacht? Nicht in der Nähe von München oder? (des wär auch schon fast zu schön ^^)

    Also mein Anerkennungsjahr muss ich in einer Kita (oder im Heim oder HPT oder ähnlichem) in oder im S-Bahn Bereich von München machen.


    Das mit dem Mitnehmen von einem Hund in eine Einrichtung ist fast unmöglich. Ich bin schon seit längerem auf der Suche - es gibt zwar Besuchshunde, aber ich habe noch keine Einrichtung gefunden, die dauerhaft (noch dazu einen unausgebildeten) Hund bzw. Welpen nehmen. Und von der Stadt München aus ist es gänzlich unmöglich (da gibt es zwar auch 7 Besuchshundeteams, aber die nehmen keinen Hund dauerhaft in eine Einrichtung und schon gar keinen Welpen)
    Das fällt also weg. (Leider, denn das wäre schon toll gewesen)
    tiani: Allergien sind eher weniger das Problem, da die meisten Menschen gar nicht auf Hundehaare reagieren, selbst wenn sie gegen alle möglichen anderen Tierhaare allergisch sind. Menschen, die auf die Hautschuppen der Hunde ragieren, sind prozentual eher selten. Aber mit den Hygienevorschrifen hast du vollkommen recht.


    Mein Freund unterstütz mich da so gut er kann und natürlich ist die Sache mit ihm besprochen!
    Das mit dem Urlaub nehmen ist eine gute Idee - aber danach steh ich ja wieder vor dem gleichen Problem.


    Kennt jemand von Euch einen guten, günstigeren Hundesitter in München?


    Noch kurz zum Welpen: Natürlich kann immer was dazwischen kommen und er nicht planmäßig zur Welt kommen. Die Hündin wurde bereits gedeckt und ich bekomme demnächst Bescheid obs geklappt hat. Meine Tierärztin hat mich auch schon angesprochen, dass sie im Sommer Welpen abzugeben hätte. Ich habe also mehrere Optionen.
    Und selbst wenn es jetzt nicht klappen sollte - später habe ich ja dann immer noch die gleichen Probleme wie jetzt (Arbeit und Hund)


    Ja, die Rasse wäre ein Aussie. Ich kenne mich auch mit der Rasse aus (Mein Papa hat einen, ich kenne einige Bekannte und Zücher die welche haben). Auch die Ausbilderin bei der ich dann die Ausbildung zum Therapiehundeteam machen werde hat Aussies und bildet diese sehr erfolgreich zu Therapie - und Rettungshunden aus.
    Natürlich muss nicht jeder Aussie geeignet sein, aber auch nicht jeder Labrador ist automatisch ein perfekter Therapiehund ;)
    Ich hab mir das mit der Rasse gut überlegt. Und natürlich kommt das noch dazu, dass der Aussie eben nur eine Hauptbezugsperson hat. Was ja später bei der Arbeit wiederum von Vorteil ist.
    Allerdings muss ich halt die Zeit überbrücken, wo er noch nicht ausgebildet ist und ich ihn nicht mitnehmen kann, bis zu dem Zeitpunkt wo er dann immer (bzw die meiste Zeit) bei mir sein kann.


    Wie habt Ihr das denn gemacht, als Ihr Euch einen Hund angeschafft habt?