Mein Hund hat gebissen
- lucyDeluxe
- Geschlossen
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Also ich verstehe die Leute, die diese Frau noch verteidigen, nicht.
Alleine dieser Satz hier:
Zitatam liebsten würde ich ihn einschläfern lassen,nur da bin ich die einzige die diese Meinung hat (leider)
ist unglaublich. Sie ist "leider" die Einzige, die ihren Hund einschläfern lassen will...mir kommt jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich das lese.
u n g l a u b l i c h
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- Vor einem Moment
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Zitat
Danke....ist UNS allen hinlänglich bekannt
Man wird nach der Meinung gefragt und muss dann bitte auch damit
umgehen können...oder? Ich habe in diesem Fred nix gelesen was deine
Kritik berechtigt!Susanne
Ja...ich finde es überzogen, auf Knigge hinzuweisen.
Hingegen sollten wir beim Thema bleiben (das ist bei solchen Themen immer gefährlich^^) und bisher klappt das doch.Und wo steht bitte, dass der Hund mehr wert ist als das Kind? Klingt schön dramatisch, aber wenn der Hund zB umzieht, ist doch keiner mehr oder weniger wert?
Sollte an dem "Problem" gearbeitet werden, dann mit 100% Überzeugung und Motivation. Das ist nämlich etwas, das ein Hundehalter plus Elternteil wissen muss: Man ist dann beiden schuldig, 100% von dem Genannten anzustreben und 99% zu leisten!
Dann steht dem nichts im Wege und niemand von den Beteiligten wird abgewertet. -
Zitat
Hallo liebe Themenstarterin,
ich würde gerne mal meine Gedanken zu diesem Thema äußern.
Ich hatte ebenfalls einen Hund der meinen Sohn (und meine Schwiegereltern, meinen Mann und mich) gebissen hat. Ich kann deine Gedanken gut verstehen. Ich habe selber sehr oft darüber nachgedacht meinen Benni einschläfern zu lassen. Nach einen Vorfall habe ich bereits vor der Tür des Tierarztes gestanden. ABER: ich habe es nicht getan! und darüber bin ich sehr froh. Ich und meine Familie haben sehr viel mit unserem Hund gearbeitet und auch die Kinder haben sehr viel darüber gelernt wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten müssen. Es hat geklappt. Benni kam aus sehr schlechtet Haltung und war nicht sozialisiert. Zudem wurde er bereits als Welpe mishandelt.
Ich kann dir sagen es war manchmal eine sehr schwere Zeit. Aber all die Arbeit hat sich gelohnt. Benni hatte noch sehr schöne Jahre bei uns. Leider starb er an einer schweren langen Krankheit viel zu früh. Wir vermissen ihn sehr. Und ich bin dankbar für alles was ich durch ihn über Hunde gelernt habe.
Wenn du im Moment kein Vetrauen zu ihm hast, gewöhne ihn am besten an einenMaulkorb. Den aknnst du ihm in Situationen die für dich nicht kalkulierbar sind anlegen. Den Hund stört das nicht, wenn er sanft daran gewöhnt wird.
Letztlich musst aber du entscheiden was das Beste für alle ist. Wenn dein Herz und dein Bauch dir sagen das es mit dir und dem Hund nicht funktioniert dann triff eine Entscheidung.Aber triff keine voreilige Entscheidung, gib euch allen ein bisschen Zeit den Vorfall zu verarbeiten und dann setzt euch zusammen und wägt gründlich ab.
Ach ja, und lass dich hier nicht so sehr runtermachen. Leider gibt es Menschen denen ist ein Hund mehr wert wie ein Kind.
LG Andrea
Deinen Beitrag finde ich gut. Mein Hund ist im Januar gestorben, nach fast 4 Jahren bei mir. Er starb eine Woche vor seinem 12. Geburtstag. Auch er hat uns attackiert, auch er wurde massiv misshandelt die ersten 8 Jahre seines Lebens. Es war sehr schwer und manchmal sehr traurig und was es heißt, einen solchen Hund zu haben, der in gewissen , aber auch ungewissen, Situationen völlig "austickt" , kann man nur nachvollziehen, wenn man mal einen solchen Hund live erlebt hat. Und das ist mit "Abschnappen" nicht mehr zu vergleichen. Mein Hund hätte nirgendswo mehr eine Chance gehabt. Dennoch habe ich ihn geliebt und konnte mir bis heute, 9 Monate nach seinem Tod, keinen neuen Hund vorstellen. Und ich habe oft gedacht, ich könne und wolle auch einfach nicht mehr die Verantwortung tragen. Oft habe ich den Gedanken an Einschläferung in meinem Herzen bewegt, aber er wurde mit zahlreichen Krankheiten und der Lunge voller Blut am 15. Januar eingeschläfert. Nach Tonnen von Medikamenten und Aufbauspritzen.
Ich denke, der Hund der Threadstarterin ist eine ganz andere Nummer als mein Hund. Jedenfalls sieht es bis jetzt so aus. Und ich kann ihre Gedanken, die immer noch nur Gedanken sind, sehr gut mitfühlen. Ich denke aber auch, dass Ben schon längst nicht mehr wäre, wenn sie ihn "einfach so" einschläfern lassen wollen würde. Alleine, dass sie hier nachgefragt hat, statt mit dem Hund direkt zum Tierarzt zu fahren, zeugt m.A.n. davon.
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Leute, ganz ehrlich, ich bin geschockt.
Ich bin neu hier in diesem Forum und erhoffte mir bis vorhin ganz ehrlich, hier Hilfe und Rat zu finden.
Nachdem ich diesem Thread hier gelesen haben überlege ich mir ernsthaft, ob ich hier jemals ein Problem posten werde.
Wir bekommen unseren Welpen erst in 2 Wochen. Wir freuen uns wahnsinnig drauf, können es kaum mehr erwarten. alle 3, meine Tochter (12), mein Mann und ich. Wir werden alles dafür tun, dass es dem Hund gut geht.
Trotzdem wird es immer so sein bei uns, dass zuerst der Mensch kommt, und dann der Hund. Und genau das ist eine gesunde, menschliche Einstellung.
Ich bin schockiert darüber, wie hier mit der TE umgegangen wird, ihr vorgeworfen wird ihr Kind zu verhätscheln, den Hund zu hassen und einfach nur loswerden zu wollen.
Viele sehen nur die Sätze mit "Einschläfern" oder "ich wollte ihn eigentlich gar nicht". Und die gleichen Leute ignorieren es völlig dass sie genauso geschrieben hat "ich habe mich mitterweile gut mit ihm angefreundet, er ist doch unser Ben".
Mehrmals hat sie geschrieben, dass die Hunde schon vor den Kindern da waren, trotzdem wird im Irrsinn (und deshalb wohl nicht mehr in der Lage ordentlich zu lesen) geschrieben, sie hätte sich keinen Hund zulegen sollen wenn sie Angst um die Kinder hat.
Und dann noch schreiben, so jemand wie sie solle keine Kinder haben ist meines Erachtens ein Grund, sich beim Psychologen zu melden.Seit Ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Das Wohl eines Hundes über das des Menschen zu stellen ist meiner Meinung nach freakig, wenn nicht sogar krank. Die Mutter hier für ein ganz normales Verhalten zu verurteilen halte ich für absolut inakzeptabel. Wer das tut sollte tunlichst mal sein Hirn einschalten falls überhaupt vorhanden.
Sollte der Hund nochmal beißen, evtl. noch schlimmer und das Mädchen ernsthaft verletzen, dann wird der Mutter jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand vorwerfen, dass sie nicht schon nach dem ersten Mal reagiert hat.Ich verstehe, dass Euch Eure Hunde wichtig sind. Unserer wird es auch sein. Aber sollte meine Familie in irgendeiner Weise von ihm bedroht sein werde ich nicht dastehen und sagen, der arme Hund.
Und ja, ich verstehe auch den Gedankengang mit dem einschläfern. Denn jede gute Mutter sorgt sich um ihre Kinder und wird diese wie eine Löwin mit allen Mitteln verteidigen. Da jetzt von außen drauf zu hauen ist ja soooo einfach.
Jetzt würde ich auch sagen, sie soll ihm nochmal eine Chance geben. Klar, ich bin ja auch nicht betroffen. Und die, die hier so draufhauen sind es auch nicht.Gleichzeitig lese ich in den Threads, in denen Leute schreiben sie müssten ihre Hunde abgeben wie grausam sie doch seien, der Hund gewöhne sich doch sooo schlecht um, das sei ja Tierquälerei. Hier wiederum heißt es ganz lapidar - kein Problem, der Hund gewöhnt sich schnell daran.
Wenn Ihr mich fragt, und ihr könnt mich deswegen gerne steinigen, einige von Euch haben gehörig einen an der Klatsche.
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Gott ihr geht ja ab hier. Unsere Luna hat vor drei Jahren, im Vorbeigehen auch jemand ins Bein gebissen. Die Tierärztin sagte, wahrscheinlich aus einem Übersprungsverh. heraus. Wie auch immer. Als das passiert ist, morgens um halb sieben, vor der Arbeit. Ich war noch nichtmal ganz wach (danach allerdings schon) waren meine erstens Gedanken auch nicht: Vielleicht hat der Hund eine Erkrankung oder was weiß Ich?? sondern:´Warum beißt der blöde Köter, den Ich aus dem Tierheim geholt hab, dem Ich Liebe und Zuneigung gebe einfach jemanden ins Bein??? Hätte mich in dem Moment jemand gefragt ob er Sie nehmen soll, hätte Ich wahrscheinlich ja gesagt.
Der ´blöde Köter´ist immer noch bei uns und kriegt immer noch Liebe und Zuneigung. Aber es hat bestimmt zwei Jahre gedauert, bis Ihr wieder vertraut habe. Also kann Ich die TS vollkommen verstehen. Die Gedanken warum evtl. kommen erst später.
LG Katja
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Leute, ganz ehrlich, ich bin geschockt.
Wenn Ihr mich fragt, und ihr könnt mich deswegen gerne steinigen, einige von Euch haben gehörig einen an der Klatsche.
Was genau qualifiziert dich, in bezug auf der Haltung eines Hundes oder besser
eines beissenden Hundes hier zu posten ?Was gibt dir oder wem auch immer das Recht gottähnlich zu entscheiden...
....dein Post ist über alle Maßen unverschämt den Usern gegenüber und verachtet
die schützenswerte Kreatur Hund, die hier der Willkür eines Menschen ausgesetzt
wird....habe fertig !!!
Susanne
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Zitat
Die Mutter hier für ein ganz normales Verhalten zu verurteilen halte ich für absolut inakzeptabel. Wer das tut sollte tunlichst mal sein Hirn einschalten falls überhaupt vorhanden.
Und ja, ich verstehe auch den Gedankengang mit dem einschläfern.
Also findest Du den Gedanken des Einschläferns völlig normal?Für mich ist das krank, derart überzogen zu reagieren. Wenn Ihr mich fragt, und ihr könnt mich deswegen gerne steinigen, einige von Euch haben gehörig einen an der Klatsche.
Wir fragen dich aber nicht.Im Übrigen, Du hast Deine Meinung und andere haben eben eine andere. Warum muss man deshalb sagen, die anderen hätten eine an der Klatsche?
Ich hoffe, ihr kommt mit eurem Hund niemals in eine derartige Situation, da tät mir der Hund jetzt schon leid. -
Oh je, dass ist sehr schlimm was da passiert ist. Wenn das eigene Kind gebissen wird, ich weiß nicht wie ich reagieren würde.... :| allerdings wäre Einschläfern für mich keine Option, auf gar keinen Fall, auch nicht weggeben (wobei es sicherlich auf die Schwere des Beissvorfalls ankäme, wenn die sich jetzt auf meine Tochter stürzen würden und halb zerfleischen sähe die situation sicher anders aus. Dass die TS Angst um ihre Kinder hat, noch dazu wenn so ein ganz kleines noch dort wohnt kann ich voll verstehen, dass hätte ich auch, noch dazu wenn es sich um einen größeren Hund handelt weiß nicht warum aber da habe ich einfach auch nochmal mehr Respekt vor. Ich denke man darf niemanden verurteilen, aber das mit dem Einschläfern finde ich jetzt auch nicht die richtige Wahl! Dann lieber Trainer, erstmal MK drauf solange die Kinder in der Nähe sind und dann sehen wie es sich entwickelt.
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Susanne ganz ruhig.
Wahrscheinlich haben einige User kurz das Einganspost gelesen, ungefähr bis zu der Stelle Hund hat gebissen und . Das die TS den Hund euthanisieren möchte und wir genau dies nicht als Option sehen, wohl aber Abgabe oder Training, dass möchte man nicht wissen.
Denn darum geht es die ganze Zeit: Man wehrt sich gegen die EUTHANASIE eines Hundes, der einen Fehler gemacht hat.
Er mag vielleicht damit vielleicht das Zusammenleben mit dieser Familie verwirkt haben aber nicht das generelle Recht auf Leben.
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Zitat
....dein Post ist über alle Maßen unverschämt den Usern gegenüber und verachtet die schützenswerte Kreatur Hund, die hier der Willkür eines Menschen ausgesetzt
wird....
Das habe ich auch gerade gedacht. -
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