Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

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    Das Hergeben selbst kann man trainieren ohne Signal. Das meinte ich. Wann bitte braucht mal bitte "Aus"/"Gib"?

    Im Apport z.B.
    "Gib" ist bei uns gibs her ( egal was und egal wo es liegt)
    Socken die aufm Boden liegen z.B.
    "Bring" dagegen isn ganz eigenes Kommando im Apport nämlich schnurgerade, schnell und sofort mit Vorsitz

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    Echt, er muss "Aus" als Signal dafür beherrschen? Muss er nicht eher den Vorgang des Hergebens erlernen, das man wahlweise ohne Signal machen kann?
    Akuma braucht beim Dummytraining nie "Aus". "Aus" bzw. bei mir "Gib" ("Aus" brauch ich so gesehen nicht) nutze ich so selten...

    Ich versteh die Frage nicht ganz... :???:
    Ich nutze das " Aus" im Alltag.

  • Wenn ich bei Null anfange, kann ich viel machen.
    Wenn ich aber einen Hund habe, der schon seit Jahren nicht von sich aus einfach die Beute abgibt, werde ich für den Anfang ein akkustisches Signal brauchen, um klar zu machen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist.

    Türlich kann ich mich auch daneben setzen und warten bis er das Ding auslässt und dann ohne Befehl arbeiten, aber da wären wir wieder beim Thema, wieso es sich unnötig schwer machen....

    Und wie schon erwähnt wurde, es gibt Momente im Sport da darf der Hund erst auf Befehl ausgeben. Lässt einer meiner Hunde ohne "aus" das Holz los, ist nachsitzen angesagt...

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    Türlich kann ich mich auch daneben setzen und warten bis er das Ding auslässt und dann ohne Befehl arbeiten, aber da wären wir wieder beim Thema, wieso es sich unnötig schwer machen....


    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, fanden einige hier die Methode hier aber auch nicht gut, weil es eine Art "Machtspiel" ist. Das erschließt sich mir aber überhaupt nicht. :???:

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    Aufspüren würde er nur Bälle. ;-) Ist bei meiner auch so. Wenn ich mit ihr Spiele mache, bei denen sie Leckerlis suchen muss, findet sie die nichtmal dann, wenn ich ihr Hinweise gebe. Ihren Ball findet sie aber sofort, wenn ich den verstecke.

    Man kann einem Hund beibringen, dass er ALLES finden und anzeigen kann. Dafür kann es ja dann als Bestätigung den Ball geben ;)
    Genau so werden Spürhunde ja ausgebildet.

    Zitat


    Wie hast du denn das mit dem Entspannungstraining gemacht?

    Dafür habe ich vorrangig das Inseltraining (manche hier vergleichen es mit "Deckentraining") verwendet, was sogar soweit führt, dass er im/beim Schutzdienst anderen Hunden entspannt zuschauen kann, wenn e nicht dran ist.

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    Das Hergeben selbst kann man trainieren ohne Signal. Das meinte ich. Wann bitte braucht mal bitte "Aus"/"Gib"?

    Ganz einfach, wenn er "Nimms" kennt. ;) Beim Zergeln - wohl auch beim Schutzdienst, oder? Meiner darf Spielzeuge, Dummys etc. so lange tragen, wie ich es will. Ich möchte ja nicht, dass er dauernd an mir klebt, denn er trägt oft auf dem Gassigang seine "Trophäe" - hocherhobenen Hauptes natürlich :D . Wenn ich es wiederhaben möchte, kommt das Aus.

    manchmal hat er einen Kauknochen, der zu gross ist für einmal. Auch da brauche ich das Aus.

    So spuckt er alles in einer Nanosekunde aus (oder nimmt es eben bei Nimms - genauso schnell) - wat bin ich stolz auf das. :D Und ihm machts tierisch Spass.

  • Zitat

    Das Hergeben selbst kann man trainieren ohne Signal. Das meinte ich. Wann bitte braucht mal bitte "Aus"/"Gib"?

    Ich finde es schon wichtig ein Kommando zu haben mit dem ich meinem Hund klar machen kann, daß er das was er im Maul hat s o f o r t ausspucken soll und in denen es schnell gehen muß. Das geht mit einem Signal einfach am zügigsten. Es gibt Situationen in denen man eben nicht die Zeit hat erst das Leckerli zum Tauschen heraus zu holen und zu zeigen. Sondern da muß der Hund einfach wissen, was du möchtest. Danach ist Zeit für das Belohnungswort und die Belohnung.

    LG

    Franziska mit Till

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    Ich finde es schon wichtig ein Kommando zu haben mit dem ich meinem Hund klar machen kann, daß er das was er im Maul hat s o f o r t ausspucken soll und in denen es schnell gehen muß. Das geht mit einem Signal einfach am zügigsten. Es gibt Situationen in denen man eben nicht die Zeit hat erst das Leckerli zum Tauschen heraus zu holen und zu zeigen. Sondern da muß der Hund einfach wissen, was du möchtest. Danach ist Zeit für das Belohnungswort und die Belohnung.

    LG

    Franziska mit Till

    Das ist bei uns aber "Pfui". Das ist das ultimative Kommando für "LasssofortdasgefährlicheTeildasdudaimMaulhastlos".

  • Zitat

    Wenn ich bei Null anfange, kann ich viel machen.
    Wenn ich aber einen Hund habe, der schon seit Jahren nicht von sich aus einfach die Beute abgibt, werde ich für den Anfang ein akkustisches Signal brauchen, um klar zu machen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist.

    Türlich kann ich mich auch daneben setzen und warten bis er das Ding auslässt und dann ohne Befehl arbeiten, aber da wären wir wieder beim Thema, wieso es sich unnötig schwer machen....

    Und wie schon erwähnt wurde, es gibt Momente im Sport da darf der Hund erst auf Befehl ausgeben. Lässt einer meiner Hunde ohne "aus" das Holz los, ist nachsitzen angesagt...

    Nein - genau dann eben nicht. Keinem einzigen Resourcenverteidiger würde ich ein Aus beibringen, ich sehe den Sinn nicht.
    Oder ich warte darauf, dass der Hund zufällig was fallen lässt - zimmere mir das Signal aus dem eingefangenen Verhalten, das ich dann in der Situation nutzen kann. Dauert aber.

    Wir reden nicht von Hundesport. Wir reden über diesen Rütter-Fall.


    @BuddyJoy
    Akuma kennt auch "Bring". Er kennt auch "Aus" und "Gib". Aber "Aus" brauche ich wirklich so gut wie nie...


    Maus1970
    Tauschgeschäfte werden immer wie ein normales Signal auftrainiert. In der Situation kennt der Hund schon das Tauschen. Ansonsten ist es nicht wirkungsvoll.
    Am besten kennt der Hund das so gut, dass er das Gefundene dann bringt und tauschen will.

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