Thema: Starkzwang
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Ich hoffe das war nicht ich die Du da meinst, denn so habe ich das absolut nicht gemeint.
nönö.
@schopenhauer
von dir will ich sicherlich nix
nur wenn auf solch ein bsp. dann sätze wie "mangelnde erziehung oder bindung" kommen, dann hab ich da was gegen. -
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Echt traurig, findest du nicht? Dass man meint so Hunde ausbilden zu müssen.
Hm, ich hab die Petition auch nicht unterschreiben, würde meine Hunde nie am Stachler führen. Aber ich möchte meinen Mitmenschen nicht vorschreiben wie sie das handhaben dürfen, darum hab ich mich z.B. enthalten. -
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Echt traurig, findest du nicht? Dass man meint so Hunde ausbilden zu müssen.
Du ich fands durchs positiv das nciht jeder wieder auf dem politischen Zug mitreiten musste um sich als Gutmensch hinzustellen
Ob er es nu selber nutzt oder nicht -
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Noch ein Versuch weil ich Dumm war
der Hund kam im Alter von ca. 8 Monate zu ihr, er zeigte von Anfang an dieses verhalten, und ist jetzt 4 jahre. je mehr Trainer den Hund nicht in den Griff bekamen und je mehr Vorfälle und Anzeigen es gab desto nervöser und Unsicherer wurde auch die Halterin.
Ansonsten gehorcht der Hund auch prima. Macht zuvelässig sitz, Platz, Rolle usw.
Sie gibt allerdings die Kommandos mehrfach und teilweise nicht zeitgerecht.Und wenn sie weiter so arbeitet und der Trainer hilft wird das Halsband nur eine kurze Zeit getragen werden müssen. Das hat auch der Trainer so gesagt.
Auch das wie immer nicht der Hund sondern eher der Mensch erzogen werden muss da der Hund dieses verhalten zeigt weil unsicher in den Situationen ist und keine klare Ansage bekommt was er machen soll.LG Frank
ich hab ja was gegen stachler. aber wenn sie für solche hunde für einen begrenzten zeitraum benutzt werden, was eben der sinn eines hilfsmittels ist, dann kann ich es noch akzeptieren.
gibt aber einige trainer die dem hund dann eher nen tt umschnallen würden und per knopfdurck am problem arbeiten würden, nicht am halter und hund.und dagegen hab ich was.
ich hab auch was gegen solche dinger wenn sie dazu benutzt werden um den hund im sport richtig zu erziehen. mir wurden so sachen wie tt am schwanz festmachen, damit der hund gut tempo aufbaut usw. erzählt. oder am vorderfuss damit der beim sitz vorm hh abstand hält und einem nich auf die füsse tritt.
dagegen hab ich was.die petition hab ich im übrigen auch nich unterschrieben....
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Diese Aussage hat im übrigen nicht der Trainer als erstes vom Stapel gelassen sondern die zuständigen Behörden.
es ist definitiv so sollte es noch mal zu einem angezeigten Vorfall irgendwelcher Art kommen und die Behörden meinen der Hund sei Schuld wird der Hund getötet.
Dies muss noch nicht mal ein beißvorfall sein. Es reicht ein Umschutzen oder eine andere bedrohliche Situation.LG Frank
Ich denke schon das es Hunde gibt, die aus dem Trieb heraus oder vorherig angewandten falschen Erziehungsmethoden nur noch mit Starkzwang zu "behandeln" sind.
Aber da kommen wir doch auf den Punkt um den es geht.
...das geht eben nur mit einer Person die viele Erfahrungen mit solchen Hunden gemacht hat.
Der Laien würde das wahrscheinlich nicht richtig umsetzen können...denn ein Strakzwang ist nur so "gut" wie er richtig DOSIERT zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt wird...zugegeben WENN es richtig eingesetzt wird kann unter Umständen das Verhalten ganz weg sein...aber wenn es an anderer Stelle erneut oder schleichend wieder einsetzt (weil die Umstände vielleicht anders waren) kann der Hund es anders umsetzen wollen......deshalb bezweifel ich das diese Frau von der du geschrieben hast dauerhaft das Verhalten von ihrem Hund in den Griff bekommt...von aussen her würde ich dieser Zweierbeziehung keine Chance geben...ich hoffe natürlich das ich mich irre.
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Nein, das ist nicht einseitig betrachtet, das ist einfach meine Erfahrung, dass es auch anders geht. Aber ich sehe es so, mit Starkzwang zu arbeiten ist für mich gleichzusetzen, wie Fehlverhalten mit Bachblüten und Globulis behandeln zu wollen. Ich denke, diejenigen, die sagen, sie hätten den Hund nicht anders hinbekommen, haben es anders erst gar nicht versucht oder nicht gewußt, wie es auch noch gehen könnte.
Hmm...ok...ich find´s trotzdem einseitig. Aber es darf jeder seine Meinung haben! :)
Ich für meinen Teil finde es i.O. "Starkzwang" einzusetzen (ich rede hier nicht von Tele, Stachler, Prügel...) wenn er situationsbedingt und überwacht (Trainer) eingesetzt wird.
Bei mir wir er nur eingesetzt wenn es wirklich "reicht"! und bei Hund nix greift. Ansonsten wird sich bei den "normalen" Methoden bedient. Nebenbei arbeite ich viel an mir selbst um meine Position bei Hund zu stärken und eine adäquate souveräne Führung geben zu können.Das ist bei mir ein ganzes Konzept - kein "ich hau jetzt mal den Hund"! Ich denke hier wird viel zu "herausgerissen" diskutiert und bewertet...
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Noch ein Versuch weil ich Dumm war
der Hund kam im Alter von ca. 8 Monate zu ihr, er zeigte von Anfang an dieses verhalten, und ist jetzt 4 jahre. je mehr Trainer den Hund nicht in den Griff bekamen und je mehr Vorfälle und Anzeigen es gab desto nervöser und Unsicherer wurde auch die Halterin.
Ansonsten gehorcht der Hund auch prima. Macht zuvelässig sitz, Platz, Rolle usw.
Sie gibt allerdings die Kommandos mehrfach und teilweise nicht zeitgerecht.Und wenn sie weiter so arbeitet und der Trainer hilft wird das Halsband nur eine kurze Zeit getragen werden müssen. Das hat auch der Trainer so gesagt.
Auch das wie immer nicht der Hund sondern eher der Mensch erzogen werden muss da der Hund dieses verhalten zeigt weil unsicher in den Situationen ist und keine klare Ansage bekommt was er machen soll.LG Frank
Okay, danke für die Info.
Natürlich habe ich keinen Direktvergleich, aber ich weiß von einem ähnlich gelagerten Fall, allerdings war der Hund von Anfang an bei dem Halter und die Trainerin hat die Erziehung des Halters
und auch die des Hundes ohne Starkzwang bewältigt.
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[quote="Sandschiffchen"
Ich denke hier wird viel zu "herausgerissen" diskutiert und bewertet... ;)[/quote]
Ich finds noch schlimmer, dass hier nur von Wattebäuschen und Hardcore gesprochen wird ohne sich speziell
auf den Beitrag zu beziehen und nachzufragen. Das ist keine Diskussion für mich, sondern Schublade auf, Schublade zu. -
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Wäre bei diesem Beispiel es nicht sinnvoller, weniger Ablenkung zu wählen und erst in reizarmer Umgebung das Kommando zu verlangen? Es gab mit Sicherheit einen guten Grund, dass dein Hund ihn nicht umgesetzt hat.
Heute zum Beispiel ist mir Lucky an der Flexi fast auf die Straße geraten. Ich war ein bissel verwundert und meinte nicht so nett zu ihm, dass er nen Blödel ist und das lassen soll. Tat er aber nicht, er guckte immer nur zu dem einen Haus. Bis ich geschnallt habe, dass hinter der Hecke wohl ein Hund wahr und ihn der beunruhigt hat.
Also hab ich ihn kurz gucken lassen und wir konnten ganz normal unseren Weg fortsetzen und die Straße wurde nicht wieder betreten (es bestand keine Gefahr, er war angeleint und wäre ein Auto gekommen hätte ich ihn jederzeit wegholen können).Es gab ja einen Grund: er hat mich nicht respektiert
Er kannte das Kommando gut und es funktionierte meistens auch einwandfrei. Wenn er aber nicht wollte, hat ers halt nicht gemacht und das geht meiner Ansicht nach nicht. Da wurde dann natürlich auch noch mehr getan als nur das oben beschriebene.
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Hallo,
als ich meinen Hund bekam, war er völlig versaut. Er hat in alles gebissen was sich ihm genähert hat. Egal ob Mensch oder HUnd. Ich habe sowohl mit Starkzwang (Leinenimpuls, Schnauzengriff usw) gearbeitet als auch mit positiver Bestärkung. Wichtig war immer nur eine gewisse Grenze nicht zu überschreiten. Aber wenn er mal wieder meinen Arm getackert hat, ist er durchs Zimmer gerauscht. Nach ca. einem Jahr war er wieder in einer einigermaßen normalen Hundewelt angekommen. Er hatte ein paar wunderschöne Jahre die er ohne Hundeleine und Maulkorb verbringen konnte. Er hatte normalen Kontakt zu anderen Hunden und auch zu Menschen. Ein kleiner Rest blieb zwar immer (er hat gerne mal geknurrt, aber das wars auch schon). Insofern war das Arbeiten mit Starkzwang o.k., wenn er zur Situation passte. Nur mit Zwang geht es aber auch nicht. Ich denke wenn man Starkzwang anwenden muss, sollte man unbedingt darauf achten das positive Bestärkung ebenso bei erwünschtem Verhalten erfolgt. Ich würde aber auch immer abwägen, was für einen Hund ich da vor mir habe. Die richtig "bösen"
Buben halten schon was aus.
Leider starb mein Köterchen im August an Epilepsie. Ich hoffe er hat viel Spaß im Regenbogenland......Und was den Vergleich mit Kinder angeht: Ich gebe meinen Kinder auch keine Gummibärchen, wenn sie mal ausnahmsweise ihre Zimmer aufräumen. Das mit den Halsbändern wäre aber noch eine Idee.......
LG
Andrea -
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