Wie vereinbart Ihr Hund und Arbeit?
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Hallo AussieKiss,
ich komme aus Niedersachsen, genauer gesagt aus Hannover. Ich habe das Glück hier im Heim etwas mehr Geld zu verdienen als meine Kollegen, die "nur" die Erzieherausbildung gemacht haben, weil mein Chef eben genau so jemanden gesucht hat, der im Tiergestützten Bereich Wissen hat.
Unser Heim ist ländlich gelegen, wir haben 3 Pferdchen und 4 Kammerunschafe mit denen wir auch arbeiten. Außerdem gibt es eine menge Geflügel und eine Herde Galloway Rinder, welche gemeinsam von den MitarbeiterInnen und den Kindern versorgt werden.
Ich kenne mich in Süddeutschland nicht wirklich aus, aber gibt es dort nicht einige Jugendfarmen (so etwas ist hier wo ich wohne nämlich fast unbekannt)? Vielleicht hast du dort ja Glück...Glück wünsche ich dir auf jeden Fall für deine Jobsuche mit Hund (der hoffentlich bald einzieht)!
huhu,
meinst du so etwas z.B.
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Ja genau, tiani! Soetwas meine ich.
Sicherlich gibt es einige Menschen, die dort gene arbeiten wollen (hätte ich bei meinem Job jetzt auch gedacht, aber die zertifizierte Weiterbildung im tiergestützten Bereich hat mir dann letztendlich die Tür geöffnet).
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Ja genau, tiani! Soetwas meine ich.
Sicherlich gibt es einige Menschen, die dort gene arbeiten wollen (hätte ich bei meinem Job jetzt auch gedacht, aber die zertifizierte Weiterbildung im tiergestützten Bereich hat mir dann letztendlich die Tür geöffnet).
Na dann sollte man dort mal anfragen für sein Anerkennungsjahr
Super ich drücke die Daumen das es klappt
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Wow, ich bin gerade echt überrascht, wie viele Leute ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen dürfen, ich kenne irgendwie niemanden, der das macht/darf...:-D
Also bei mir und meinem Freund ist es so:
Mein Freund arbeitet von morgens um sieben bis nachmittags um vier, zehn Minuten von hier entfernt. Er hat eine Stunde Mittagspause.
Ich bin seit dem Sommer mit meinem Studium fertig, fange im Februar mein Referndariat an. Ich hatte sozusagen frei, habe aber 10 Stunden die Woche gerabeitet, von 11-16 Uhrdienstags, freitags nur eine Stunde,montags gar nicht. Mittags hatte ich eine Stunde frei, da bin ich nach Hause zum Hundi, weil er ja auch noch klein war.Unseren Welpen haben wir Ende Oktober bekommen, da war er schon 15 Wochen alt, er war im Vorfeld aber schon öfter bei uns und kannte uns schon.
Wir haben ihn von Anfang an auch alleine gelassen, er hatte nie ein Problem, die Nachbarn haben nie von Dauerjaulen oder Ähnlichem berichtet. Wir mussten auch nache einer Woche beide arbeiten, ich aber ja nur die paar Stunden.
Er ist fast jeden Tag mindestens eine Stunde allein, außer am Wochenende. Er scheint gar kein Problem damit zu haben. Er liegt in seinem Körbchen und pennt und schaut mich immer so süß verschlafen an, wenn ich nach Hause komme.
Für mich und meinen Freund kommt es nicht in Frage, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, wir wollen das beide nicht.Ich werde als Grundschullehrerin auch in Zukunft wohl hauptsächlich vormittags außer Haus sein, deswegen haben wir uns auch den Hund erlaubt. Wenn wir beide von morgens bis spät nachmittags arbeiten müssten, hätten wir den Kleinen nicht.
Aber ich finde es vertretbar, dass ein HUnd ein paar Stunden am Tag allein ist, solange er damit gut zurecht kommt und daran gewöhnt worden ist. Unser HUnd ist jetzt 6 Monate alt und bis jetzt hat er keine Probleme, falls er sie irgendwann bekommt, müssen wir sehen, wie wir das regeln.
Es kommt aber immer auch auf den Hund an. Zu einem seiner Brüder haben wir noch Kontakt, der nimmt die ganze Bude auseinander, wenn er nur 15 Minuten allein ist... man kann also auch Pech haben.Also wir lassen den Hund allein und es klappt hier super. So machen wir das. Ich glaube das war ja das, was du wissen wolltest. Wir haben aber vorher auch gut überlegt. Ich habe halt von den Zeiten her nen ganz hundefreundlichen Job, mein Freund kann unter Umständen auch spontan frei nehmen... also Notfallplan gibts auch.
Zur äußersten Not habe ich noch Vater, Mutter, Nachbarskinder und ne Freundin, die springen nur im alleräußersten Notfall, der bisher noch nciht eingetreten ist, ein.
Ich würde vielleicht meinen Job nicht nur danach auswählen, ob ein Hund erlaubt ist. Hier in der Gegend ist es einigermaßen schwer als Erzieherin eine Vollzeitstelle zu bekommen.
Und wenn man da noch solche "Ansprüche" stellt, weiß ich nicht. Viele Einrichtungen sind eben aufgrund von Hygiene und sowas skeptisch, was ich auch verstehen kann. Aber Therapiehunde und so finde ich super, nur die ganzen Problematiken, wenn man selbst einen ausbilden will, wurden ja schon genannt.
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Oh Gott, ist das lang geworden... sorry!
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@SanchoPanza: Danke für Deine Antwort und den Hinweis auf Ausflüge bzw. Schwimmen etc.
Hundesitter wäre ja wirklich ne gute Idee.
Kennt jemand einen den man in München empfehlen kann (durch evtl persönliche Erfahrung)?
Ich hätte halt bei einem erwachsenen Hund immer die Bedenken, dass ich nicht 100% über dessen Vorgeschichte Bescheid weiß. (Seis weils der Besitzer/Tierheim nicht weiß, oder weil mans einfach nicht sagen möchte). Wir hatten nämlich mal einen Hund aus dem Tierschutz, der ausgesetzt wurde - der war super lieb, auch zu meiner kleinen Schwester und ihren Freunden (damals 7 Jahre- jetzt 9) Er war eigentlich ein super Familenhund. Bis wir dann einmal Besuch hatten, mit einem Sohn im Alter meiner Schwester (die sind auch befreundet) und den hat er dann plötzlich ohne Vorwarnung (wie knurren oder Ohren anlegen) ins Gesicht geschnappt. Das war gar nicht mehr lustig! Vorallem weil man damit überhaupt nicht gerechnet hat. Auch die vom Tierschutz meinten, dass er ein super lieber kindergeeigeter Hund wäre. Hm.... Das ist halt so die Sache, wo ich halt einfach vorsichtig bin. Vielleicht denke ich da falsch - aber mir wäre es halt einfach lieber, wenn der Hund von klein auf bei mir wäre und ich einfach wüsste was er erlebt hat um so etwas möglichst zu verhindern.
Vorallem meinte auch meine Bekannte, die mit ihren Hunden arbeitet, dass es besser wäre einen Welpen zu nehmen, eben allein schon wegen dem Vertrauen und dem Kennenlernen der Situationen usw.
Ansonsten stimmen natürlich die Vorteile eines erwachsenen Hundes. Schwierig... :/
Aber ich hoffe Ihr versteht mich da ein bisschen.@roterfindus: Tja, dann muss ich jetzt wohl oder übel nach Hannover ziehen
Ne, aber es ist ja schön, dass Du da so tolle Möglichkeiten hast. Freut mich auch voll für Dich.
Und danke für den Tipp mit den Jugendfarmen!tiani: ich hab auch gleich nachgeschaut als ich roterfindus Eintrag gelesen hab und bin auch auf die Seite gestoßen. lustig.
Da werd ich mich auf jeden Fall mal erkundigen!hensch: Dir auch vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Hm, Grundschullehrerin - ich hab einfach den falchen Beruf
Nein, ich bin sehr glücklich über meine Jobwahl.
Ich denke für absolute Notfälle könnte ich den Hund schon zu meinem Papa bringen- der wohnt halt ca. 1 Std. Autofahrt von mir weg (Voraussetzung die Hunde würden sich verstehen!) oder vielleicht auch mal zu meiner Oma oder meine Schwiegermama - Aber das ist halt nix für den Alltag.
Was ich noch kurz sagen wollte, dass ich meinen Job jetzt nicht nur danach richte, damit ich einen Hund haben kann. Es wäre natürlich total schön, wenn ich eine Stelle finde, die einen Hund aufnehmen würden. Aber auch nur deshalb weil ich so gerne tiergestützt arbeiten möchte und nicht nur deshalb weil ich privat gerne einen Hund hätte.
Ich würde ja auch mit Kanninchen arbeiten (ist auch ne tolle Arbeit!) , aber mit einem Hund hat man halt einfach noch mehr MöglichkeitenTut mir leid, dass ich immer so lange Texte schreibe - aber ich versuche immer jedem zu antworten. Ich hoffe es stört Euch nicht soo sehr?
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Ähm mir fällt hier auf das du eigentlich nur schreibst: der Hund muss lieb sein, der Hund muss mit allen Kindern klar kommen, der Hund muss......Mach mal langsam hier gehts um ein Tier, und keiner weiß wie es sich entwickeln wird. Du willst dafür auch noch einen Aussie, nur weil du welche kennst die das ganze gute mitmachen, ist noch längst nicht jeder so! Ich kenne einen Aussie...das Mädchen ist sehr scheu, ich weiß gar nicht mehr wie oft wir uns getroffen haben bis ich sie auch nur einmal kurz streicheln durfte. Und der Hund kam aus guten Verhältnissen...keine schlechte Erfahrung gemacht, super liebe Besitzer und mit allen anderen Hunden verträglich...nur fremde Menschen will der Hund überhaupt nicht haben. Manchmal sollte man sich doch sehr gut überlegen was mal die Aufgabe der Rasse war...und was machst du wenn du einen Hund erwischst der einen mehr als ausgeprägten Hütetrieb hat? Einen Hund der Kinder überhaupt nicht ab kann? Einen Hund der ziemlich schnell unter Stress gerät? Du musst zu allererst immer damit rechnen das eben nichts so läuft wie man es sich vorgenommen hat. Außerdem sollte man auch mal des Aspekt beleuchten: angenommen es geht alles gut, und irgendwann hast du ein Kind dabei was den Hund ärgern will, oder mit voller Absicht am Fell reißt (aufpassen schön und gut, sowas geht aber schneller als man gucken kann) dann kann es auch passieren das der Hund sich von keinem Kind mehr anfassen lässt.
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Ähm mir fällt hier auf das du eigentlich nur schreibst: der Hund muss lieb sein, der Hund muss mit allen Kindern klar kommen, der Hund muss......Mach mal langsam hier gehts um ein Tier, und keiner weiß wie es sich entwickeln wird. Du willst dafür auch noch einen Aussie, nur weil du welche kennst die das ganze gute mitmachen, ist noch längst nicht jeder so!
Natürlich nicht, hast du aber bei jeder anderen Rasse auch. Wenn ich einen Hund zu mir nehme muss er auch einige Kriterien erfüllen, wenn er es nicht tut, arbeite ich daran. Bei einem Welpen, habe ich da aber noch die besten Chancen.
Ich kenne einen Aussie...das Mädchen ist sehr scheu, ich weiß gar nicht mehr wie oft wir uns getroffen haben bis ich sie auch nur einmal kurz streicheln durfte. Und der Hund kam aus guten Verhältnissen...keine schlechte Erfahrung gemacht, super liebe Besitzer und mit allen anderen Hunden verträglich...nur fremde Menschen will der Hund überhaupt nicht haben. Manchmal sollte man sich doch sehr gut überlegen was mal die Aufgabe der Rasse war...und was machst du wenn du einen Hund erwischst der einen mehr als ausgeprägten Hütetrieb hat? Einen Hund der Kinder überhaupt nicht ab kann? Einen Hund der ziemlich schnell unter Stress gerät? Du musst zu allererst immer damit rechnen das eben nichts so läuft wie man es sich vorgenommen hat.
Ja manchmal läuft es halt nicht so, wie man es gerne hätte, nun gut, dann lässt man seinen Traum halt Traum sein und macht es halt nicht. so what? Dann hat man halt einen tollen Hund der halt nicht in die therapie kann
Außerdem sollte man auch mal des Aspekt beleuchten: angenommen es geht alles gut, und irgendwann hast du ein Kind dabei was den Hund ärgern will, oder mit voller Absicht am Fell reißt (aufpassen schön und gut, sowas geht aber schneller als man gucken kann) dann kann es auch passieren das der Hund sich von keinem Kind mehr anfassen lässt.
Jetzt mal ernsthaft, die Therapiehunde die ich kenne, es sind nur 2, die können das ab.So mal ehrlich, man darf doch noch Ziele haben und versuchen darauf hin zu arbeiten!? Sollte es nicht klappen, ok dann halt nicht, aber es kann doch genauso, wirklich gut laufen. Hier macht sich jemand gedanken und das sollte man begrüßen und nicht immer alles schlecht reden.
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es mag ja sein, dass man als Mensch Ziele hat, ist ja auch schön und gut. Aber WARUM muss immer wieder aus einem Hund, der typischerweise folgende Eigenschaften in sich vereint:
- Wach- und Schutztrieb, territorial
- kein geringes Aggressionspotential
- Reserviertheit gegenüber Fremden
- niedrige ReizschwelleEXAKT das Gegenteil gemacht werden? Oder zumindest versucht werden. Der Hund wird da in eine Rolle gepresst, für die er einfach nicht gemacht ist. Wenn es bei vereinzelten Exemplaren klappt - wunderbar. Aber das sind Ausnahmen und keine Paradebeispiele!
Ich werde es NIEMALS begreifen.
Wenn ich tiergestützt arbeiten will, habe ich eine ganze Palette an Rassen zur Auswahl. Warum kein Golden Retriever? Warum kein Hund mit einer sehr hohen Reizschwelle? Das wäre doch wirklich viel besser. Aber nein, es muss unbedingt eine Rasse sein, bei der man unbedingt beweisen muss, dass es eben DOCH geht. Typisch Mensch!
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Erstmal ging es hier überhaupt mal garnicht um die Rassefrage, zum Zweiten, ist der Mensch nunmal dafür prädestiniert, Dinge so zu gestalten oder zu machen wie es einem passt.
Es halten sich eine menge Leute Hunde, die nicht in ihr Leben und dessen Umständen passen, reden sich aber ein, dass sich ihre Hunde wohlfühlen. Lese ich hier fast täglich.
Die TE hat ja nun mit keinem Wort geschrieben, dass ihr Hund auf biegen und brechen ein Therapiehund werden muss, wenn ja schön, wenn nicht auch gut. Sorry, ich verstehe einfach nicht, warum man anderen Leuten nicht ein bisschen Verstand zu schreiben kann... -
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