Probleme mit meinem Hund - Angst vor Abgabe
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Und das ist ja wohl genau der Knackpunkt. Keiner außer ihr selber scheint das mit der klaren Führung umsetzen zu können bzw. wollen. Das dürfte dann schwierig werden
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Und das ist ja wohl genau der Knackpunkt. Keiner außer ihr selber scheint das mit der klaren Führung umsetzen zu können bzw. wollen. Das dürfte dann schwierig werden
Das ist der Hauptpunkt.
Der Einzige der hier gewillt ist den Hund zu besitzen und zu führen, ist die TS...und die hat keine Zeit.
Wenn der Bruder diesen Part übernehmen würde, wäre es eindeutig sein Hund.Liebe TS, wie steht denn dein Bruder dazu?(falls er alt genug für diese Verantwortung ist)
Ansonsten sehe ich es auch wie die übrigen User...entweder du nimmst den Hund zu dir...oder du überlässt den Hund deiner Familie (was auch alle Entscheidungen betrifft)...es gibt keine Zwischenlösung, weil der Zeitabstand zum nächsten Zusammentreffen mit deinem Hund zu groß ist.
...leider hast du keine andere Wahl, weil dein Hund nicht weiß, das er während der Woche "lieb" sein soll bis DU dann endlich kommen kannst. -
Der TS ist ein Er
aber ansonsten plichte ich bei.
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Der TS ist ein Er
aber ansonsten plichte ich bei.
OK, dann DER TS
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Ach kommt Leute, rückt doch mal ein paar tröstende Worte raus - wenn ich der TE wäre, wär mir jetzt zum Heulen nach Euren Posts
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Zum Trost kann ich nur sagen, dass es klappen kann - wenn die Eltern und der Bruder mitziehen.
Ich weiß, wie es ist, wenn man mit einem anscheinend grundlos kläffenden Aussies durch die Nachbarschaft zieht. Da muss man den Hund schon richtig liebhaben, damit man ihn nicht ins nächste Tierheim bringt.
Eine Notlösung könntet ihr mal versuchen: Einfach den Hund mit dem Auto in den Wald fahren und dort erst Gassi gehen. Vielleicht lässt sich die Familie ja darauf ein. Da fällt dann wenigstens der akute Druck aus dem sozialen Umfeld weg und alle hätten ein bißchen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Ein Monat ist ja wirklich noch keine lange Zeit.
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Aussies sind SEHR energische Hunde mit einem hohen natürlichen Aggressionspotenzial! Das ist ja "per se" nichts schlechtes...man muss es nur wissen und sich darauf einstellen. Alles Aussies, die ich kenne benötigen eine ganz deutliche, souveräne Führung mit klaren Strukturen. Keiner dieser Hunde ist ein "Allerweltskumpel", der sich von jedem Menschen einfach mal so anfassen lässt und schwanzwedelnd auf fremde Hunde zuläuft!
Einen Hund im Griff haben und ihn problemlos führen...ja, auch mit einem Aussie möglich...aber einen Labrador wirst du daraus nicht machen...Ich möchte das einfach nochmal hervorheben. Das ist so super auf den Punkt gebracht.
Leider kann ich da auch nicht den Wunder Tip geben. Ich finde die Gesamtkonstellation ehrlicherweise auch nicht toll :/
Ein Aussie ist eben kein Hund, der große Erziehungsfehler verzeiht. Er nutzt sie für sich und entdeckt jeden Fehler in der Matrix.
Besonders der Bezug einer Person, der den GRUNDSTEIN der Erziehung legt, woran sich alle beteiligten halten ist das A und O.
Und eben nicht, hier darf ich dies und bei dem anderen das. Ebenso ist ein Aussie ein Hund dem eine gewisse Routine im Alltag gut tut. Das stresst nicht so.Und mein Standardspruch an Aussie Besitzer: Die Kunst liegt nicht in der Beschäftigung, sondern im Alltag.
Natürlich gehört die Beschäftigung dazu und ist sehr sehr wichtig, der Aussie braucht Aufgaben und ein Ventil wo er mal puschen, Frust und Stress abbauen darf, sonst macht er es woanders. Aber er muss einen souveränen Menschen an seiner Seite haben, der ihm Entscheidungen abnimmt und den Weg weist. Man sollte selbst also sehr gesetzt im Wesen sein und sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen, unsicher sein, ängstlich sein.
Geduld, aber nicht alles ignorieren und drauf hoffen es geht von allein weg. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass nichts von allein weg geht. Es wird eher schlimmer.Und noch ein Tip. Wenn einer von euch die TÄGLICHE Betreuung und Erziehung übernehmen sollte, dann mit Hilfe.
Ich wünsche euch und Merlin voralllem ALLES erdenklich Gute!
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Hallo Zusammen...
Ich bin vor ner halben Stunde wiedergekommen und habe mich durch die ganzen Post gelesen. Irgendwie ist man tatsächlich ziemlich geschockt und könnte heulen (das als 18 Jähriger) kann euch aber trotzdem verstehen.
Mein Bruder ist 16 und ich würde miche Hoffnung jetzt in ihn stecken. Er ist ziemlich clever und saugt die Sachen auf, die wir beim Einzeltraining machen. Die Frage ist ob er das so konsequent trainieren würde wie ich. Mein Dad ist durch ne Zuckerkrankheit immer zu Hause. Der Hund verbringt also die meiste Zeit mit ihm - allerdings trau ich ihm die Erziehung nicht zu.
Was ich damit sagen will - ich glaube das sich Merlin seinen Chef selber sucht. Trotz der Zeit würde ich aber folgendes sehen:
Jens (ich selber)
Mama (wieso auch immer das so ist)
Florian (mein Bruder)
Papa (warum auch immer - sau viel Zeit haben die zusammen aber Merlin hört nicht wirklich auf ihn)Ich will den Hund ungern weggeben - ja ich weiß das ist die Sache meiner verbleibenden Familie vor Ort. Sie lieben den Hund aber auch. Im Normalfall wollen die ja auch den Hund behalten - es geht aber "nur" um diese Sache mit dem agressiven Anbellen von Menschen und Hunden.
Wie siehts aus wenn ich mit Merlin und meinem Bruder am Wochenende die Stunde Einzeltraining habe mein Bruder in der Woche übt und ich am Wochenende - kann das funktionieren. Meinetwegen ist mein Bruder dann der Chef - aber darf ich dann gar nicht mehr mit ihm trainieren?
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Am liebsten wäre mir ein Hundetrainer der einen Aussie hat... aber das gibts glaub ich in unserer Nähe nicht.
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Noch eine Idee - falls er im Garten auch bellt - das könntest Du zügig beheben, zur Not auch an einem Wochenende, wenn Du den Aufenthalt in der Kälte nicht fürchtest.
Nimm den Hund an die Schleppleine (mit Geschirr!) und lass ihn in den Garten. Sobald er anfängt zu bellen, führst Du in kommentarlos ins Haus zurück. Warte bis er sich beruhigt hat und lass ihn wieder raus. Fängt er an zu bellen - alles wieder von vorn. Das wird er vermutlich relativ schnell kapieren. Aber Du musst halt in der Nähe bleiben, das ist bei dem Wetter nicht so gemütlich.
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Mein Bruder ist 16 und ich würde miche Hoffnung jetzt in ihn stecken. Er ist ziemlich clever und saugt die Sachen auf, die wir beim Einzeltraining machen. Die Frage ist ob er das so konsequent trainieren würde wie ich.
Wäre Dein Bruder denn bereit dazu? Hat er Spaß daran, ernsthaft und langfristig mit dem Hund zu arbeiten? Das solltest Du vorab klären.Zitat- es geht aber "nur" um diese Sache mit dem agressiven Anbellen von Menschen und Hunden.
Naja, dieses NUR kann sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch nehmen. Eine (Leinen)Aggression bekommt man zumeist nicht eben mal so schnell wegtrainiert. Es wird schon ein bisschen länger dauern und es kann auch gut möglich sein, dass euer Hund sich nie von Fremden anfassen lassen wird.
Und an dieser Stelle nochmal die Frage: Hält Dein Bruder das durch?Zitat
Wie siehts aus wenn ich mit Merlin und meinem Bruder am Wochenende die Stunde Einzeltraining habe mein Bruder in der Woche übt und ich am Wochenende - kann das funktionieren. Meinetwegen ist mein Bruder dann der Chef - aber darf ich dann gar nicht mehr mit ihm trainieren?
Die Idee, dass ihr zusammen zum Training geht, finde ich schonmal gutUnd natürlich kannst Du mit dem Hund trotzdem noch trainieren.
ZitatAm liebsten wäre mir ein Hundetrainer der einen Aussie hat... aber das gibts glaub ich in unserer Nähe nicht.
Ein Aussie ist auch (nur) ein Hund (wenn auch ein etwas spezieller). Such Dir einen guten Trainer, der mit positiver Bestärkung arbeitet. - Vor einem Moment
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