Ich brauche dringend Eure Hilfe!!!

  • Zitat


    Aber wie habt ihr es denn gemacht wenn der Hund schlafen soll oder muss und einfach nicht will, sondern dabei völlig am Rad dreht.


    Bei meiner Kleinen reicht es jetzt aus, wenn ich sie hoch nehme und auf meinem Schoß setze :ka:
    Sie genießt den Körperkontakt und schläft dann meist ein.
    Kurze Zeit später will sie dann in ihrem Körbchen, oder auf einem Kissen liegen.


    Aber das funktioniert auch nicht bei jedem Hund gleich.
    Meine Große ist damals immer mit einem Knochen zu mir gekommen. Sie wollte auf meinem Schoß.
    Der Knochen schien eine Art Code für sie gewesen zu sein, obwohl sie auch ohne diesen auf meinem Schoß durfte.
    Kaum war sie oben, wurde etwas genagt, dann Knochen fallen gelassen und gepennt :lol:



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hi, ich bin zwar keine Hundeexpertin, aber ich melde mcih auch mal zu Wort. :D


    Wir haben auch einen Welpen seit 6 Wochen und am Anfang, ich weiß gerade nicht wie lange ihr die Kleine schon habt??, war ich auch am Ende, obwohl wir wirklich keinen anstrengenden Hund haben.
    Mein größtes Problem war am Anfang auch, dass ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe. Ich finde nichts schlimmer als große Hunde, die nicht erzogen sind und da unser Hund im Haus wohnt, muss er schon kapieren, was er darf und was nicht. Ich war immer sehr angespannt, weil ich absolut alles richtig machen wollte und genau so wie du Angst hatte, dass der Hund mich nciht mag, dass ich ihm was Falsches beibringe, dass er nicht genug rauskommt, dass er das falsche Futter bekommt, dass er niemals stubenrein wird, dass ich ihn nicht genug auslaste, dass ich ihn verkümmern lasse, dass er niemals hören wird, alles mögliche eben. :headbash:
    Ich habe mir tausend Gedanken gemacht, den ganze Tag nur an den Hund gedacht und war dadurch total angespannt. Der Hund natürlich auch, weswegen er schlecht "lernen" konnte, das heißt, er hat kein Stück das gemacht was ich wollte.


    Dann habe ich mal hier gelesen und wir sind zur Hundeschule und Bekannte haben mir den Tipp gegeben MICH erstmal zu entspannen und nicht alles so verbissen zu sehen und mich und den Hund nicht so unter Druck zu setzen.
    Seitdem gehen wir auch weniger häufig Gassi, der Hund ist viiiiel entspannter. Dann spielen wir zwischendurch und machen kleine Übungen, aber meistens nicht öfter/länger als zweimal 10 Minuten am Tag. Das reicht ihm und mittlerweile lernt er wirklich schnell und kapiert, was ich von ihm will. Er hört super auf die Kommandos, sogar "Nein" klappt ganz gut mittlerweile. :rollsmile:


    Also was ich eigentlich sagen will: Versuche, besonders zu Hause, dich sooo gut wie möglich zu entspannen udn wirklich ruhig zu sein und alles nicht so ernst zu nehmen. Anfangs war ich jedesmal dermaßen genervt, wenn der Hund ins Haus gemacht hat und nachts konnte ich nicht schlafen, weil ich die ganze Zeit dachte, dass der Hundi mir ins Haus pieselt. Aber mittlerweile denke ich: Gut, dann gehts mal einmal daneben, dann wische ich es eben wieder weg. Und siehe da: Er pieselt nicht mehr rein. :D
    Also Ruhe und Gelassenheit, dann wird alles gut. So ist zumindest meine Erfahrung! :D

  • Beruhig dich erst mal. Es ist ganz normal, dass man mal am Ende der Kräfte ist. Die Trainerin wird euch sicher helfen und dir von außen eine gute Meinung geben, was bei euch in der Kommunikation evtl nicht stimmt. Freu dich auf den Termin! Finde ich super :gut:

  • Ja am Anfang habe ich mir offensichtlich nicht so viele Gedanken gemacht, eben weil ich genug Welpen kenne, die einfach ruhig und lieb sind. Mit so einem Therroristen habe ich nicht gerechnet.
    Und jetzt wo ich merke das es doch nicht so einfach und easy ist, bekomme ich Panik und werde zunehmenst angespannter und damit mache ich einen fehler nach dem anderen. ich muss mich erstmal selber beruhigen und runter kommen. Aber wenn sie so aufdreht weiß ich mir einfach nicht zu helfen und bin mit der Situation überfordert. Und leider habe ich bis jetzt noch keinen richtigen weg gefunden.

  • Er erkundet seine Welt ;)
    und zwar auf seine Weise.


    - mit Schnüffeln
    - durch die Gegend tapsen
    - etwas ins Maul nehmen


    Und draußen ist die Ablenkung natürlich viel größer.
    Vor allem die Geräusche und Gerüche sind eine Menge, die er zu verarbeiten hat.


    Spielen mit dem Menschen ;)
    Und natürlich auch kleinere "Trainingseinheiten". Diese sollten allerdings wirklich kurz sein, und immer dann erfolgen, wenn er grad aufmerksam ist.


    Manchmal liegen sie auch irgendwo, und nagen an etwas. Schön, wenn sie Sachen haben, auf denen sie das dürfen, sonst "suchen" sie sich halt ihre "Kausachen" selbst aus.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Zitat

    Da habe ich direkt noch eine Frage.....
    Was macht denn so ein 10 Wochen alter Welpe, wenn er gerade nicht schläft oder frisst?


    Er läuft einem in den Füßen rum, knabbert alles an, beißt einem in die Hosenbeine, läuft einem überall hin nach,
    bellt, fiept, spielt mit seinem Spielzeug/Kauknochen, beißt in Hände und Füße, mehr fällt mir im Moment nicht ein ;)

  • Ich könnte gerade platzen vor Wut.
    Madamme ist satt, hat genug mit Ihrem Knochen gespielt und liegt unter Tisch und beobachtet das Geschehen (wir sind im Büro). Jetzt gerade hat sie sich eingerollt und pennt. WARUM KLAPPT DAS NICHT ZUHAUSE!!!!!
    Ich könnte ausflippen.
    Hier ist sie so lieb und Pflegeleicht, WARUM????
    Vielleicht ist in der Wohnung was böses :???:

  • Weil sie wahrscheinlich merkt, dass sie deine Aufmerksamkeit nicht hat. Du schaust vermutlich konzentriert in den PC und bist für den Hund offentsichtlich mit Wichtigerem beschäftigt.


    Bei uns war das jedenfalls so. Sobald wir in den PC-, Lese- oder TV-Modus gefallen sind, hat der Hund aufgegeben und gepennt.

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