Ich = schlechter Hundehalter ???
- Maanu
- Geschlossen
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Liebe Hundehaltergemeinschaft der perfekten und unperfekten Hundehalter,
an diesem regnerischen Tag kommt man im warmen Wohnzimmer zum Nachdenken über seine Hundehaltung.
Ich bin dabei zu dem Schluss gekommen, ich bin nicht perfekt.Warum?
1.) Ich gehöre zu den alleinlebenden Single-Vollzeitarbeitskräften, die ganztags unterwegs sind, um Hundesteuer und Hundefutter zu zahlen.
Meine armen Hunde sind derzeit alleine zuhause. Manchmal bin ich 10 oder gar 11 Stunden außer Haus und habe dann nur jemanden, der Mittags kurz mit den Damen geht. Sonst sind sie völlig auf sich alleine gestellt und langweilen sich.2.) ich gehe nur 2x täglich spazieren wochentags, am Wochenende auch nur 3x
3.) ich verbiete meist den Kontakt zu fremden Hunden, da ich keinen Bock auf unfähige Halter oder pöbelnde Hunde habe - so fehlt oft Kontakt zu weiteren Artgenossen
4.) ich habe die Hunde aus egoistischen Gründen angeschafft, weil ich jemanden möchte, der mich zum Sport begleitet und so müssen meine armen Tölen auch am Rad/Tretroller mit laufen oder komische Wege hochkrachseln
5.) ich gehöre zu den bequemen Menschen ohne TK oder massig Geld, so dass ich grundsätzlich Trockenfutter gebe
natürlich ist dies die unnatürlichste Art der Hundeernährung und es wird hier einem oft verdeutlicht, wie man sich dafür schämen muss6.) ich bin ein gemeiner Mensch, der seine Hunde teilweise am Halsband führt oder auch Retrieverleinen nutzt, mit der ich einen Hund erhängen könnte
7.) und nun kommt es, weswegen ich mir oft Gedanken mache
ich bin absolut gegen die nur positive Erziehung und mache mir das Meideverhalten zu nutze
ich überlege, ob meine Hunde nun seelische Schäden davon tragenWeiter schaue ich, dass sie schlank bleiben, wodurch ich als Tierquälerbeschimpft wurde.
Ich bin tolerant und gebe auch zu, dass meine Schwester Mischlingswelpen hat, auf die sie sehr Stolz ist. Es war ein Unfallwurf, aber ich finde, es kommt drauf an, wie man mit der Situation umgeht.Hier im DF muss ich mir ja mit diesen brutalen Fakten fast vorkommen wie ein Verbrecher.
Ist das wirklich Sinn eines Forums?
LG
Manu, die sich über sachliche Diskussion freuen würdeund Luna, eine der weinenden Damen
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Moin,
ich habe gerade ein dickes, fettes Fragezeichen über dem Kopf... was magst du denn jetzt bezwecken?
Joah, ich finde deine Haltung nicht optimal.
Denn manches davon wäre bestimmt veränderbar, manches nicht.Und joah, wenn du hier jetzt fragst, wenn du es zur Debatte stellst, dann gibt es auch genau diese Meinung - denn aus einem unerfindlichen Grund gehe ich davon aus, dass jemand, der seine Situation zur Schau stellt, entweder daran zweifelt oder es irgendwie propagieren will.
Und nochmals joah, genau das ist der Sinn eines Forums
Liebe Grüße
Edit:
Achso, Kernfrage vergessen. Wenn du wirklich wissen willst, ob du ein schlechter Hundehalter bist:
Von dem, was ich nach dem Geschreibsel sagen kann: Nein.
Könnte es besser sein: Ja. -
Zitat
ich habe gerade ein dickes, fettes Fragezeichen über dem Kopf... was magst du denn jetzt bezwecken?
Joah, ich finde deine Haltung nicht optimal.
Denn manches davon wäre bestimmt veränderbar, manches nicht.Geht mir genauso.
Vor allem frage ich mich, ob du mit einer derart polemischen Aufzählung wirklich eine sachliche Diskussion bekommen wirst... :) -
Mir nicht... Der Bestrafungsfred u.a. anderem hat Spuren bei Manu hinterlassen.
Außerdem ist bald Weihnachten... der Weihnachts-/Winterblues ist da auch mit drin.
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Bin auch etwas .. verdattert? Weiß nicht genau, was du sachlich diskutiert haben möchtest.
Man könnte jeden einzelnen Punkt diskutieren, oder man könnte den Sinn eines Forums diskutieren, wofür die letzte Frage sprechen würde - wo aber der vorherige Text seine Sinnhaftigkeit verlieren würde.
Bitte um genauere Wünsche deinerseits -
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Zitat
7.) und nun kommt es, weswegen ich mir oft Gedanken mache
ich bin absolut gegen die nur positive Erziehung und mache mir das Meideverhalten zu nutze
ich überlege, ob meine Hunde nun seelische Schäden davon tragenHm aber du nutzt doch die positive Erziehung. Du fügst angenehmes und unangenehmes hinzu um ein Verhalten zu verstärken oder zu schwächen. Entsprechen der Definition etwas hinzufügen ist positiv entweder als Verstärker oder als Strafe.
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Hallo Maanu,
ich denke, ich verstehe deinen Post und danke dir dafür
Jo
PS: Ich finde, du bist eine ganz normale HH.
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Zitat
Hallo Maanu,
ich denke, ich verstehe deinen Post und danke dir dafür
Jo
PS: Ich finde, du bist eine ganz normale HH.
Ebenso !
LG Nina
(nobody is perfect...i'm nobody) <---
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*Kopfkratz*
Also wenn man ned perfekt ist ist man n schlechter Hundehalter aber n guter mensch
Wenn man der bessere HuHa ist dann ist man aber n schlechter Mensch
Oder was soll uns dieser Tread sagen?
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Hi Manu,
sicherlich ist vieles nicht optimal aber bitte zeige mir den Menschen bei dem es so ist?
Ich kann gut verstehen das du über das alles nachdenkst. Das habe ich oftmals auch nach dem ein oder anderen Thread hier.
Ich persönlich bin allerdings zu dem Entschluss gekommen, das man manchme Dinge einfach nicht ändern kann und ich manche Dinge auch einfach nicht ändern wollen würde, weil es gegen meine Überzeugung wäre.
Wie du weißt halte auch nichts davon den Hund nur über die rein positive Bestärkung zu erziehen.
Ich möchte jetzt keine Debatte darüber lostrete, sondern es lediglich als Beispiel aufgreifen.
Ich schlagen meinen Hund nicht und brigne durchaus wwirklich viel Humor in unserem Zusammenleben auf allerdings gibt es Reglen und Grenzen die einfach eingehalten werden müssen und das ohne das ich ihn vorher mit Leckerchen bombadiere oder dergleichen.Auch mein hund ist oftmals lang allein. Ich arbeite Schicht, sodas er teilweise auch eine ganze Nacht allein ist.
Wir haben uns damit arrangiert. Nun ja, mittlerweile auch eine bessere Lösung gefunden (Gassigänger! Suche dauerte knapp ein 3/4 Jahr)Solange der hund als Individum damit klar kommt , sehe ich nicht unbedingt Probleme.
Was wäre ne Alternative in deiner jetzigen Situation?
- Abgabe der hunde?
- Aufgabe des Jobs?
- Verklürzung der Arbeitszeiten auf Teilzeit?Gerade die letzten 2 würedn dazu führen, das eine Abgabe der Hund unausweichlich wäre. Hund kosten geld und das muss man sich verdienen. ich persönlichd habe kein Verständnis für Menschen die ihren Job der Hunde wegen aufgeben und dann auf Staatskosten leben.
Ein Hund ist immer noch ein Hobby und Hobbys sollte sich doch bitte jeder selbst finanzieren können.
(ganz klar nochmal, eh das wiedermal aus dem zusammenhang gerissen wird: ich sage NICHT, Arbeitslose dürfen keine Hunde haben, ein Jobverlust kann jedem passieren)Grüßle Liese, die keineswegs der optimale Hundehalter ist, ihres dennoch über alles liebt
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