was ist eigentlich artgerechte Fütterung eines Hundes?
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dragonwog: Deine Einzeiler mögen höchst "klug" tönen, mehr aber auch nicht.Wenn du den Inhalt nicht verstehst, dann tuts mir Leid
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Du hast geschrieben, dass Getreide Gelenkkrankheiten fördert. Dafür hätten nur einige gern hier entsprechende Belege, weil das Gegenteil (eine sehr fleischlastige Ernährung) nachgewiesenermaßen entzündliche Prozesse fördert.
Bei einer angepassten Ernährung mit heruntergefahrenem tierischen Proteinanteil kann man bei Arthrosegeplagten Hunden sogar die Gabe von Schmerzmitteln deutlich reduzieren.Eine reine Ernährung mit (hochwertigem) Fleisch führt übrigens gar nicht soo selten zu epileptischen Anfällen, weil die Ammoniakkonzetration in den Zellen zu hoch ist.
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Hi
hast du hier was ist eigentlich artgerechte Fütterung eines Hundes? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Wenn du den Inhalt nicht verstehst, dann tuts mir Leid
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Du hast geschrieben, dass Getreide Gelenkkrankheiten fördert. Dafür hätten nur einige gern hier entsprechende Belege, weil das Gegenteil (eine sehr fleischlastige Ernährung) nachgewiesenermaßen entzündliche Prozesse fördert.
Bei einer angepassten Ernährung mit heruntergefahrenem tierischen Proteinanteil kann man bei Arthrosegeplagten Hunden sogar die Gabe von Schmerzmitteln deutlich reduzieren.Eine reine Ernährung mit (hochwertigem) Fleisch führt übrigens gar nicht soo selten zu epileptischen Anfällen, weil die Ammoniakkonzetration in den Zellen zu hoch ist.
Dir muß nix leid tun... Hat ja niemand behauptet, daß ich´s nicht verstehe....
Zu den Belegen hab ich was geschrieben: ich hab´s gelesen (auf Homepages, in Büchern, in Zeitschriften....) und ich weiß, daß das für viele ein Grund ist, auf Getreide zu verzichten. Ich habe nirgends geschrieben, daß das MEINE Überzeugung ist. Deswegen verstehe ich ja auch Eure Aufregung nicht....
Und noch mal: Was ist "zu viel Fleisch"???
Was ist eine angepaßte Ernährung? an wen oder was angepaßt? wie angepaßt?....
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Oh, und das ist jetzt gar nicht parteiisch? MICH persönlich zu "verwarnen" und die "andern" dürfen mal wieder tun wie sie wollen?....
Ich maße mir nicht an, daß ich immer nur extrem was zum Thema beitragen möchte....
Mir geht nicht das Thema auf den Zeiger... Höchstens das "Geblubber" von manchen Usern. Es werden sich mini-Ausschnitte von Posts rausgepickt um drauf rumzuhacken... Es gibt wieder Unterstellungen, sarkastische Äußerungen und Ironie, die weder was zum Thema beiträgt noch höflich ist. Aber ich weiß ja schon länger: so mancher User hier hat Narrenfreiheit, warum auch immer... Deswegen bringt mich das höchstens zum Lachen...
Punkt 1: wo ist die Verwarnung in deinem Profil? Na schau an, da ist ja gar keine. Also red nicht von Verwarnung!
Punkt 2: das du dir das nicht anmasst, ist mir laengst bewusst. Weiter?
Punkt 3: vielleicht solltest du dich im ignorieren ueben. Dann musste auf so Geblubber nicht immer so angefressen reagieren
Punkt 4: jup keiner weiss, wieso du wie fuetterst. Wenn man etwa hinknallt und dann mit einem 'Kein Bock'-Unterton antwortet, braucht man sich ueber gewisse Reaktionen nicht wundern.Mich haette in der Tat vollkommen wertfrei interessiert, woher der Gedanke bzgl. getreidefreier Fuetterung kommt, weil mich das Them interessiert. Da du ja aber nicht sagen willst/kannst woher du diese ganzen Infos hast, werd ich wohl mit deiner Antwort leben muessen (und mir meinen Teil denken).
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@ Och Murmelchen.....
Ich bin nicht angefressen, nicht im Mindesten...
Ich habe nur zu wenig Smileys.. leider... 5 sind wirklich sehr wenige...
Was hat ne "Verwarnung" mit meinem Profil zu tun? Du hast mich in Deinem Post angesprochen von wegen, ich soll mich raushalten, wenn ich nicht dies oder jenes..Für mich ist das ne Verwarnung... Andere dürfen ja aber schreiben wie sie wollen, polemisch, sarkastisch, ironisch....
Naja, im ignorieren bin ich nicht so gut... Das sollte ich in der Tat üben...
Aber angefressen bin ich trotzdem nicht...Ich habe nix hingeknallt. Ich habe mich an der Diskussion beteiligt... Da war auch kein "Kein Bock" Unterton. Nur kann ich mir nicht jedes Heftchen, Büchlein oder sonstiges merken, was ich iiiiirgendwann mal gelesen habe... So kann ich auch eben nicht immer mit Quellen dienen...
du hast gefragt, ich habe geantwortet... Ich habe nirgends behauptet, daß das unbedingt so meine persönliche Meinung ist. Wenn ich von meiner ganz eigenen persönlichen Meinung schreibe, dann steht das meistens auch so dabei, damit es zu keinerlei Mißverständnissen kommt...
Es stand die Frage im Raum: Warum füttern manche komplett getreidefrei. Weil es eben Studien zu den von mir genannten "Problemen" gibt. Es ist also nachgewiesen. Wie haltbar das dann ist, ist die andere Frage. Die muß jeder für sich selbst beantworten, was ich auch SO geschrieben habe.
Was bei jeder Studie und Quelle ja auch der Fall ist...Was gilt für Euch als Quelle? Ein Buch? Eine Studie? Die meisten von Euch lassen Quellen doch nur gelten, wenn sie Eurer eh schon gebildeten Meinung entsprechen. Alles was da gegenläuft wird sich drüber lustig gemacht und ist ja eh nicht seriös...
Bitteschön.
Jeder hat aber andere Erfahrungen und daraus bilden sich eben Meinungen.Menschen, die nen Hund an Krebs verloren haben, sind unter Umständen für solche Studien empfänglicher und meiden also die genannten Dinge unter Umständen lieber, als daß sie das Risiko eingehen.
usw....Wie oft kommt tödlicher Hodenkrebs beim Rüden vor? Und dennoch kenne ich so viele Leute, die ihren Rüden kastrieren lassen, weil sie Angst davor haben, daß der Bub Hodenkrebs bekommt... Für mich keine Frage, die Dinger bleiben dran, wenn nicht akut was ist. Aber für manche Menschen ist das Risiko zu hoch (da sollte dann der TA vernünftig genug sein....)..
So ist das eben auch in der Hunde-Ernährung. Und eben weiter die Frage: Was ist artgerecht? .... Alle paar Jahre kommt ein neuer Trend, kommen neue Studien, neue Erkenntnisse usw... Wer hat nun recht? Alles alte scheiße? alles neue schlecht, weil nur Mode?
Da sind wir wieder bei den Meinungen, eben auch den unterschiedlichen. Wer hat seine Meinung aus was und wie und mit welchen "Vorurteilen" und eigenen Erfahrungen zusammen gesetzt?
Extrem ist doch immer blöd: Ob zu viel Kohlenhydrate. oder zu viel Fleisch. Doch wieder: Was ist zu viel? Für die Art? Für die Rasse? Für das Individuum?.... usw...
Und doch: ich hab doch gesagt, woher ich meine "Infos" habe: Bücher, Homepages, Zeitschriften, Forum, Gespräche... Genau da her, wo wahrscheinlich die Leute, die komplett auf Getreide verzichten auch ihre Infos her haben....
Ich hab doch nirgends gesagt, daß ich selbst bei meinen Jungs auf Getreide verzichte. Ich meide Soja, Mais und größtenteils Weizen, aber aus anderen Gründen...
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Ich hab jetzt nur die Überschrift gelesen und kann für meinen Teil sagen, was ich nicht für artgerecht halte: Trockenfutter.
Aber dieses Thema, ob TF, Nassfutter, Frischfleisch, Gekochtes, Resterfutter und und und ist eh ein Streitthema. Von daher wird man wohl nie eine Antwort finden, womit JEDER "leben" kann.
Für mich ist artgerechtes Futter so nah wie möglich an der Natur, heißt Frischfleisch mit einigen Zugaben.
Nassfutter oder Gekochtes finde ich auch noch ok, aber wie gesagt, dem TF kann ich überhaupt nichts abgewinnen.(Wobei ich hier die HH mit kranken Hunden ausschließe, die nichts anderes vertragen.) -
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Könnt ihr eigentlich schon zusammenfassend die Anfangsfrage beantworten?
Mir erschließt sich aus euren Thesen bisher nur, dass ein Mittelmaß von allem wohl das beste ist. Einer ist von dem überzeugt, der andere von was ganz anderem. Für Laien oftmals schwer verständlich. Gebe ich ehrlich zu.
Könnte einer von den Ernährungsprofis mal zusammenfassen? Bin ja nicht der einzige Laie der hier mitliest und für den einen oder anderen wäre eine zusammengefasste Info sehr hilfreich. Oder?
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Oh, ich habe noch eine Frage:
Wäre artgerechtes Futter denn auch das gesündeste Futter?
Wo wir nämlich grad beim Thema sind... das paßt doch eigentlich gut... Studien mit zu viel Fleisch ergaben.... Aber wie artgerecht ist das?.... Ist gesund also gleich artgerecht? Oder artgerecht gleich gesund?... Oder ist artgerecht der biologischen Nische angepaßt, aber nicht unbedingt gesund im Sinne von: lange gesund sehr alt werden? ....
Fragen über Fragen....
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Tumorwachstum ist die eine Sache, Tumorentstehung die andere.
ich nehme jetzt mal auf diesen Satz Bezug.
Die Suche nach Stoffen, die Krebs verursachen "könnten" muss deshalb schon zum Scheitern verurteilt sein, weil theoretisch jede harmlose Substanz ( Umwelt/Ernährung/Gene) beim Zusammentreffen mit einer zweiten oder dritten, ebenso harmlosen Substanz zu einer krebserregenden Substanz werden kann.
Inbezug auf die Entstehung von Gelenkerkrankungen , müsste demnach jede altersbedingte Verschleißerscheinung auf die Fütterung von Getreide zurückzuführen sein.
Fehlstellung und dadurch Fehlbelastung eines Gelenkes z.B. bei einer Hüftgelenksdysplasie oder Ellenbogengelenksdysplasie, Verletzungen ,Ausrenkungen,Bänderrisse, Verstauchungen, Überbelastung der Gelenke z.B. bei Übergewicht, Fütterungsfehler z.B. ein falsches Calcium/Phosphor Verhältnis all dies spielt keine Rolle mehr denn den alleinigen Sündenbock hat man ja gefunden. Er heißt Getreide! -
DIE Ernährung gibt es nicht, Schara.
Rassebezogenes Futter, so wie es verkauft wird, als Marketingmasche für verbreitete Rassen ist Unsinn.
Eine rassebezogene Ernährung für manche Rasse dagegen absolut sinnvoll. Allerdings betrifft das nicht die populären Rassen, sondern die über Jahrhunderte unter sehr ähnlichen und "außergewöhnlichen" Bedingungen gezüchteten.
Kangal oder Staffordshire Bullterrier wären solche Rassen, der DSH dagegen nicht.Und dann gibt es die vielen Rassen und Mischlinge ohne besondere Ansprüche. da kommt es dann auf den einzelnen Hund und seine Lebensumstände an.
Würdest du Schara so ernähren, wie ich meine Arbeitshunde, dann würde sie fett und krank, würdest du sie wie Kleinteil ernähren, dann würde sie schlichtweg verhungern.LG
das Schnauzermädel -
Ich denke mal das Problem ist, dass viele sich selber alles tot studieren.
Der Hund verträgt ein bestimmtes Futter gut..aber trotzdem wird überlegt: Ist es gesund? Ist es artgerecht? Bei den meisten gibt es dann einen Faktor der nicht erfüllt werden kann..wodurch bei vielen ein Futter als schlecht eingestuft wird
Die definition artgerecht existiert für unsere domestizierten Hunde im eigetlichen Sinne gar nicht mehr...denn wer lässt seinen Hund (wenn man mal davon ausgehen will das er immer noch so extrem dem Wolf gleicht) im Wald frei laufen und Kaninchen und anderes Wild selbst erlegen? DAs ist nicht möglich! Dort wäre dann alles dabei: Vorverdauter Magenbinhalt von Pflanzenfressern..Fleisch..Knochen..Innereien...Fell alles was sicherlich als artgerechteste Lösung empfunden wird..zumindest bei mir. Ob es gesund ist oder Mängel auftreten könnten ist wieder ein anderes Thema.Jeder muss schauen was SEIN Hund am besten verträgt und am liebsten frisst..egal was irgendeine Studie weismachen will...und DAS ist dann gutes Futter und das richtige für MEINEN Hund
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