• Zitat

    Hmm...ok...ich find´s trotzdem einseitig. Aber es darf jeder seine Meinung haben! :)


    Ich für meinen Teil finde es i.O. "Starkzwang" einzusetzen (ich rede hier nicht von Tele, Stachler, Prügel...) wenn er situationsbedingt und überwacht (Trainer) eingesetzt wird.
    Bei mir wir er nur eingesetzt wenn es wirklich "reicht"! und bei Hund nix greift. Ansonsten wird sich bei den "normalen" Methoden bedient. Nebenbei arbeite ich viel an mir selbst um meine Position bei Hund zu stärken und eine adäquate souveräne Führung geben zu können.


    Das ist bei mir ein ganzes Konzept - kein "ich hau jetzt mal den Hund"! Ich denke hier wird viel zu "herausgerissen" diskutiert und bewertet... ;)



    Mich wundert, dass immer wieder vom Trainern gesprochen wird. Sind solche Trainer heilige Kühe oder was? Haben die Hundebesitzer keinen Kopf zum Denken? Manchmal frage ich mich, ob HFs rote Kappen tragen würden, wenn manche Trainer ihnen erklären würden, dass der Hund dann besser gehorcht.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Thema: Starkzwang* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat


      Natürlich habe ich keinen Direktvergleich, aber ich weiß von einem ähnlich gelagerten Fall, allerdings war der Hund von Anfang an bei dem Halter und die Trainerin hat die Erziehung des Halters ;) und auch die des Hundes ohne Starkzwang bewältigt.


      Hm in welchem Zeitrahmen? War der Hund auch durch die Tötung bedroht?




      LG Frank

    • Zitat

      Ich finds noch schlimmer, dass hier nur von Wattebäuschen und Hardcore gesprochen wird ohne sich speziell
      auf den Beitrag zu beziehen und nachzufragen. Das ist keine Diskussion für mich, sondern Schublade auf, Schublade zu.


      Nun, ja...bei diesen Thematiken passiert das oft. Die meisten halten sich deshalb raus oder diskutieren nicht mit, weil sie sich nicht an den "Pranger" stellen lassen wollen.
      Ich dachte mir, ich trag was bei...auch wenn klar ist, was bei dem Fred rauskommt...denn ich steh zu dem was ich tue. Belehren lasse ich mich trotzdem gerne und sammle neue Ideen / Eindrücke etc.pp. - aber in gewisser Hinsicht erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. ;)

    • Zitat

      ...das geht eben nur mit einer Person die viele Erfahrungen mit solchen Hunden gemacht hat.
      Der Laien würde das wahrscheinlich nicht richtig umsetzen können...denn ein Strakzwang ist nur so "gut" wie er richtig DOSIERT zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt wird...zugegeben WENN es richtig eingesetzt wird kann unter Umständen das Verhalten ganz weg sein...aber wenn es an anderer Stelle erneut oder schleichend wieder einsetzt (weil die Umstände vielleicht anders waren) kann der Hund es anders umsetzen wollen...


      ...


      Vielleicht wäre es mal sinnvoll, sich eine hundeerfahrene Person zu suchen, die anders arbeitet.

    • Zitat

      Hm in welchem Zeitrahmen? War der Hund auch durch die Tötung bedroht?




      LG Frank


      Nagel mich jetzt nicht fest, aber ich glaube es waren doch ca. 6 Monate intensives Training (zumindest war das der Zeitrahmen, den ich mitbekam, der Hund kam später auch in unsere Gruppe) und zwar vor allem für den Hundehalter, der von da an konsequent sein musste und zwar immer, ohne Ausnahme.


      Nein, der Hund war nicht durch die Tötung bedroht.


      Wie kam es eigentlich genau dazu, dass der Hund getötet werden sollte? Hat er Menschen angefallen und wurden die Vorfälle gemeldet?

    • Zitat

      Nun, ja...bei diesen Thematiken passiert das oft. Die meisten halten sich deshalb raus oder diskutieren nicht mit, weil sie sich nicht an den "Pranger" stellen lassen wollen.
      Ich dachte mir, ich trag was bei...auch wenn klar ist, was bei dem Fred rauskommt...denn ich steh zu dem was ich tue. Belehren lasse ich mich trotzdem gerne und sammle neue Ideen / Eindrücke etc.pp. - aber in gewisser Hinsicht erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. ;)


      Ich finde es völlig in ordnung, wenn man das passende Mittel für seinen Hund gefunden hat und dann auch dazu steht. Überflüssig finde ich zu sagen, dass die "Wattebäusche" in einer anderen Welt leben und keine Konflikte kennen. Das konnte ich hier in keinem einzigen Beitrag rauslesen, wahrscheinlich auch weil OT ist.

    • Zitat

      Nun, ja...bei diesen Thematiken passiert das oft. Die meisten halten sich deshalb raus oder diskutieren nicht mit, weil sie sich nicht an den "Pranger" stellen lassen wollen.
      Ich dachte mir, ich trag was bei...auch wenn klar ist, was bei dem Fred rauskommt...denn ich steh zu dem was ich tue. Belehren lasse ich mich trotzdem gerne und sammle neue Ideen / Eindrücke etc.pp. - aber in gewisser Hinsicht erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. ;)


      Das Thema darf ruhig in alle Einzelteile zerlegt werden. Es ist ja eine Grundsatzdisskusion. Aber eben bitte im sachlichen Rahmen.


      Welches Ereignis mich dazu bewegt hab hab ich geschrieben.


      Ich würde diese Methoden bei meinen Hunden, welche aber noch völlig behördlich Unbefleckt sind, absolut nicht anwenden.
      Wäre aber einer so bedroht wie es dieser Hund ist würde ich es nach meiner heutigen Sicht ohne lange zu überlegen auch machen.




      LG Frank

    • Zitat

      denn ich steh zu dem was ich tue. Belehren lasse ich mich trotzdem gerne und sammle neue Ideen / Eindrücke etc.pp. - aber in gewisser Hinsicht erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. ;)


      Wunderbar!


      Das ist für mich der Satz des Jahres (okay, eigentlich sind's ja zwei :D), den sich einige - nicht nur in dieser Diskussion - mal hinter die Ohren schreiben könnten. ;)




      Frank, Danke für Deinen interessanten Bericht!
      Ich finde das sehr spannend, und drücke der Besitzerin und dem Hund die Daumen, dass es weiterhin besser läuft.


      LG, Caro

    • Zitat

      Mich wundert, dass immer wieder vom Trainern gesprochen wird. Sind solche Trainer heilige Kühe oder was? Haben die Hundebesitzer keinen Kopf zum Denken? Manchmal frage ich mich, ob HFs rote Kappen tragen würden, wenn manche Trainer ihnen erklären würden, dass der Hund dann besser gehorcht.



      Ich wollte damit nur betonen, dass Starkzwang mit Sicherheit bei falscher Anwendung nicht gerade wenig Auswirkungen haben kann als wenn ich Wattewerfen versaue.... deshalb die Anmerkung, dass eine kompetente Anleitung da sinnvoll wäre - ich habs als Trainer abgekürzt...sorry.


      Es gibt heilige Kühe & schwarze Schafe unter HH und unter Trainern und das ist mit Sicherheit hier nicht gefragt...


      Der Ausspruch: Haben HH keinen Kopf zum Denken.... naja... :roll:
      Ich hoffe alle sind so schlau sich den Schuh nicht überzuziehen.


      Finde die Aussage dennoch nicht zielführend und im zwischenmenschlichen Umgang tendenziell fragwürdig...

    • Zitat


      Ich finde es völlig in ordnung, wenn man das passende Mittel für seinen Hund gefunden hat und dann auch dazu steht. Überflüssig finde ich zu sagen, dass die "Wattebäusche" in einer anderen Welt leben und keine Konflikte kennen. Das konnte ich hier in keinem einzigen Beitrag rauslesen, wahrscheinlich auch weil OT ist.


      Nur Wattebausch funktioniert nicht. Es muss eine vernünftige Mischung sein, wobei ich wie gesagt, weiterhin Starkzwang ablehne. Und zwar auch deswegen, weil ich mir nie sichers ein kann, was der Hund beim Einsatz tatsächlich verknüpft.


      Mein Hund mag keine Katzen, als sie der Katze nach wolltel, reagiere ich entsprechend. Was hat der Hund verknüpft? Dass der Hauseingang, wo die Katze saß, Scheiße ist und diesen nun meidet. ;)

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