Nordische Hunde (Huskys, Malamutes und alle anderen)

  • Hm.. also, Yuma kommt ja von der Kette in Ungarn und hatte bis zu ihrem 5. Lebensjahr genau einen "Ketten-Kumpel" auf Distanz.

    Im ungarischen Tierheim wurde sie dann gebissen. Von ganz normaler Sozialisation kann man da also wohl eher nicht reden und ich kann daher schlecht einschätzen, woher genau ihre Problemchen* mit anderen Hunden kommen.

    *ein Leinenpöbler ist sie nicht. Auch Aggression hat sie bisher nur beim Futter-Thema gezeigt. Allerdings ist sie von den meisten Hunden sehr verunsichert und fiddelt sehr extrem, bzw. lenkt in wilde Rennspiele ab. Normal spielen sehen hab ich sie noch nie.. aber ist ja auch eher schwierig, bei den nicht vorhandenen, eingezäunten Flächen hier.
    Bei unsicheren Hunden neigt sie selbst zum Mobben. Kleinere Hunde findet sie bisher in Ordnung, da zeigt sie auch kein Meide- oder Stressverhalten (wir haben in der Familie recht viele größere, aber auch zwei kleine Hunde).

    Aber alles in allem kann man sagen, dass sie andere Hunde nicht in ihrem Leben braucht.

  • Ich kenne vor allem einige Sibirier und erlebe die als sehr sozial und umgänglich. Malamuten kenne ich zu wenige, um mir wirklich eine Meinung zu bilden. Hier gibt es zwar einige, aber das sind alles so bemitleidenswerte Geschöpfe, die nicht viel mehr vom Leben haben als ein paar Schritte auf dem Grünstreifen.

  • Wir hätten soooo gerne einen oder zwei Huskys oder auch Alaskan Malamute. Aber ich möchte keinen Hund mehr den ich nicht ableinen kann.:(

    Das sind wirklich richtig tolle Hunde.


    LG
    Sacco

    Unser nordische Mix ist ableinbar (aufs Holz klopf), es ist aber viel Arbeit und erfordert stetiges Dranbleiben.

    Ich kenne auch welche, die keine Mixe sind, die ableinbar sind. Aber das sind wirklich die Ausnahmen. Und bei Mixen ist es evtl auch wahrscheinlicher das sie ableinbar sind. Da kommt es auf den Mix an und was bei dem Mix durchschlägt.

    Wir haben eine Berner Sennenhund- Münsterländer Mix. Bevor er blind wurde konnte man den kaum ableinen. Draußen ist der Münsterländer komplett durchgekommen. Im Haus oder auf Grundstück war/ ist er völlig der Berner.


    SanSu : Wir haben bis jetzt nur z.B. Huskys getroffen die mit Fremdhunden nichts anfangen konnten und auf die drauf wollten ( auf unseren damaligen Rotti auch drauf sind). Mit Fremdhunde sind sie nicht sozial oder freundlich, nach meinen Erfahrungen.

    Die beiden Alaskan Malamutes aus meinem Bekanntenkreis haben damals einen Welpen von einer gemeinsem Freundin , unabsichtlich, "zerlegt".


    LG'

    Sacco

  • Das Problem bei meiner Nordischen ist,das sie typisch für diese Hunde,sehr stark tobt.Das wirkt dann für viele,wie raufen.Aber sie spielt auch nur mit Hunden,die sie gut kennt.

    Unsere Appenzellerin hätte das in ihren jungen Jahren geliebt.


    Wir hatten in der Hundeschule ( Welpe) 3 Appenzeller. Unsere hat mit einem von den anderen beiden gepielt. Das hörte sich an, als wenn die sich gleich zerfleischeln. Und so sah das auch aus. Wir und unsere Trainerin standen ganz gemütlich/entspannt dabei. Eine meinte dann ob unsere Trainerin die beiden nicht trennen möchte. Unserer Trainerin meinte warum sie die Hunde trennen soll die spielen doch nur ganz schön und normal zusammen.


    LG
    Sacco

  • Huskies sind meistens nur in ihrem Rudel sozial Sie können auch im Rudel gehalten werden.

    Beim AM sieht es anders aus, die mögen wesentlich seltener andere Hunde und werrden auch beim Züchter höchstens päarchenweise gehalten. Allerdings ist meine Zicke da eine Ausnahme noch mag sie Fremdhunde und auch einzelne Hündinnen. Sie spielt auch sehr körperlich und tackert auch mal Lefzen oder so von ihrem Kumpel. Allerdings würde ich sie auch noch nicht als erwachsen bezeichnwen, sie ist 2,25 j alt.

  • Meine Schwägerin hatte einen Husky-Malamute-Mix.

    Das war eine wahnsinnig tolle Hündin. Sehr sozial, selbstsicher und hat komplett nach ihren eigenen Regeln gelebt. Im Prinzip ist sie nur bei uns geblieben, weil sie da Bock drauf hatte (und sehr verfressen war). Wenn sie nicht bei einem sein wollte, gab es nichts (kein Zaun/Halsband/Tür) was sie aufhalten konnte. :tropf::lol:


    Meinen verrückten Zwergschnauzer hat sie erstsozialisiert.

    Ich werd nie vergessen, die der Schnauzer sich 50x im Kreis gedreht hat und immer wieder gescharrt und nochmal in die andere Richtung gedreht und sich einfach nicht hinlegen konnte. Auf einmal kam der Huskymix aus einem anderen Raum rüber. Bellt einmal den Schnauzer an. Zack - Schnauzer liegt. Huskymix geht wieder in ein anderes Zimmer und pennt weiter.


    Viel zu früh gestorben, dieser wunderbare Hund.

  • Ich bin mir relativ sicher, dass das "Giant Alaskan Malamute" Puppys sind. Diese Abart ist wieder Mal eine seltendämliche Erfindung der Amis (größer, flauschiger, besser...) und Bilder von denen kursieren schon seit min. 7 Jahren herum.


    Bei Pinterest kann man sich da einen rel. guten Überblick anhand von Bildern verschaffen. Die Welpen sehen oft so aus.

    Oh du meine Güte, die habe ich gerade gegoogelt. Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass die Welpen solche Giant Alaskan Malamutes sind. Dass das eine amerikanische Erfindung ist, wundert mich nicht sooo sehr :ugly:

  • Tahlly mag keine fremdhunde. Das liegt allerdings an einigen unschönen Begegnungen mit Rüden, die uns beiden gefährlich geworden sind und der eine wog mehr als ich selbst.. ich konnte tahlly vor dem nicht beschützen.


    Mit bekannten Hunden ist es kein Problem, meine teilzeitspitzine hat sie von Tag 1 an akzeptiert und Tante gespielt, bei meinem Rüden war es eine längere Geschichte.

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