Hundemörder von Solingen gefasst
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Das aufhängen des Zwerges ist doch eh nur Sachbeschädigung...
Das Aufhängen ja, aber da er der Besitzerin den Hund gewaltsam entrissen hat, hat er einen Raub begangen und das wird härter bestraft!!!
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Schlimm genug...
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......Solche Menschen gehören in eine Therapie und wenn sie nicht zu 100% geheilt sind dann in eine Sicherheitsverwahrung.
Momentan bin ich darüber sehr am Zweifeln - ich habe den Eindruck, daß hierzulande jeder, der nicht "normal" reagiert, für "verrückt", also krank, erklärt wird und dann in Therapie kommt, statt die Verantwortung für seine Taten übernehmen zu müssen.
Warum kann man nicht einfach mal akzeptieren, daß es Menschen gibt, die einfach so "böse" sind (durch welche Vergangenheit auch immer), daß sie das aus Berechnung und mit Absicht machen - ohne gleich zu unterstellen, sie wären krank?? Nur, weil wir uns nicht vorstellen können, solche Dinge selbst zu tun? Irgendwann wird hierzulande jeder frei rumlaufen dürfen, und wer nicht gemeuchelt werden will, muß sich verstecken, weil die anderen ja bloß "krank" und deswegen nicht für ihre Taten verantwortlich zu machen sind. Das kanns doch nicht sein, oder?
Und zum Thema, was 100% "geheilt" bedeutet: davon kann Dir sicherlich jede Mutter, die ihr Kind nur noch auf dem Friedhof besuchen kann, ein Liedchen singen, was ein "geheilter" macht oder nicht macht..... ;-(
Sieh´s doch mal so: wenn ich akzeptiere, daß so jemand nicht krank ist, sondern schlicht und einfach "böse", dann würden die Leutchen vielleicht nicht mehr so schnell wieder hinter den Gittern (Sicherheitsverwahrung) vorkriechen und einfach weitermachen, weil irgendein Psychiater meint, eine "Krankheit geheilt" zu haben.
Denn ich sehe das so: heilen kann man nur eine Krankheit - und Morden/Terrorisieren ist vielleicht nicht immer eine Krankheit..... Wenn einer im Alltag völlig normal agieren kann, seinem Job nachgeht etc., und nach 20 Jahren Vorbereitung im politischen Untergrund gezielt ein Massaker begeht und auch noch dafür das Motiv benennt - so jemand ist zwar nicht "normal" im handelsüblichen Sinne - aber meines Erachtens nach im vollständigen Besitz seiner geistigen Kräfte, sonst könnte der das nicht so gezielt durchziehen. und damit auch violl und ganz für die Tat zur Verantwortung zu ziehen - hinter Gittern, nicht in Sicherheitsverwahrung mit Fernseher und Unkräutchenzupfen und wöchentlich mal n Gespräch mit einem "Therapeuten".....
Nachdenkliche Grüße,
BieBoss -
Er kommt aus meiner Stadt :erschreckt:
zum glück bin ich dem nicht übern weg gelaufen. -
Gerade hab Ich in der Zeitung gelesen, das ein Vater in Frankreich seinen 3-jährigen Sohn zur Bestrafung in die Waschmaschine gesteckt und diese angestellt hat. Der Mann hat doch anscheinend auch vorher ein´normales´ Familienleben geführt, also kann er doch nicht so verrückt sein. Aber normal ist er halt auch nicht.
Die alte Dame in Solingen kann vielleicht froh sein, das der Typ kein Messer zur Hand hatte. Sonst hätte er das sicherlich auch benutzt. Aber ehrlich gesagt, glaub Ich auch nicht, das man solche gravierenden Störungen wegtherapieren kann. Das Geld für die Therapien sollte man lieber in Kinder-/Jugendarbeit investieren. Wenn man die Ursachen für empfindungslose Zerstörungswut (Ich weiß nicht wie Ich es sonst nennen soll)nicht in dem Alter ändert, werden immer mehr so Typen rumlaufen. Für mich gehören diese Leute nicht mehr auf die Strasse....
LG Katja
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Ich denke in einem sind wir uns sicher alle einig: Das Tiere immer noch als Sache gelten ist scheiße!
Zu dem psychisch krank/gestört: Kann sein. Und? Muss ich nun "dutzi dutzi" machen?
Wo der im Endeffekt hinkommt, ob Knast oder Anstalt, ist mir schnuppe. ABER: Er muss weggeschlossen werden!
Die Sicherheit der "normalen" Bürger geht vor, ja. Ich will so einen Menschen nicht in der Nähe meines Kindes, meiner Oma, meines Hundes wissen.
Wenn jemand so krank ist das er Recht nicht von Unrecht unterscheiden kann, sich nicht an die Gesetze halten kann (oder will), dann hat er in unserer Mitte keinen Platz. So einfach ist das.Oder möchtet ihr das der bei euch in der Nähe lebt? Mit Therapiebegleitung, aber "freilaufend"? Glaubt ihr der hört auf nur weil ein Therapeut 3mal die Woche eine Stunde mit ihm spricht?
Den Glauben hatten schon so einige... (Und ob man dem "helfen" kann ist auch noch ne andere Frage)Das die Gerichte und Staatsanwälte wissen was sie tun... Das ist ein Witz, ja?
Wenn die wüßten was sie tun müßte kein Kind mehr in Angst leben, keine Mutter ständig ihre Telefonnummer und Adresse wechseln, weil die liebe Staatsanwaltschaft der Meinung ist das es kein Problem ist die Adresse an die Familie des Täters weiterzugeben.Ach, und das mit dem "Und nur, weil er nicht ins Gefängnis kommt, heißt es ja nicht, das er sein restliches Leben in einem schönen Osloer Vorstädtchen verbringen wird..." Biste dir da sicher? Da würd ich meine Hand nicht für ins Feuer legen!
Such doch mal die schönen Kliniken für psychisch Gestörte. Und guck mal ganz genau hin wer da so lebt.
(Und vor allem wie gut die getrennt werden, istn Witz!)Auge um Auge war mal überholt. In diesen Zeiten, wo die Justiz immer mehr zur Witzfigur verkommt, was willst du sonst machen? Zusehen wie der, der dich verprügelt hat, oder deinen Hund ermordet, oder deinem Kind nachstellt, zu 2 Jahren auf Bewährung verurteilt wird? Mit der Auflage sich 2mal die Woche beim Therapeuten zu melden?
Schließe mich hier zu 1000% an!!!
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Momentan bin ich darüber sehr am Zweifeln - ich habe den Eindruck, daß hierzulande jeder, der nicht "normal" reagiert, für "verrückt", also krank, erklärt wird und dann in Therapie kommt, statt die Verantwortung für seine Taten übernehmen zu müssen.
Warum kann man nicht einfach mal akzeptieren, daß es Menschen gibt, die einfach so "böse" sind (durch welche Vergangenheit auch immer), daß sie das aus Berechnung und mit Absicht machen - ohne gleich zu unterstellen, sie wären krank?? Nur, weil wir uns nicht vorstellen können, solche Dinge selbst zu tun? Irgendwann wird hierzulande jeder frei rumlaufen dürfen, und wer nicht gemeuchelt werden will, muß sich verstecken, weil die anderen ja bloß "krank" und deswegen nicht für ihre Taten verantwortlich zu machen sind. Das kanns doch nicht sein, oder?
Und zum Thema, was 100% "geheilt" bedeutet: davon kann Dir sicherlich jede Mutter, die ihr Kind nur noch auf dem Friedhof besuchen kann, ein Liedchen singen, was ein "geheilter" macht oder nicht macht..... ;-(
Sieh´s doch mal so: wenn ich akzeptiere, daß so jemand nicht krank ist, sondern schlicht und einfach "böse", dann würden die Leutchen vielleicht nicht mehr so schnell wieder hinter den Gittern (Sicherheitsverwahrung) vorkriechen und einfach weitermachen, weil irgendein Psychiater meint, eine "Krankheit geheilt" zu haben.
Denn ich sehe das so: heilen kann man nur eine Krankheit - und Morden/Terrorisieren ist vielleicht nicht immer eine Krankheit..... Wenn einer im Alltag völlig normal agieren kann, seinem Job nachgeht etc., und nach 20 Jahren Vorbereitung im politischen Untergrund gezielt ein Massaker begeht und auch noch dafür das Motiv benennt - so jemand ist zwar nicht "normal" im handelsüblichen Sinne - aber meines Erachtens nach im vollständigen Besitz seiner geistigen Kräfte, sonst könnte der das nicht so gezielt durchziehen. und damit auch violl und ganz für die Tat zur Verantwortung zu ziehen - hinter Gittern, nicht in Sicherheitsverwahrung mit Fernseher und Unkräutchenzupfen und wöchentlich mal n Gespräch mit einem "Therapeuten".....
Nachdenkliche Grüße,
BieBossJa da ist schon was wahres drann, ich schrieb ja auch das ich eigntlich für ganz andere Methoden bin *hüstel*. Das Problem ist nur wenn so jemand nur ins Gefängnis kommt, dann kommt er auch ganz sicher wieder raus, während man einen Kranken durchaus bzw. wahrscheinlich leichter, lebenslang wegsperren könnte.
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Klar ist, und da sind wir uns sicher alle einig, dass die Gesellschaft vor gemeingefährlichen Individuen geschützt werden muss, egal ob krank oder kriminell! Nicht umsonst gibt es die Forensik, die sich mit solchen Themen beschäftigt. Außerdem glaube ich, dass jemand, der einmal selbst Gewalt erlebt hat(egal ob von Kriminellen oder Psychopathen), das Ganze anders beurteilt als jemand, der nur von der Theorie spricht.
Gestern erst ist der Attentäten von Oslo übrigens doch noch von zwei Psychologen für "krank" und somit nicht schuldfähig erklärt worden. -
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Gestern erst ist der Attentäten von Oslo übrigens doch noch von zwei Psychologen für "krank" und somit nicht schuldfähig erklärt worden.Ist das nicht egal, solange es mit einer (lebenslangen) Sicherheitsverwahrung einhergeht, die die Gesellschaft vor ihm schützt? Und der Typ ist meines Erachtens krank und unzurechnungsfähig. Für mich ist nur wichtig, dass er niemandem mehr Schaden zufügen kann. Ob das nun über Gefängnis oder geschlossene Anstalt von statten geht, ist mir persönlich relativ wurscht.
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Jedem seine Meinung.
ich finde, selbst psychisch gestörte Menschen sollten wissen, was es bedeutet, einen Hund an den nächsten Baum zu hängen. So durch kann man doch echt nicht sein... da war pure Absicht dahinter und nichts sonst.
Da hab ich persönlich kein Verständnis mehr...Unser Rechtsstaat straft für die harmlosesten Dinge am Schlimmsten. Und sowas kommt dann in die "Heilanstalt". Und wer bezahlt's wieder? :-/
Reaktionärer gehts ja wohl nicht mehr! Als nächstes kommt dann der Schrei nach der Todesstrafe? Wir haben hier ein Rechtssystem, in dem psychisch kranke Menschen nicht zur Verantwortung gezogen werden können, Gott sei Dank! In den USA werden kranke Menschen sogar hingerichtet, obwohl sie eindeutig nicht schuldfähig sind. Solche Zustände möchte ich nicht haben, sosehr mir die Opfer auch leidtun. Selbstverständlich muß auch Opferschutz und Hilfe einen hohen Stellenwert haben.
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