Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
- bibidogs
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Nicht alle Hunde sind Leckerligeil. Mein Jetziger ist es nicht, mein Zukünftiger wird es wohl auch nicht sein. Und einen Terrier wie bei Rütter interessieren Leckerli eher perifer, wenn er seine potenzielle Beute haben kann.
Das mit dem Leckerlie war ein Beispiel. Dann muss herausgefunden werden, was der Hund sonst noch mag und dies kann dann als Belohnung eingesetzt werden. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber ist weitaus besser als die Wasserflasche. Besitzer glücklich, Hund glücklich. Ist halt nur Arbeit. -
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Liebe Pikku, der Hund macht rein gar nichts falsch, zumindest nicht in seinen Augen. Er verhält sich einfach artgerecht. Er muss erst lernen, was wir von ihm wollen. Über Verbote und Strafe lernt er trotzdem nicht, was wir von ihm wollen, das schadet ihm sogar. Wenn du keinerlei Ahnung hast, rate ich dir dringend ab, Rütter zu gucken. Der arbeit nicht wissenschaftlich, sondern nach alten, widerlegten Weisheiten. Lies lieber hier: http://www.spass-mit-hund.de/ oder bei Cumcane oder Animal learn.Liebe Grüße,
stille88.hey
Tut mir leid ich hab mich etwas falsch ausgedrückt
Ich hab das gefühl das die Frau meint es liegt alles nur am Hund.
Das die Hündin da nix für kann ist klar -
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Puhhhh... na ja, sehr anschaulich für alle, die beim Thema Körpersprache
nicht richtig aufgepasst haben...interessant, dass der Hund nicht
unter sich gemacht hat...oder wurde das rausgeschnitten ?Sorry, aber mit dieser Sendung ist der Rütter für mich sowas von
Warum gibts bei VOX keine Warnhinweise ?
Joar das habe ich allerdings auch gesehen.... :/
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Und würdest du es im Zweifel in der Tat riskieren, dass dein Baby gebissen wird als dem Hund sehr deutlich zu machen, dass du sein Verhalten nicht duldest?
Ich würden den Hund gar nicht erst an das Baby heran lassen. Wenn was passiert, selber Schuld. Der Hund hat nichts falsch gemacht, er verhält sich artgerecht. Wir haben ihn so gezüchtet, dass er jagdt. Es meine Pflicht dafür zu sorgen, dass er sich menschengerecht in unserer Welt verhält _und_ glücklich ist. -
Hab jetzt nicht alles gelesen, ihr habt ja schon wieder so viel geschrieben.
Ich fand die Sendung diesmal sehr oberflächlich und für mich enttäuschend. Rütter kommt, schaut sich das ganze an, gibt ein paar Ratschläge, sagt sie sollen mal üben, er käme in ein paar Monaten (!) wieder. Dann kommt er in ein paar Monaten wieder und eine wundersame Wandlung hat stattgefunden. Der Hund hat ein Stück seiner Lebenslust verloren, er läuft geduckt und versucht jedem und allem aus dem Weg zu gehen, auch dem Baby. Voller Erfolg!
Für die blinde Dame hätte es mit Sicherheit einen geeigneteren Hund gegeben und für Stella hätte es ebenfalls einen geeigneteren Platz gegeben. Schade, dass an der Konstellation festgehalten wird und man nicht einfach mal sagen kann "he, das passt so nicht".
Ein wunderschöner Hund, der nach Auslastung schreit. Schade, dass er die scheinbar nicht erhalten wird. Auch wenn der Mann mit dem Hund eventuell täglich 10km Rad fahren wird, glaube ich nicht, dass der Hund ausgelastet wird.
Irgendwie eine verfahrene Situation.Alles in allem gehört Rütter nicht mehr zu meinem Pflichtprogramm. Schade, habe es früher immer gerne geschaut. Aber die Sendung ist mir zu oberflächlich geworden. Vielleicht habe ich aber auch dazu gelernt. :ua_nada:
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Das mit dem Leckerlie war ein Beispiel. Dann muss herausgefunden werden, was der Hund sonst noch mag und dies kann dann als Belohnung eingesetzt werden. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber ist weitaus besser als die Wasserflasche. Besitzer glücklich, Hund glücklich. Ist halt nur Arbeit.Ich bin kein Fan von Animal Learn.
Dennoch arbeite ich viel mit positiver Verstärkung, bin aber der Meinung, es gibt Situationen, wo ein einziges Mal "hart Grenzen zeigen" 2 Jahre Tüdeltü und Schleppleine ersetzen kann (und dazu eine sinnvolle Auslastung, die dem Hund entspricht).
Wenn mein zukünftiger Hund zeigt, eine Jagdsau zu werden, wird er beim ersten mal (!) eine kräftige Grenzsetzung von mir bekommen. Danach wird daran gearbeitet - mit positiver Verstärkung, versteht sich.
Insofern fand ich das schon gut beim Rütter mit dem "einmal richtig" - ich zweifle aber daran, dass er das rechte Mass für diesen Hund getroffen hat und dass es zu viel war vielleicht.
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Das mit dem Leckerlie war ein Beispiel. Dann muss herausgefunden werden, was der Hund sonst noch mag und dies kann dann als Belohnung eingesetzt werden. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber ist weitaus besser als die Wasserflasche. Besitzer glücklich, Hund glücklich. Ist halt nur Arbeit.Unser Hund ist verfressen wie die Hölle, aber wenn die was zu jagen gesehen hat, wäre die von mir nicht abzulenken gewesen (Mit nichts was Ihr sonst Freude macht). Da braucht es einfach einen unterbrechenden Reiz, bei uns keine Wasserflasche, sondern ein Stück Schlauch, das vor Ihren Füssen gelandet ist. Der Hund läuft jetzt ohne Schlepp etc. und wir haben jetzt schon diverse Wildsichtungen hinter uns. Heute Eichhörnchen zwei Meter vor uns, weglaufende Rehe auf dem Feld vor ein paar Tagen usw.. das ist mir und Ich denke meinem Hund der kurze Schreck wert. Wenn er vor ein Auto rennt, ist der Schreck sicherlich größer.
LG katja
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Unser Hund ist verfressen wie die Hölle, aber wenn die was zu jagen gesehen hat, wäre die von mir nicht abzulenken gewesen (Mit nichts was Ihr sonst Freude macht).
Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.ZitatDennoch arbeite ich viel mit positiver Verstärkung, bin aber der Meinung, es gibt Situationen, wo ein einziges Mal "hart Grenzen zeigen" 2 Jahre Tüdeltü und Schleppleine ersetzen kann
Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten. -
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Unser Hund ist verfressen wie die Hölle, aber wenn die was zu jagen gesehen hat, wäre die von mir nicht abzulenken gewesen (Mit nichts was Ihr sonst Freude macht). Da braucht es einfach einen unterbrechenden Reiz, bei uns keine Wasserflasche, sondern ein Stück Schlauch, das vor Ihren Füssen gelandet ist. Der Hund läuft jetzt ohne Schlepp etc. und wir haben jetzt schon diverse Wildsichtungen hinter uns. Heute Eichhörnchen zwei Meter vor uns, weglaufende Rehe auf dem Feld vor ein paar Tagen usw.. das ist mir und Ich denke meinem Hund der kurze Schreck wert. Wenn er vor ein Auto rennt, ist der Schreck sicherlich größer.
LG katja
Wow, wie bööööse bist du denn. Meine Hunde würden über einen Schlauch in solchen Situationen sowas von lachen.
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Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.Ich auch! Deshalb lieber einmal richtig und dann: Freiheit fürs Hundi
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