Wie vereinbart Ihr Hund und Arbeit?
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Meine Hunde sind von halb 9 bis Mittags 3-4x die Woche alleine. Danach holt meine Mutter sie ab, geht eine große Runde mit ihnen und nimmt sie mit zu sich. Meine Eltern wohnen ca. 300 m von uns entfernt und ich hole die Wuschels dann nach der Arbeit wieder ab. Freitags muss ich nur bis Mittags arbeiten und 1x die Woche hat mein Freund seinen freien Tag. Die Beiden scheinen damit gut klar zu kommen und sind am schlafen, wenn meine Mutti sie abholt.
Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass sie trotz Betreuungsmöglichkeiten ein paar Stunden am Tag alleine sind, da ich weiß wie schwer es ist einen Hund zu haben, der partout nicht alleine bleiben kann. Chicco hatte damals ein ganz starkes Problem damit. Falls meine Mutti mal keine Zeit hat, können sie ausnahmsweise auch mal länger alleine bleiben. Alles kein Problem!
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Der ganze soziale Bereich ist für die meisten Arbeitenden finanziell gesehen eher eine Lachummer - wir Lehrer oder auch Psychologen sind noch recht gut dabei - und ich denke, dass dies in den nächsten Jahren nicht besser wird. Zudem nehmen Leute kostenlose, zusätzliche Angebote gerne wahr, sobald sie aber etwas beisteuern sollen, werden sie schnell ganz leise und sagen "Nein, danke!". Daher gibt es und wird wohl auch zukünftig nur sehr wenige Menschen geben, die durch solche Therapiehunde Geld verdienen. Die meisten tun es, weil sie Gefallen an der Arbeit mit Hund haben und der Hund eh da ist.
Wenn die TE mit ihrer Ausbildung fertig ist, dann wird sie Vollzeit vielleicht 1300 Euro netto haben, wenn überhaupt. Da muss man sich genau überlegen, ob man 1. die Ausbildung des Therapiehundes (und egal welche therapeutische Ausbildung man macht, man ist nie am Ende angelangt) und 2. die Kosten, die entstehen, tatsächlich einholen kann. Ansonsten wird es knapp am Monatsende werden.
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Vielen Dank für Eure Antworten.
NicoSally: Ich kenne mich über die Rasse aus und weiß, dass es funktioniert, da ich ein paar Leute kenne, die mit ihrem Aussie tiergestützt mit Kindern arbeiten. Es gibt dort keine Probleme. Ich finde es unsinnig zu behaupten, dass es nicht funktioniert, wenn man es nicht besser weiß. Es gibt nicht die perfekte Rasse oder den perfekten Mischling für die tiergestützte Arbeit. Aber man kann sehr wohl auch mit einem Aussie tiergestützt arbeiten.
Hat Dein Hund überhaupt eine Ausbildung oder nimmst Du ihn ohne Eignungstest/Ausbildung oder Begleithundeprüfung einfach mit? So etwas fände ich nämlich unprofessionell, denn man arbeitet schließlich mit Kindern, deren Wohl unter keinen Umständen gefährdet werden darf. Und eine Ausbildung bzw. Prüfung sind (auch wenn nicht staatlich anerkannt) für mich ein absolutes MUSS wenn man seinen Hund mitnimmt.Es war auch nicht meine Frage, wie die tiergestützte Pädagogik in der Praxis funktionieren soll (dafürber habe ich mich seit mehreren Jahren schon informiert und informiere mich auch ständig weiter) Oder um die Rasse usw.
Meine Frage ist einfach, wie man Hund und Job vereinbaren kann.Shepherd: Ja, zwei Jahre sind lange, aber davor würde es sich einfach nicht rentieren die Ausbildung zu beginnen (klar übt man schon mit dem Welpen und arbeitet darauf hin, aber in der "Pubertät" sind einfach oft andere Dinge interessanter
)
Abgabe wäre ca. Ende Mai und ich könnte ihn Mitte/Ende Juni holen. Er wäre also älter als 8 Wochen, ja. Das ist auch schon mit der Züchterin besprochen.
Ich frage die Tierärztin einfach mal. Fragen kostet ja nix und vielleicht würde des ja sogar klappenRockabelli: Also, die, die ihren Hund ohne Ausbildung einfach mitnehmen arbeiten eigentlich genau dagegen. Leider ist es so, dass es noch nicht staatlich anerkannt ist und daher natürlich jeder machen kann was er will. Allerdings ist das eher kontraproduktiv. Die Ausbildung ist ja nicht nur für den Hund - auch der Mensch wird dabei geschult! Und der Hund wird speziell auf Situationen, denen er in einer KiTa begegnen kann geschult und geprüft.
Ist ein Hund also ungeeignet, schafft er die Prüfung gar nicht. Damit wäre abgesichert, dass nur geeignete, geschulte Hunde mit ihren geschulten Besitzern mit einem Hund in einer KiTa arbeiten.
Nur von der Besuchshundearbeit kann man auch nicht leben. Aber nimmt man den Hund dauerhaft mit, bekommt man ja sein normales Gehalt.sorcha: Klar, nicht jeder Hund ist geeignet (Rassenunabhängig). Dann wäre mein beruflicher Traum leider geplatzt und ich bräuchte eine dauerhafte Lösung für die Betreuung und das Alleine lassen.
Korny: Ja, der Hund muss geegnet sein und natürlich auch Spaß an der Arbeit haben.Die Besuchshundearbeit wäre nur als "Nebenjob" zu machen. Oder evtl. als kleiner Zusatzverdienst falls man Teilzeit arbeiten würde. Danke auch für die Beschreibung, wie Du es hinbekommst.
Ich glaube Ihr stellt Euch alle vor, dass der Hund den ganzen Tag dauerhaft in der Gruppe mit min. 25 Kindern ist - das ist aber nicht so
Und wie gesagt, ich kenne mich damit schon etwas aus (auch über Praxiserfahrungen anderer)
und darum geht es hier auch gar nicht. Als Erzieherin kann ich übrigens nicht nur im Kindergarten arbeiten. Auch Hort oder Heim wären, unter anderem, eine Option.lavinia21 & jennja: Danke für Eure Antwort. lavinia21: Wenn ich es finanziell nicht stämmen könnte, hätte ich das Projekt schon abgebrochen. Das einzige "Problem" ist eben noch das Alleine-sein bzw. die Betreuung.
LisaSaar: Danke, für den Link und die "Zurückführung" aufs eigentliche ThemaLuna0809: Danke auch für Deinen Beitrag.
Es ist schon logisch, dass auch alle Eltern damit einverstanden sein müssen, sowie das gesamte Personal und auch die Kinder. Und ich weiß auch, dass dies verdammt schwer ist. Aber darum geht es hier gar nicht.
Und wie oben schon kurz angesprochen, wäre der Hund ja nicht die ganze Zeit in der Gruppe - ich möchte ja schließlich keine Tierquälerin sein, sondern mit dem Hund pädagogisch arbeiten. Und das ist möglich, ohne dem Hund damit zu schaden (und den Kindern auch nicht)...Aber das ist wieder ein anderes Thema....Snoopy2008: Vielen Dank für Deine Antwort!
Also nochmal vielen Dank an Alle für die Antworten!!!!
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Zitat
Rockabelli: Also, die, die ihren Hund ohne Ausbildung einfach mitnehmen arbeiten eigentlich genau dagegen. Leider ist es so, dass es noch nicht staatlich anerkannt ist und daher natürlich jeder machen kann was er will. Allerdings ist das eher kontraproduktiv. Die Ausbildung ist ja nicht nur für den Hund - auch der Mensch wird dabei geschult! Und der Hund wird speziell auf Situationen, denen er in einer KiTa begegnen kann geschult und geprüft.
Ist ein Hund also ungeeignet, schafft er die Prüfung gar nicht. Damit wäre abgesichert, dass nur geeignete, geschulte Hunde mit ihren geschulten Besitzern mit einem Hund in einer KiTa arbeiten.Das seh ich ganz genau so wie du. Solange es Klienten und vor Allem Arbeitgebern egal ist, ob Ausbildungen vorgewiesen können oder nicht, und solange es keine geregelten Ausbildungen gibt, wird sich da nix ändern. Nur, kenne ich trotzdem viele die dennoch keine Ausbildung machen und den Hund "nur so" mitnehmen: Eben weil eh nix verlangt wird. Und weil die Ausbildung schweineteuer ist und man das Geld nie wieder rein kriegt. Das ist einfach die Realität, die wird sich so schnell nicht ändern.
Ein Bekannter von mir z.B. hat die Ausbildung mit seinem Hund gemacht, einen Haufen Geld investiert - und hatte NIE einen bezahlten Auftrag. Nach diversen Beschwerden gabs dann übrigens trotz Ausbildung ein "Hunde-Mitnahme-Verbot". Auch vor sowas ist man nicht geschützt.ZitatNur von der Besuchshundearbeit kann man auch nicht leben. Aber nimmt man den Hund dauerhaft mit, bekommt man ja sein normales Gehalt.
Dein normales Gehalt kriegst du aber auch ohne Hund
Ich persönlich würde im Leben nicht tiergestütze Therapie umsonst anbieten, hätte ich nen Haufen Geld in die Ausbildung meines Hundes investiert. Das seh ich nicht ein. Wer was will, muss was zahlen. Und ich finde, das genau das dazu beiträgt, dass sich nix ändern wird.
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Rockabelli: Ja, sowas kann natürlich leider passieren. Ich weiß ja auch nicht obs bei mir klappen wird. Ob der Hund überhaupt dann geeignet ist und Lust auf die Arbeit hat. Immer wenn man Tieren arbeitet muss man auch davon ausgehen, dass es nicht klappen kann.
Ich möchte es aber trotzdem riskieren
Auch wenn es ein heiden Geld kostet! Und eben allerhand Probleme mit sich bringt.Klar kriege ich mein normales Gehalt auch ohne Hund und natürlich wäre es toll, wenn die Menschen die Arbeit mit einem Therapiehund genauso anerkennen würden wie die mit einem Pferd oder einem Delphin. Da bin ich schon Deiner Meinung
Aber ich möchte es trotzdem machen, weil ich wirklich fasziniert bin, was man durch einen Hund bei den Kindern erreichen kann. Das ist wirklich unbeschreiblich toll. Und ich möchte das einfach auch für die Kinder machen. -
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Dann erzähle ich mal von mir.
Ich habe Erzieherin gelernt und hatte meinen ersten Job in einer Horteinrichtung. In dieser Zeit bin ich auf den Hund gekommen, einen Dackel Mischling aus dem Tierschutz. Kinderlieb war er, ansonsten recht entspannt und freundlich. Ich durfte ihn mit zur Arbeit bringen.
Die meiste Zeit lag Möhre (so wurde er genannt) in unserem Büro unter dem Schreibtisch, weil er das so wollte. Allerdings hat er auch manchmal mit einzelnen Kindern und mir was unternommen. So durfte er mit auf dem Sofa sitzen und ein Kind hat ihm etwas vorgelesen oder ich bin mit einem oder zwei Kindern gemeinsam mit Möhre spazieren gegangen und habe ihnen etwas über Hunde erzählt
Mein Dackelchen... ich kann von Glück reden, dass er so ein menschenfreundlicher, unkomplizierter Kerl war.Dadurch bin ich damals überhaupt erst auf den Bereich tiergestützte Pädagogik/ tiergestützte Therapie gekommen, habe mich informiert und eine 1,5 jährige Weiterbildung in dem Bereich gemacht. Hier habe ich wirklich eine Menge über die Materie gelernt.
Währenddessen dann ein Jobwechsel ins Jugendzentrum. Wieder hatte ich Glück und mein Dackelchen war auch dort gerne gesehen. Hier war die tiergestützte Arbeit ehr subtil. Alleine durch die Anwesenheit vom Hund, haben die Jugendlichen beispielsweise sehr auf ihren Lautstärkepegel geachtet, auch wenn Möhre auch hier meistens im Mitarbeiterraum unter dem Tisch lag...
Irgendwann verstarb das Dackelchen und ein Terrier zog ein. Auf einmal war alles anders. Im ersten Jahr bei mir habe ich Findus fast nie mit zur Arbeit genommen. Er war ungezogen und völlig überdreht. Glücklicherweise habe ich nur 25 Stunden in der Woche gearbeitet, so dass das alleine bleiben kein großes Problem war (außerdem hatte ich nen netten Mitbewohner, der auch mal mit Findus um den Block gegangen ist...).
Nachdem Findus und ich zueinander gefunden hatten, er ein (fast) wohlerzogener Hund war und um einiges ruhiger geworden, habe ich auch ihn mit zur Arbeit genommen.
Mitlerweile sind wir im Heimbereich gelandet. Zusätzlich zu Findus habe ich noch eine Schnauzermixhündin (Jola), die ich beide mit ins Heim nehmen darf. Oft halten sich die Hunde im Büro auf. Frei rumlaufen ist leider schlecht, da ich keine Zeit habe beide permanent im Blick zu haben, Findus würde das sofort nutzen und wäre nach spätestens ner halben Stunde verschwunden, wäre im Dorf unterwegs oder am Misthaufen...
Ich kenne meine Hunde sehr gut. Jola ist für die Arbeit mit den Jugendlichen weniger geeigent. Allerdings ist es für einige Jugendliche toll, dass es Findus gibt. So gibt es zwei Jungen, die regelmäßig (nur mit meiner Hilfe und Unterstützung) mit ihm arbeiten dürfen. Sie lernen u.a. etwas übers Lernverhalten der Hunde. Stolz wie Oskar, nachdem sie endlich des Klickertrainings mächtig waren (anfangs habe ich immer das klickern übernommen) und Findus das erste eigene Kunststück beigebracht zu haben.
Und auch das sie Findus mittlerweile über den Agility Parcours führen, welchen wir auf dem Reitplatz aufgebaut haben, vermittelt ihnen viel Selbstbewusstsein.
Mit dem einen Jugendlichen entdeckt Findus jetzt das Mantrailen (er kennt es natürlich schon, aber für die jungen Menschen ist es immer ein toller Erfolg, wenn Findus gerne und freudig mit ihnen zusammen arbeitet).Findus hat keine Ausbildung als "Therapiehund", was aber denke ich auch nichts ändern würde, da er für den "Job", den er übernimmt geeignet ist. Mit ihm könnte ich z. B. nicht in ein Altenheim gehen. Sich von älteren, teils grobmotorischen Herren anfassen lassen, wäre gar nichts für ihn (allerdings für meine Hündin, aber ich bezweifel, dass ich je in nem Altenheim arbeiten werde).
Sooo, wenn du den Text bis hier hin gelesen hast, weißt du, dass ich bis jetzt mit Hunden und Job immer sehr viel Glück hatte
Sicher, auch ich habe direkt nach meiner Ausbildung davon geträumt mir alleine durch den Bereich tiergestützte Pädagogik/ tiergestützte Therapie meinen Lebensunterhalt komplett zu verdienen.
Wie hier allerdings schon angemerkt wurde ist dies ein Bereich, in dem es sehr viele ehrenamtliche gibt. Und ich glaube, es ist kaum möglich, alleine durch die tiergestützte Arbeit mit einem Hund seinen Lebensunterhalt zu verdienen (außer man baut ihn mit in seinen Job in dem 90% der Arbeit aus etwas anderm bestehen mit ein).Hmmm...nun hoffe ich, dass ich alles geschrieben habe und euch mit meinem Text nicht erschlagen habe.
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Als ich Emma gekriegt hab hatte ich einen Teilzeitjob.
Oma wäre daheim gewesen um mit dem Baby in den Garten zu gehn bzw. danach zu guggen.
Dann wurd ich die Woche drauf gekündigt und das Problem hatte sich.Jez geh ich grad wieder zur Aushilfe arbeiten weil einer nen Bandscheibenvorfall hatte. Im Prinzip ist's das gleiche wie damals.
Ich geh um 15.30Uhr, solang schaut Oma nach dem neuen Welpen. Ca. 30 Minuten später kommt meine Mom nach Hause und übernimmt (das neue Baby gehört meiner Mutsch & mir).
Emma ist das alles schnurz. Wenn ich aus dem Haus geh verzieht sie sich zu mir in die Wohnung und pennt bis ich wieder da bin.
Komm ich nach Hause hab ich kurz 20 Minuten "Pause", schnapp mir die Dicke, geh Gassi, komm nach Hause und übernehm den Zwerg wieder.
So läuft's jez seit guten 3 Wochen und wird wohl auch noch 1-2 Wochen oder so weitergehn.Wenn die Kleine dann im Kindergarten ist werd ich auch Teilzeit arbeiten gehn (hoff ich!). Bis dahin ist der Zwerg hoffentlich stubenrein und brauch keine Dauerbetreuung mehr. Emma wird's dann auch noch schnurz sein.
Im Notfall (!) schafft sie es aber auch 10 Stunden ganz alleine, länger kam noch niemals vor.
Für Edison hab ich als Dauerbetreuung zur Not meine Oma wenn alle Stricke reissen. Mit Emma kann nur meine Mom laufen (geht derzeit krankheitsbedingt net), mit Oma wär's ein Selbstmordkommando für beide Parteien.Würd ich Vollzeit arbeiten gehn wäre damals weder Emma, noch jez Edison eingezogen. Es wär einfach net machbar gewesen um ne gescheite Betreuung zu gewährleisten. Mit Emma könnt ich Vollzeit schaffen gehn, auch ohne Sitter für den Mittag, obwohl das suboptimal wär. Auf das arbeite ich aber auch mit Edison hin.
Man weiß ja nie was die Zukunft bringt.
Aber so schaffen wir zumindest den Spagat zwischen Kind, Arbeit & Hund. -
@roterfindus: Hallo, vielen Dank für Deinn ausführlichen Bericht!
So ungefähr stelle ich mir das vor. Darf ich fragen wo Du her kommst?
Denn hier in und um München finde ich nämlich keine Stelle - bin schon auf der Suche und am rumtelefonieren, aber irgendwie ist das hier nicht so einfach.
Dass man durch die tiergestüttze Pädagogik nicht seinen kompletten Lebensunterhalt verdieden kann, weiß ich. Deshalb suche ich auch eine Einrichtung, in der ich fest arbeiten kann - eben mit Hund. Dann bekomme ich ja mein normales Erzieherinnengehalt und dann passt des schon. (Wär natürlich schön für die Arbeit mit Hund etwas extra zu bekommen, aber so ist es ja leider nicht)Muemmel: Auch Dir vielen Dank für Deine Antwort!
Leider werd ich mir keinen Teilzeitjob leisten können... Aber trotzdem vielen Dank, fürs Aufzeigen dieser Möglichkeit. -
Hallöchen,
also, ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall einen Sitter für alle Fälle einplanen. Man weiß nie, was los ist, sei es, ihr macht einen Ausflug mit der Gruppe, wo der Hund nicht mitkann, geht schwimmen z.B. oder sowas.
Ich hatte (als Soz.Arb.) eine Stelle, wo Sancho mitkonnte, das war ein Traum. Nun suche ich wieder eine Stelle, wo er mitkann. Aber ich hab trotzdem noch meine super Sitterin für alle Fälle.
Man braucht definitiv jemanden für Notfälle!
Es MUSS ja nicht zwingend ein Welpe sein, es gibt ja auch Hunde, die einfach super ruhig und lieb sind und problemlos mitkönnen. Finde ich persönlich besser. Bei einem Welpen kann eine Fehlprägung passieren und er hat keine Lust mehr auf Kinder. Und dann? Bei einem erwachsenen Hund, den du ausgiebig kennengelernt hast, bist du auf der sicheren Seite, er ist schon von der Psyche her stabiler. So seh ich es jedenfalls. Und der Aufwand ist natürlich viel geringer. Bei einem Welpen bist du so sehr mit der Erziehung(Sauberkeit) beschäftigt, wie willst du das mit der Arbeit vereinbaren? -
Hallo AussieKiss,
ich komme aus Niedersachsen, genauer gesagt aus Hannover. Ich habe das Glück hier im Heim etwas mehr Geld zu verdienen als meine Kollegen, die "nur" die Erzieherausbildung gemacht haben, weil mein Chef eben genau so jemanden gesucht hat, der im Tiergestützten Bereich Wissen hat.
Unser Heim ist ländlich gelegen, wir haben 3 Pferdchen und 4 Kammerunschafe mit denen wir auch arbeiten. Außerdem gibt es eine menge Geflügel und eine Herde Galloway Rinder, welche gemeinsam von den MitarbeiterInnen und den Kindern versorgt werden.
Ich kenne mich in Süddeutschland nicht wirklich aus, aber gibt es dort nicht einige Jugendfarmen (so etwas ist hier wo ich wohne nämlich fast unbekannt)? Vielleicht hast du dort ja Glück...Glück wünsche ich dir auf jeden Fall für deine Jobsuche mit Hund (der hoffentlich bald einzieht)!
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