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Da fremde Hunde untereinander kein Rudel bilden, ist jegliche "Rudelstellung" zwischen fremden Hunden völlig irrelevant.
Da sie angeboren ist, ist sie nach dieser Theorie nicht irrelevant.
Die Hunde tragen das Verhalten in sich und wissen um die ererbten Positionen der anderen.Außer sie sind stellungschwach oder stellungslos oder Schläfer.
Dann wissen sie es auch noch, können sich zum Teil aber nicht mehr konsequent danach verhalten. Was nicht immer unproblematisch ist. -
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Hi
hast du hier Einschätzung von Hunden in natürlichen Rudelstellungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Da sie angeboren ist, ist sie nach dieser Theorie nicht irrelevant.
Die Hunde tragen das Verhalten in sich und wissen um die ererbten Positionen der anderen.Außer sie sind stellungschwach oder stellungslos oder Schläfer.
Dann wissen sie es auch noch, können sich zum Teil aber nicht mehr konsequent danach verhalten. Was nicht immer unproblematisch ist.Na zum Glück habe ich Hunde - die müssen sich nicht mit derartigem Unsinn von wegen "angeborener Position" abgeben, sondern dürfen sich artgemäss und arttypisch verhalten - OHNE dass ihnen zwanghaft eine "Position" oder "Stellung" innerhalb eines imaginären Rudels aufgedrückt wird.
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Ja gut, dann spare ich mir die Mühe. Les doch einfach selber nach, wenn du's wissen willst.
Ich hab's nicht erfunden. -
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Da sie angeboren ist, ist sie nach dieser Theorie nicht irrelevant.
Die Hunde tragen das Verhalten in sich und wissen um die ererbten Positionen der anderen.Außer sie sind stellungschwach oder stellungslos oder Schläfer.
Dann wissen sie es auch noch, können sich zum Teil aber nicht mehr konsequent danach verhalten. Was nicht immer unproblematisch ist.gerade die theorie würde ich bei meiner einfach in frage stellen, da dort wo sie herkommt sowas wie rudel oder rudelbildung etc. einfach nicht gibt.
und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das mein hund über hellseherischer fähigkeiten verfügt, sodass er direkt unterscheiden kann welcher rangfolge der trabende goldi hat (nehme wir als bsp 5 versch. goldis die hier bei uns in der gegend hausen, nur bei einem bleibt sie stehen, die anderen - und alle kommen auf die gleiche art und weise auf sie zu - bleibt sie stehen).
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Nachdem ich nun alles Erlebte, Gesehene und Gelesene ein wenig hab sacken lassen, will ich meinen Senf auch dazu geben.
Kritiker gibt es immer und überall und das ist auch gut so. Aber es ins Lächerliche zu ziehen, finde ich .....na ja...!!!
Jeder hat die Möglichkeit, sich das selbst anzuschauen und dann entsprechende Rückschlüsse daraus zu ziehen.Soweit ich weiß, findet Mitte / Ende Januar in Baunach wieder ein Workshop statt und weitere werden sicher auch an anderen Örtlichkeiten folgen.
Desweiteren ist eine eigene Website zu den Rudelstellungen in Planung.
Was die Welpen - "Experimente" betrifft, sehe ich das nicht negativ.
Den Kleinen wird doch absolut nix getan - im Gegenteil. Die Welpen, die so aufwachsen und behandelt werden, wie wir es bisher kannten, sind doch schlechter dran, weil sie ständig rausgenommen u. umhergezerrt werden.Hier sollen lediglich Vergleiche stattfinden, um eben die "vererbte Rudelstellung" nachweisen zu können.
Mein Fazit: Für Hundehalter, die nur einen Hund haben, der möglicherweise stellungsschwach ist, wird sich kaum etwas ändern. Es sei denn, sie ziehen in Erwägung, einen weiteren Hund hinzu zu nehmen.
Dann wäre es doch i.O. sich der Stellung des Hundes bewußt zu sein, um von vornherein Probleme zu vermeiden.Hundehalter, die einen stellungsstarken Hund haben, können in Zukunft evtl. dem Hund eher gerecht werden, als ihn in Schema F reinbiegen zu wollen.
So sehe ich das.
Für mich persönlich sehe ich eher keinen Nutzen, weil ich, laut Einschätzung zwei stellungsgleiche und stellungsschwache Hunde habe.
Natürlich könnte ich ihnen helfen, sie in ihrer Stellung zu stärken - das ist für mich aber kaum möglich, weil ich zu 99% mit den Hunden immer allein unterwegs bin und ihnen somit keinen kompletten Stellungsersatz bieten kann, der ihnen dienlich wäre.Selbst wenn ich dazu irgendwie in der Lage wäre, befürchte ich, dass sie trotzdem nicht "arbeiten" würden, weil sie eben die gleiche Stellung besetzen.
Da ich allerdings super (bis auf minimale Baustellen) klar komme und meine Hunde (wahrscheinlich in falscher Reihenfolge) mit mir "kommunizieren", sehe ich mich in keinster Weise dazu veranlasst, irgend etwas zu ändern.Es gibt auch ein paar Dinge, die mir ein bißchen suspekt vorkommen, aber generell anzweifeln muss man diese Theorie wirklich nicht. Es waren zu dem Workshop schon deutliche Zusammenhänge im Bezug zu der Theorie zu erkennen.
Nun, man wird sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.
Claudia.
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Hier sollen lediglich Vergleiche stattfinden, um eben die "vererbte Rudelstellung" nachweisen zu können.
Dann reden wir weiter, wenn rund 2.000 Würfe unter entsprechenden Bedingungen beobachtet, die Ergebnisse entsprechend und immer gleichbleibend festgehalten und ausgewertet wurden.
Gespannte Grüße
cazcarra -
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Dann reden wir weiter, wenn rund 2.000 Würfe unter entsprechenden Bedingungen beobachtet, die Ergebnisse entsprechend und immer gleichbleibend festgehalten und ausgewertet wurden.
Gespannte Grüße
cazcarraSchade um die Hunde, die dann also schlecht bzw. mangelhaft auf Menschen geprägt und auf Umweltreize sozialisiert aufwachsen müssen (wenn ich das richtig verstanden habe).
Wer soll/will die später übernehmen und warum "produziert" man so bewusst evtl. spätere "Problem"hunde, nur um eine Theorie zu "belegen", die sich niemals belegen lassen wird, da es sich fast ausschließlich um subjektive Interpretationen von Beobachtungen handelt???? -
Ich lese hier jetzt seit Beginn an mit und habe auch im Polarchat einiges gelesen, um mir erst mal eine Meinung zu bilden. Bei allem guten Willen, das ist mir zu unsystematisch, unwissenschaftlich und esoterisch.
Man nehme als Grundlage und Akzeptanzkitt etwas, das der gesunde Menschenverstand einem schon sagt (es gibt unterschiedliche Typen Hund, sei es nun angeboren, erlernt oder eine Mischung davon), rühre eine Menge pseudowissenschaftlichen Quark dazu und staffiere das ganze noch mit möglichst unverständlichen Akronymen aus -- und zack habe ich die neue Rudelstellungstheorie.
Die Anhänger reagieren allerdings auf Nachfragen, die aufzeigen, was nicht in die vorgefertigte Theorie-Schablone passt mit:
-- das ist nach der Theorie irrelevant
-- das ist Fehleinwirkung des Menschen
-- das weiß ich noch nicht
-- ...
Erinnert mich bestenfalls an "alten Wein in neuen Schläuchen" mit einer Menge Brams drumrum wie diese hanebüchene Theorie von der Schlafposition (Sternzeichen bieten sich ja leider bei Hunden nicht an) und schlimmstenfalls an das, was man sonst von Sektenmitgliedern hört -- nach dem Motto: Entschuldigung, die Frage kann ich erst als operierender Thetan der Stufe 4 beantworten.LG Andrea
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diese frage kam mir auch gleich in den sinn.
auch als ich mal etwas über einen hunde-messiehaushalt gelesen habe, wo fast 100 pudel verwahrlost in einer wohnung oder haus zusammen lebten und die hundehalter keinerlei kontrolle mehr hatte. damals war mein erster gedanke, das ginge mit shibas nicht die hätten sich selber reduziert, da hätten nie im leben 100 hunde überlebt.
also es ist wohl so, dass manche Positionen leichter zu erziehen sind und man bei Positionen (gerade bei den vorderen Eck-Hunden) eher Probleme als Halter bekommt, da diese mit einem selbstbewussten Wesen auffallen.
ich nehme mal als Beispiel den hinteren Verschlußhund, der auch als Looser bezeichnet wird. (kommt übrigens nicht von "Verlierer"
sondern von "lösen".
Hier müsste man als Halter dafür sorgen, dass man sich um den Raum vor dem Looser kümmert. Der Looser "sichert" nach hinten ab und der mensch nach vorne.
Der Hund ist daher leichter zu erziehen, als beispielsweise ein VVHDieser Hund ist in der Regel sensibel und kriegt alles mit, was um ihn herum passiert. Er wittert erst mit der Nase, bevor er eine Aktion einleitet und lässt andere Hunde für sich arbeiten, kommuniziert aber auch mit dem Menschen. Das Problem bei diesem Hund ist- wie ich schon sagte- er lässt andere für sich arbeiten und hat ein entsprechendes Selbstbewusstsein. Als Mensch muß man ihn mehrmals auffordern etwas zu tun und selbst dann wägt dieser Hund genau ab und lässt Erziehungsversuche an sich abprallen. Da muss man bestimmt und konsequent sein, ansonsten macht der Hund das, was er für richtig hält.
(so habe ich es zumindest verstanden)
liebe Grüße
Biggi
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Schade um die Hunde, die dann also schlecht bzw. mangelhaft auf Menschen geprägt und auf Umweltreize sozialisiert aufwachsen müssen (wenn ich das richtig verstanden habe).
Wer soll/will die später übernehmen und warum "produziert" man so bewusst evtl. spätere "Problem"hunde, nur um eine Theorie zu "belegen", die sich niemals belegen lassen wird, da es sich fast ausschließlich um subjektive Interpretationen von Beobachtungen handelt????Das ist aber nicht der fall, die Welpen werden geprägt und lernen Umweltreize kennen.
Pias Junghunde zeigten sich offen und frei. (ich wurde jedenfalls sehr stürmisch begrüßt). -
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