
-
-
Von dem Pillepalle hab ich mich so auf den 20iger Seiten schon wegrutschen lassen
Hier gings jetzt ganz klar um Ansagen
Die bekommen meine weder aufm Hundeplatz noch Zuhause sondern in Situationen wo ich zu 100% wissen muss... Det tuts jetzt
Beispiel Maxl ist nach Schlägerei mit nem Rüden der zufällig um die Ecke kommt
"Brüll"
SYituation fertig
Passiert mir das mim Diego ( Grad zu Besuch) gibts Brüll nen Griff ins Fell und Körperkontakt zu mirDas hat 2x gegeben jetzt reicht n Brüll wenn er lossprinten will
Der schleicht auch nciht wie n verhuschtes Hasilein durchn Wald, würde er dürfen würde er durchaus gerne Prügeln
Darf er aber nicht und ich MUSS mich drauf verlassen das der "Brüll" funktioniertStell Dir vor Du kommst mit Deinem Terriertier zufällig an meiner Einfahrt vorbei ( ma n ganz doofes Beispiel) meine sehen ihn, schiessen los, Tor is abewr ned richtig zu
Mein Brüll ist gefestigt sprich es zählt 1 zu 1 der Arsch des Terriertieres VS 2x ruppiger Körperkontakt zu meinen Hunden
Da musste auch die Verhälnismässigkeit mit einrechnenGeht der Minimix von meiner Grosstante los is das halb so wild... gehen 5 Schäferhunde los ( sinds ja im Moment ^^) dann is Polen offen
Klar ist das auch Gewalt wenn ich die am Schlawittel packe und ranziehen aber dafür hab ich eben Sicherheit fürs Umland
Für Möbelankauen gibbet höstens verdrehte Augen und shoppingtour im Möbel Boss -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Als Labrador wird sie natürlich viel Auslauf bekommen und ich versuche auch, sie geistig so gut zu fordern, wie es nur geht. By the way: Hat da vielleicht jemand gute Tipps für mich. Das Intelligenzspielzeug das ich hier habe, bereitet ihr bereits jetzt keine großen Schwierigkeiten mehr.
ZOS - Zielobjektsuche
Das ist eine Methode von Thomas Baumann entwickelt und von der Drogensuchhundausbildung entlehnt. Macht Hundchen einen Heidenspass, fordert sie so, dass meine nach 7 Minuten in Tiefschlaf fällt. Ich würde Dir da ein Seminar empfehlen (gibt einige, die das bei T.Baumann "studiert" haben).
Als ich das Seminar besucht habe, habe ich dabei sehr, sehr viel über Hundeerziehung und -verhalten gelernt, von dem ich bis heute profitiere.
Kann ich nur empfehlen - lohnt sich!
-
Zitat
Sleipnir, ich habe es Dir schon per PN geschrieben...
und ich würde Dir mein Hundchen anvertrauen!
Lass Dich nicht ärgern!
Abessinierin: Du bist nicht ehrlich und direkt, sondern unverschämt und anmassend, nicht nur zu Sleipnir, sondern zu jedem, der Deiner "Mutter Theresa für die Hunde"-Meinung nach nicht würdig ist, in den erlauchten Kreis der Hundeversteher aufgenommen zu werden.
Dabei habe ich in den ganzen 2 jahren, in denen ich Dich hier kenne, noch nicht ein einziges mal gelesen, wie Du das eigentlich so machst, als perfekte Hundehalterin, sondern nur und ausschliesslich entweder Polemik bei Nicht-Gefallen oder Zustimmung ala "Genau!" "Da hast Du recht" oder
Ich weiss nun, dass Du perfekt bist - wie Du es allerdings selbst machst mit Deinem Hundchen, das weiss ich immer noch nicht.
Den Text wollte ich Dir schon lange posten....Augen zu und durch
Bevor ich hier weiterlese:
FÜNFZIG GRÜNE RIESENBÖMMEL UND EINEN DICKEN KNUTSCH AN DICH !!!Björn: Du hast schon immer meinen tiefen Respekt für Deine Erziehungsmethoden
(und ich zähl mich selber zu den Wattebäuschchen-Werfern).
Ich kenne niemanden, der es schafft, mit so vielen Hunden, die auf Fotos durchweg
entspannte Gesichter und Körper haben, kontrolliert Spazieren zu gehen.Irgendwie überlesen hier die meisten, dass alles, was Du über 'klare Ansagen' absicherst,
vorher ausführlichst über positiven Aufbau eines Alternativverhaltens eingeführt wird.Aber nuja.
Ich find's jedenfalls toll, dass Du haltlose Kritik an Dir abprallen lässt und zu Deiner
Arbeitsweise stehst.LG
Chrissi -
Zitat
Oder man gibt mal einen Klapps auf die Nase weil Hund bettelt, oder scheucht sie mal aus der Küche oder klappst mal mit der Leine auf den Po, wenn sie gerade dabei sind loszusprinten.Das sind für mich z.B. überzogene Reaktionen.
Die Nase des Hundes ist um einiges sensibler als die menschliche, die niemals geklapst werden sollte.
Wenn ein Hund bettelt, dann kann man ihn deutlich wegschicken.
Wenn ein Hund verbotenerweise lossprintet, ruft man ihn sofort zurück oder verwendet ein Abbruchkommando, geht schneller als die Leine auszuholen und draufzuhauen.
Solange man noch hauen kann, ist der Hund logischerweise noch nicht ganz weit weg - warum sein Vorhaben nicht abbrechen, ohne körperlich einzuwirken?
Müsste man die Leine erst werfen, ist der Hund ohnehin schon weg, dann kann ich ihn auch genauso gut rufen.Aus der Küche scheuchen: Kein Problem! Das funktioniert auch gut beim Betteln.
-
Manu, nur das ist Management, by the way, Anna hatte da ja gestern Abend noch in Puncto Abbruchsignal was interessantes geschriben. Mist, weiß die Seite jetzt nicht mehr.....
Wir waren aber bei Unterbinden von unerwünschten Handlungen ohen Gewalteinwirkung beim Welpen.
-
-
Zitat
Ich fasse es mal sehr grob zusammen, aber wirklich nur sehr grob.
Konditionierte Strafe ist die Möglíchkeit negative Emotionen/ Meideverhalten durch ein verbales Kommando hervor zu rufen. Der Aufbau läuft über klassische Konditionierung.
Bei einem Welpen und eine sehr sensiblen Hund funktioniert es dadurch, dass dem Kommando die Frustration folgt nicht an sein Ziel zu kommen. Einfachstes Beispiel : 8x darf der Hund über das Kommando nimm das Stück Wurst vom Boden aufnehmen, beim 9.x erfolgt das Tabuwort und dem Hund wird der Zugang zum Objekt verwehrt und bleibt ihm verwehrt. Der Hund bleibt solang in der Situation bis er in ECHTE Resignation verfällt und hiermit meine ich nicht strategisch kluges Zuwarten ob man durch vermeindliches Desintresse an sein Ziel kommt.
Diese Form der Konditionierung erfordert sehr viel Fingerspitzen gefühl und eben einen sehr leicht beeindruckbaren aber hochmotivierbaren Hund.
2. Möglichkeit ist dem Tabuwort folgt ein Strafreiz, Pietrella selbst arbeitet mit Bumper oder Sprühflasche, es gibt aber durchaus Hunde die auf ein scharfes Wort oder ein Bodyblock viel besser reagieren.
Die Konditionierung erfolgt in einer völlig neutralen Situation, emotionslos und klar, mehr als 1-3x sind meiner Erfahrung nach selbst beim härtesten Hund nicht von Nöten, danach kann man dieses Kommando bereits in mäßige emotionalen Situationen verwende und die Situationen langsam steigern.
Sehr schön zu diesem Thema finde ich das Zitat:
"Abschliessend möchte ich bemerken, dass der Begriff Strafe in unserer Begriffswelt andere Begriffe wie Schuld und Sühne mit umschliesst. Er hat eine moralische Dimension.
Diese ist dem Hund völlig unbekannt und bleibt ihm unverständlich. Deswegen sind gestaffelte Strafen (je nach Schwere des "Vergehens" unsinnig.( ...)Der Vorteil einer so konditionierten "Strafe" ist, dass wir die eigentliche Strafe überhaupt nicht mehr anwenden müssen!"Das erwähnte Zitat von Anna, Seite 37 ziemlich weit unten war es.
-
Nundenn, ich wurde von meinen Eltern mit Ignorieren bestraft und es gab auch öfter mal nen Schlag auf den Hinterkopf oder mehr...
Eines so scheiße wie´s andere... Es gab genug Situationen, in denen hatte ich einfach nur Angst vor meinem Vater. Nein, der ist kein blöder Schläger, aber er wußte es halt nicht besser, war ab und an einfach mal hilflos und reagierte über. Wir haben heute ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Aber als ich mich ihm damals nicht entziehen konnte, war es einfach scheiße.... Ich habe vieles heimlich gemacht, wir hatten viel Streit. Druck erzeugt Gegendruck, ich arbeitete also auch ständig gegen ihn.
Alle blauen Briefe, alle Mahnungen, alle schlechten Noten in der Schule, alle Hausarreste oder Fernsehverbote konnten mich nicht zu besseren Noten oder mehr Freude an der Schule bringen.
Als mich aber mal ein Lehrer einfach nur ruhig beiseite nahm, mich fragte, was denn los sei und ob er mir helfen könne, also einfach registrierte, daß es mir nicht gut ging und mir ne helfende Hand anbot, da war ich wieder motiviert. Plötzlich war wieder Vertrauen in die Welt und vorallem auch in mich da.Und genau deshalb will ich auch so mit anderen umgehen. Mit meinen Lieben. Mit meinen Menschen und mit meinen Hunden.
Ich gehe einfach davon aus: KEINER macht irgendwas um mich zu ärgern, um mir die Mittelkralle zu zeigen, um sich einfach über irgend etwas hinwegzusetzen, um etwas zu testen oder sonstiger Scheiß. Ich geh einfach mal davon aus: Die können einfach nicht anders. Also reiche ich meine helfende Hand. Wir arbeiten zusammen dran und schau mal an: Es funktioniert. Ganz ohne Gewalt. Ganz ohne Angstmachen oder schlagen oder auf den Boden knallen....
Bezüglich der Begrifflichkeiten: Es ist witzig, aber mir ist schon länger aufgefallen, daß die Leute, die auch zu härteren Mitteln greifen, gerne sagen: es ist ja ALLES Zwang und Gewalt. Leute, die aber für sich selbst ganz klare Grenzen in ihren Mitteln haben, die differenzieren da doch sehr deutlich.
Ganz ehrlich ist es mir persönlich auch total unbegreiflich, daß es echt Menschen gibt, die einen Hund halten, ein anderes Lebewesen, die Verantwortung dafür übernehmen und sich das Recht rausnehmen diesem Angst zu machen, es zu erschrecken, ihm Schmerzen zu zufügen, nur damit es bequemer für sie ist, praktischer, einfacher.... Das Tier kann man ja nicht fragen, was ihm lieber wäre....
Wo wir ja da bei den Vergleichen mit den Menschenkindern sind: Ich hatte als Jugendliche nicht so sehr viel "Freilauf", teilweise bedeutend weniger als andere in meiner Klasse. Dafür erwachte ich aber auch nie mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus, hatte nie nen Unfall, bekam nicht mit 16 ein Kind. Meine Eltern haben also bestimmte Dinge abgesichert, indem sie auf mich aufgepaßt haben. Sie haben das mit "sanfter Gewalt" gemacht. Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß ich zwar hätte dürfen raus, aber ich jedesmal die Hucke voll gekriegt hätte, wenn ich was falsch gemacht hätte, was ich unter Umständen davor nicht mal wußte, daß es falsch ist, weil es wäre ja das erste mal gewesen?....
Ich sag da mal: Stichwort "Aufsichtspflicht". Da würden sich heutzutage auch so manche Eltern mal besser dran erinnern, daß sie sowas eigentlich haben.Naja, aber das ist ja was ganz anderes, denn ich kann wirklich nachdenken und soll sogar irgendwann selbständig werden....
Was hier aus lauter Profilierungssucht und Selbstdarstellungswahn an den armen wehrlosen Tieren ausgelassen wird, finde ich mehr als erschreckend... Es spiegelt so gut unsere Gesellschaft wieder. Alles und jeder soll funktionieren, egal zu welchem Preis... Maßnahmen, auch übelster Sorte, sind gerne erlaubt, hauptsache es ist schön praktisch und bringt Ehr und Ruhm und Geld ein. Das Tier, der Hund ist ja im Endeffekt eh scheißegal, solange es nicht sich einpinkelnd und zitternd in der Ecke liegt, ist es ja schon nicht so schlimm.
Irgendwo kam auch mal der Vergleich: Wenn ich stolpere und stürze auf meinen schlafenden Hund und der würde schnappen, würde ich ihn auf der Stelle töten.... ahja... Würden die gleichen Leute auch ihre Kindern töten, wenn man stolpern und auf die schlafenden Kindern fallen würde, und diese dann um sich schlagen? .... Aber ein HUND soll so kontrolliert sein??... Man erwartet echt von einem HUND mehr, als von wirklich intelligenten Primaten-Kindern/-Erwachsenen?... DAS ist krass...
Aber ja, so ist es wohl. Ein Hund, eine Hunde-Persönlichkeit ist immer weniger wert. Es zählt nur das praktische daran, das Funktionieren, das Bequeme.... Meine Jacht, mein Haus, meine Kinder, mein Hund... je besser er funktioniert, sich an- und abschalten läßt, desto toller und "wertvoller"....
Einen solchen Fließband-Gassi-Geh-Service mit so vielen Hunden empfinde ich als so ziemlich das Entwürdigendste, was man einem Hund antun kann. Einfach nur traurig... Und da weiß ich nicht mal, was trauriger ist. Daß es Menschen gibt, die so etwas nutzen, oder daß es Menschen gibt, die so etwas anbieten....
-
Danke, Fräuleinwolle! Selbige Gedankengänge geistern mir schon seit einiger Zeit beim Lesen im DF im Kopf rum.
-
Ich glaube viele hier finden sich besonders moralisch, weil sie nicht körperlich werden (würden). Übersehen aber die psychische Gewalt durch die ignoriererei, wegsperren, passives verhalten (keine Meinung zum Hunde Verhalten zeigen) und damit (für den Hund) unklare Führung.
Kameradschaft bedeutet für mich nicht: wenn du nicht tust was ich will gibt es "Liebesentzug", ich ignoriere dich.
Sondern: ich erklär dir alles und "bleibe dran" (bei dir) damit du dich nicht gefährdest. Wenn du regeln einhältst haben wir Spaß und du Freiheiten. Ich helfe dir aktiv dabei es zu schaffen und lass dich nicht ins Leere laufen.Man sollte wirklich weg von der Idee dass Berührung immer "böse" ist.
Ist "festhalten", Stellung beziehen und da sein beim kind nicht besser als allein lassen, ignorieren und wegsperren?
Für mich schon.
-
Tja Fräuleinwolle, so ist das leider ...............
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!