Habt ihr *Angst* vor verschiedenen Rassen?

Ich hab wohl irgendwie das seltene Glück noch nie von nem Hund angegriffen worden zu sein. Doch, einmal wurde hat mich ein Hund auf dem Reiterhof gezwickt, aber auch nur, weil ich ihn gestreichelt habe, als er grade gepennt hat. :datz: Dementsprechend hab ich auch vor keinem Hund Angst. Außerdem haben die meisten Hunde Respekt vor Easy und sie wurde noch nie angegriffen, außer als ihr mal als Welpe ein Hund in die Nase gezwickt hat

Von Pferden wurde ich schon ein paar Mal gebissen und auch getreten, aber das waren auch ein paar Spezialkandidaten und ich wusste auf was ich mich einlasse.

Zitat

Na ja, nicht gerade Angst, aber sehe ich einen Malinois, gehe ich ihm wo möglich unauffällig aus dem Weg.
Das liegt aber weniger an der Rasse, als am Halter. Man könnte daher vielleicht besser sagen, vor manchen Haltern habei ch Angst.

Wieso machen sie den Eindruck ihre Hunde nicht im Griff zu habe?
Finde es ja immer wieder spannend, mit den klassichen Vorurteilen konfrontiert zu werden.

@ Murmelchen: Tjaja es gibt nur 2 Reaktionen auf Spitzohren:
1. OOOOOOh was für ein schöner Hund und soooo wohl erzogen, sowas will ich auch
2. OH Gott ein Mali!!! Rette sich wer kann!!!

Bei mir lösen gerade Rotti, Schäfi, Mali, Herder und Co eher das : KREEEEEEISCH!!!!!!! Darf ich den knuddeln-Phänomen aus.
Den nötigen Respekt im Umgang mit Hunden hab ich, man will ja gerade im Kontakt mit schwierigen Hunden, seine Haut unversehrt halten, aber Angst nicht

Angst, nein, vor keiner spaziellen Rasse.

Mulmig wird mir bei Begegnungen (natürlich wenn meine Hunde dabei sind) mit Schäferhunden, Dalmatinern und Ridgebacks. Da schnapp ich mir meine beiden und wir weichen aus.

Und wenn ich HH begegne, die z.B. eine Bordeaux-Dogge an der Leine führen und ich mir sicher bin, dass die ihren Hund in keinster Weise unter Kontrolle haben.

LG Regina

Also, mir ist das schon ein wenig, naja...peinlich. Aber große Hunde haben von Anfang an meine Sympathi, gerade die hier oft gemiedenden Rottis liebe ich über alles!
Welchen Rassen ich misstraue, sind die kleinen fiesen: Terrier. :bat3:
Bitte, liebe Terrier-Besitzer, fühlt euch jetzt nicht auf den Schlipps getreten, aber bei diesen Rassen wirds mir mulmig zumute.
Gut, ich streichle sie und lauf jetzt nicht schreiend weg, aber bei denen bin ich weitaus vorsichtiger als bei einem Staff, Rotti, DSH, etc...
So kanns also auch gehen.

Angst nicht, aber Respekt vor einigen Exemplaren.
Der letzte Biss liegt bei mir zwar erst einige Wochen zurück und war nicht ohne, wird einen bleibenden Schaden hinterlassen, aber dennoch habe ich keine Angst vor Rotti oder Berhardiner (war ein Mix aus beiden Rassen). Shit happens.. Es war nur EIN Exemplar, was gebissen hat, dafür kann ich nicht eine ganze Rasse über einen Kamm scheren..

Ich würde es nicht auf die Rasse beziehen. Ich hab grundsätzlich Respekt vor Hunden, die alleine daher kommen (also direkt auf mich zu laufen mit sichtbarem Interesse an meiner Person) und die vielleicht auch noch bellen bzw. körpersprachlich großes Selbstbewusstsein ausstrahlen.
Ganz und gar unwohl fühle ich mich, wenn ich bei Häusern/Höfen vorbei gehe (Bauernhofhunde), die frei laufen und kläffend auf mich zu springen (und wieder zurück und wieder vor) und gar nicht nett aussehen...
Da ist es mir dann wurscht, ob es ein Dackel (als ich an so einem mal vorbei bin, hätte er mich fast in die Ferse gebissen, war ein defensives Schnappen), ein Schäferhund oder wie gestern ein Spitzmischling ist.

Also direkt Angst nicht, aber mulmig wird mir schon bei ein paar.
Zum einem bei schwarzen, kupierten Dobermännern. Liegt daran das der frühere Chef meines Vater gleich 5 davon auf dem Hof laufen hatte als Wachhunde und die immer so ein Theater gemacht haben und fast über das Tor gesprungen sind. Damals war ich so 5 Jahre alt und irgendwie ist dieses Bild hängengeblieben.

Dann Wolfspitze, die gehen auch irgendwie gar nicht. Bin einmal von einem gebissen worden und beim 2. Mal fast gebissen worden.

Außerdem blonde Briards, meine Reitlehrerin hatte früher eine Hündin und die war so falsch und obwohl ich die Rasse eigentlich toll finde, bin ich bei denen doch erstmal vorsichtig.

Früher waren es bei mir auch immer Schäferhunde aller Art. Aber seit dem ich mich mit den verschiedenen Schäfer-Rassen beschftigt habe 2 Malis, 1 Tervueren, 1 Hollandse Herder und mehrere DSH persönlich kenne, hat sich das ziemlich geändert. Mittlerweile finde ich die Rassen eher toll.

Ich habe ziemlichen Respekt vor (Gott, schon fast ein wenig peinlich..) Chihuahua -Mixe und sonstigen kleinen Hunden..
Ich habe leider schon öfters die Erfahrung machen müssen, dass viele (oder zumindest, die, die ich "genauer" kennenlernen durfte) nicht sehr gut erzogen waren. Anspringen, kläffen, etc. Und wurde auch schon zweimal von Hunden dieser Größe gebissen. Einmal böse in den Knöchel, musste genäht werden, und einmal in die Hand, als ich den Hund von meinem Schoß heben wollte - vermutlich mit meine Schuld.
Aber naja, auch der Großteil der anderen Hunde, die ich danach kennengelernt haben, waren nicht so mein Fall. Entweder sie kläfften, oder sie sprangen ohne Einladung an mir hoch/auf meinen Schoß, und wirklich gut hören taten sie alle nicht. Ich weiß, das liegt an den Besis, aber trotzdem..
Mir ist so ein großer Hund wesentlich lieber, da habe ich einfach nicht so das Gefühl, das sie "unberechenbar" sind, und die sind auch nicht so flink und rasch wie die Kleinen - ich rede mir ein, da hat man mehr Zeit zum reagieren. Gib mir einen Rotti/Pitbull und ich bin glücklich - gib mir einen Chi und ich fühl mich unwohl

Nein, Angst habe ich nicht.

Ich wurde schon "oft" gebissen, teils privat, hauptsächlich aber auf der Arbeit in der TK.
Großen respekt habe ich vor Kangals, obwohl ich auch da recht schnell sehe, wie mein Gegenüber drauf ist.
Aber ja, zunächst habe ich großen Respekt. Wir haben 2 Kangals, die auf einem Schrottplatz als Wachhunde recht autonom leben, öfter mal behandelt (meist sind denen Metallsplitter irgendwo eingewachsen) und die waren echt nicht ohne.
Zuletzt kam die Besitzerin selbst mit nem Gipsarm an, weil einer ihrer Hunde sie im Dunkeln auf ihrem eigenen Hof erst nicht erkannte