Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

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    Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.



    Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.


    Wie schön, das du das aus der Ferne beurteilen kannst. Die anderen Sachen hatten wir schon durch, der Hund ist ja seit 4 Jahren bei uns. Hundeschule, wobei der Hund ansonsten Bombe hört. Schlepptraining mit Konditionierung auf die Pfeife, etc.....Du kannst gerne mal mit uns wandern gehen und dir angucken ob der Hund unglücklich ist im Freilauf :hust:


    LG katja

  • Zitat


    Ich bin kein Fan von Animal Learn. ;)


    dito, genausowenig wie von Cumcane :D aber muss ja auch nicht.


    Zitat

    Dennoch arbeite ich viel mit positiver Verstärkung, bin aber der Meinung, es gibt Situationen, wo ein einziges Mal "hart Grenzen zeigen" 2 Jahre Tüdeltü und Schleppleine ersetzen kann (und dazu eine sinnvolle Auslastung, die dem Hund entspricht).


    dito


    Zitat

    Insofern fand ich das schon gut beim Rütter mit dem "einmal richtig" - ich zweifle aber daran, dass er das rechte Mass für diesen Hund getroffen hat und dass es zu viel war vielleicht.


    Ich finde er ist komplett über das Ziel hinausgeschossen. Da bekannt ist, dass auch zwischen den Dreharbeiten mit den Hunden weitergearbeitet wird mit seinen Trainern, was nicht gezeigt wurde, ist es eine Katastrophe, dass der Hund praktisch nur noch Meideverhalten kennt.


    Ich habe überhaupt keine Last mit Meideverhalten, denn es gehört zum normalen Verhaltensrepertouir von Hunden dazu aber dem Hund wurde der Garten komplett verdorben, Leckerchen konnte er von Rütter nicht annehmen, er ist die ganze Zeit mit eingeklemmten Schwanz rumgelaufen, usw. .. es hat wenig gefehlt und der Hund wäre "kaputt" gewesen, dass ist bei einem JRT echt schwer hinzukriegen, bravo .... wo der da unterm Stuhl gekauert war, schien Rütter gemerkt zu haben, dass er es übertrieben hat aber die Nummer war da eh schon gelaufen.


    Wie gesagt, wenn man 3 Monate trainiert erwarte ich echt ein anderes Ergebnis ... Halter und Rütter zufrieden und Hund kommt aus dem meiden kaum raus.


    Ich denke und hoffe, der Hund wird sich fangen aber es war eine überhaupt nicht individuell abgestimmte Arbeit, sondern Rütters neues Schema-F-System, was primär aus Rütteldosen, Wasserflaschen und abstrafen besteht. Schlichtweg eine Katastrophe.

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    Der Hund hat ein Stück seiner Lebenslust verloren, er läuft geduckt und versucht jedem und allem aus dem Weg zu gehen, auch dem Baby. Voller Erfolg! :verzweifelt:


    Das Ende hab ich ja nicht mehr gesehen. Denken bei den Ergebnis immer noch alle, dass die Wasserflasche okay war? *kopfschüttel*

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    Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.



    Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.


    Wie jetzt, der Hund ist unglücklich wenn er klare Grenzen gesetzt bekommt? :???: Wieviele Hunde mit starkem Jagdtrieb, Aggression whatever hast du denn bereits ausgebildet? Ich glaube nicht, dass man JEDEN Hund ausschließlich mit positiver Verstärkung ausbilden kann, wenns mir auch 1000 mal lieber wäre... :/


  • Ganz meiner Meinung. Wenn es nur um die Hühner gegangen wäre. Aber es geht um ein Kind und das kann verdammt böse enden.


    Den will ich sehen der mit seinem Hund positiv Monate lang übt und sein Enkel/Kind dabei in Lebensgefahr bringt.


    !!!Handy getipselt!!!

  • Zitat


    Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.



    Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.


    Kurze Frage:


    Wie viele Hunde hattest du noch gleich? Wie viele Hunde hast du erzogen?


    :hust:

  • Zitat


    Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.



    Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.


    Ja weil die armen Köterchen jetzt definitv NIE wieder glücklich sein werden... Man jetzt mach mal halblang. Den Hunden gehts gut. Lass mal die Kirch im Dorf. Es darf jeder das so machen wie er es für richtig hält und es gibt Hunde bei denen hilft eben "Einmal richtig und nie wieder". Dafür läuft der Hund 2 Jahre länger glücklich durch die Gegend als einer der an der Schlepp langeiern muss und ggf auf die ständigen Bemühungen von Frauchen abstumpft, eben weil nicht jeder Hund auf diese Keks-Methode anspringt.


  • War mein Bauchgefühl also nicht falsch. Ich habe es ebenso schlimm empfunden - mir fehlt aber die Erfahrung, es wirklich beurteilen zu können. Meine Maus jedenfalls hat sich so noch nie benommen.


    Schlimm fand ich dann, dass alle sagten, dass sie nun befreit und glücklich sind!


    ...bis auf den Hund. :verzweifelt:

  • Fandet ihr eigentlich, dass das Timing bei der Wasserflasche gepasst hat?


    Der Sprüher kam doch viel zu spät und der Hund hat auch nur sehr zögerlich darauf reagiert und hat spät den Kinderwagen verlassen. Mir kam es so vor als verlies er den Kinderwagen, weil er kein Baby drin vorfand.

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