Einschätzung von Hunden in natürlichen Rudelstellungen

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    Nein....das ist verhaltensbiologisch keine haltbare Feststellung.

    Sach bloss Du warst auch ned da
    Wärste da gewesen wüsstest Du warums doch geht nu haste auch Salat ^^
    Dressing? :D

    @ Sanne

    Ein guter Rudelchef würde dem Stressmacher schnellsten die Türe zeigen es würde unperfekte Gruppen nicht geben
    Es würde nur Gruppen in diesem Aufbau geben weil nichts anderes auf Dauer machbar wäre ...

  • Zitat


    Das glaube ich nicht. Ich denke eher, dass es dir keiner beantworten kann. Auch Barbara, die den Stein ins rollen brachte, hat sich bei Videoaufnahmen verschätzt und später ihre Einschätzung korrigiert, wenn sie den Hund live erlebt hat.

    Viele Grüße
    Frank

    ...und dann soll sie aufgrund von schlafbildern die gesamte entwicklung eines hundes voraussehen???

  • Zitat

    Trotzdem habe ich mich oft gefragt warum es zwischen manchen Hunden gut, zwischen andern gar nicht klappt - vorausgesetzt das "hündische Verhalten" ist noch normal vorhanden.
    (Und abgesehen von irgendwelchen Dominanztheorien, "der unterwirft sich nicht und zappelt noch" und ähnlicher Blödsinn)

    warum ist es so abwegig, dass die hunde alleine von körpersprache und chemischer kommunikation zu dem schluss kommen, dass sie mögen oder nicht?

  • Oehm... Fehlerhaftes vernichtet die Natur langsam aber sicher. Ob das nun ein Vieh mit kaum Unterwolle in der Arktis ist oder ein Tier in der Wueste, das durch Hitze nicht leistungsfaehig ist.

    Ein Wolfsrudel kann sich staendigen Stress nicht erlauben. Staendiger Stress mindert die Leistung, sowas ist nicht machbar fuer Wildtiere. Es darf auf Dauer keine fehlerhafte Gruppe geben.
    Also muesste man doch nur mal mehrere Rudel (und nicht nur eins) einen laengeren Zeitraum beobachten. Dann muesste man ja sehen koennen, wie das Rudel perfektioniert wird, indem Fehlbesetzungen abwandern (muessen)... Bleibt das Rudel 'fehlerhaft', wuerde ich eher mal an der Theorie zweifeln als an Mutter Natur..

  • Ich weiss, das ist keine HTS-Theorie, aber trotzdem:
    Wie passt es in das HTS-System, dass es von Natur aus fehlerhafte Rudel gibt, wenn die Natur doch keine Fehler macht (so war das damals glaub, wenn ich mich richtig erinnere..) :???:

  • Zitat

    Es geht darum, ob Hunde von vornherein damit geboren werden, dass sie eine bestimmte Rolle in einer Gruppe perfekt ausführen können, während sie, wenn sie eine andere Rolle erfüllen sollen (z.B. weil manche Rollen einfach wichtig sind damit eine Gruppe funktioniert, in einer reellen Gruppe aber fehlen und ein Hund dann meint, diese Rolle übernehmen zu müssen) überfordert und gestresst sind und dann eben nicht den Job machen können, den ein anderer Hund super machen könnte.

    wenn diese hunde so geboren werden, wieso entstehen dann falsch besetzte rudel?
    ich meine eben wolfsrudel oder wilde hunde.
    eine natürliche rudelstellung bedeutet für mich das es dann eigentlich keine falschen zusammenstellung geben kann.

    und wie buddy schon sagte, in einem falsch zusammengesetzen rudel gibts stress und stress kann sich kein wolfsrudel leisten.

  • Und von euch findet niemand die Aufforderung komisch, dass das Menschengehirn via Telepathie das Hundegehirn kontaktieren soll??

    (S. 4 P-Chat: "Natürlich angelegte Positionen im Verband (NAPV) bei Hunden. Kurzform und Erfahrungsbericht - Seite Thema..Fixierung")

  • Marta das verstehe ich glaub ich..

    Ich nehme mal Zahlen von 1-7 und nicht diese Abkuerzungen. Habe ich nun ein Rudel mit 1, 3, 5 und 6 heisst es noch lange nicht, dass 2, 4 und 7 geboren werden. Es wird nicht passende Position fuer dieses eine Rudel geboren. Es werden Hunde geboren, die perfekt 1, 2, 3, ...., 7 sein koennen. Ob das nun im Rudel fehlt, ist ne andere Sache.

  • Du kannst gerne Rudel mit Gruppe, Mannschaft oder was immer austauschen. Es bleibt unterm Strich das Selbe.

    Von einer gewachsenen Gruppe könnte man sprechen, wenn Hunde verschiedenster Coleur Tag ein Tag aus zusammen leben. Sie werden eine Gruppe bilden in dem eine gewisse Hirarchie herrscht. Jeder Hund hat seinen Platz, seine Position.

    Eine "Aufgabe" oder eine "veranlagte Stellung" sehe ich immer noch nicht, es sei denn ich als Halter dieser Gruppe gebe dazu Kommandos.

    Wir reden hier von spazierengehenden Hunden, die nur die eine Aufgabe haben sich anständig zu benehmen, Gruppenfremde Artgenossen nicht zu fressen und dem Halter zu gehorchen.

    Sie haben nicht zu schützen, sie haben nicht zu sichern, es sei denn ich sag´s ihnen.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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