Hund soll nicht nach oben

  • Zitat

    Warum nicht gleich ne Erschießungsanlage an der untersten Treppen aufstellen... :headbash: :headbash:
    Wer kommt auf die Idee, sich Strom in die Bude zu legen ?

    Wir hatten auch die ersten Tage ein Kindergitter, bis Hundi es verstanden hatte und danach ist er nie wieder rauf gegangen.
    Allerdings hängt es auch sehr davon ab, wie stark der Drang ist, nach oben zu gehen.


    Ja, genau das. Und was der Hund bereit ist, dafür zu tun.
    Mein Dackel-Pinscher-Mix geht über Tische und Bänke, wenn er der Meinung ist, etwas durchziehen zu müssen :lol:
    Mein lieber Monty hingegen akzeptiert räumliche Grenzen ziemlich schnell.

  • Also Erschießungsanlage fände ich jetzt etwas zu krass. :hust: Aber man könnte ja per Durchgangsmelder eine Wasserspritzpistole auslösen. Das wäre doch mal ein Projekt für nen Bastler. Aber nicht vergsssen die gegenüberliegende Wand mit wasserabweisender Farbe einzulassen, oder noch besser vorher fliesen! :lachtot:

  • Hmmmm - die Fragestellung der TS ging, glaube ich, eher in die Richtung, wie vermittelt sie ihrem Hund, dass die Treppe tabu ist, auch wenn sie nicht da ist.
    Klar kann man es mit Absperren versuchen und ich glaube, das klappt auch bei den meisten Hunden ganz gut. Inklusive Ermahnung bei ertapptem Versuch verstehen sie sehr schnell, dass das nicht gewünscht ist und lassen es auch, wenn die Familie nicht da ist.
    Offenbar gibt es aber manche Hunde, die das Verbot ganz gern umgehen, wenn keiner da ist, der "kontrolliert".
    Erste Frage, die ich mir stellen würde - ist da oben etwas so interessantes, dass der Hund immer wieder gern hoch möchte. Also alle Türen zu, damit kein kuschlig warmes Bett zur Verfügung steht und oben vielleicht einfach nur ein blöder, uninteressanter Treppenabsatz übrig bleibt, der das Hochgehen gar nicht lohnt.
    Ansonsten gibt es vermutlich nur den Weg über das "böse" Meideverhalten, dem Hund klar zu machen, dass die Treppe ganz blöde ist (was anderes ist die Geschichte mit dem Klebeband - die ich allerdings sehr gut finde - auch nicht.
    Die Strommethode muss man ja nun auch nicht gleich nehmen, das wäre mir zu riskant bzgl. Kindern, Besuch bzw. des evtl. Vergessens des Ausstellens - aber wir wäre es z.B. mit einem "Stolperdraht" oder Faden, der quer zur Treppe gespannt wird und irgendetwas unangenehmes "auslöst"...?
    Auch an dieser Treppe kann man auf der einen Seite einen Haken, an der die Schnur befestigt wird, auf der anderen Seite eine Öse anbringen, durch die die Schnur durchläuft. Am Ende der (langen) Schnur wird oben auf der Treppe irgendwas befestigt, das viel Getöse auslöst, wenn der Hund die Schnur "auslöst".
    Im Moment fällt mir sowas wie leere CD-Hüllen oder kleine Plastikflaschen (mit Steinchen gefüllt?) etc. ein. Muss etwas sein, was die Treppe runterrutschen und Schreck auslösen, den Hund aber nicht verletzen kann.
    In der ersten Zeit muss man vielleicht mehrere solcher "Fallen" an verschiedenen Punkten der Treppe anbringen - nicht, dass der Hund trotz Schreck durch ist und dann trotzdem oben rumspaziert... (und sich wegen des Gedöns auf der Treppe nicht mehr runtertraut.... :D ).

    Ansonsten gibts doch auch "Lichtschranken", die z.B. einen (für den Hund unangenehmen) Heulton o.ä. auslösen, vielleicht wäre das auch noch eine Option?

    Aber die TS hat sich ja nicht noch mal gemeldet - vielleicht hat ja die Klebeband-Idee auch schon was gebracht??

  • Zitat

    Möchtest du nicht genauer erklären auf was du dich da beziehst?

    Wenn ich nichts zitiere, beziehe ich mich meist auf den letzten Beitrag. In diesem Fall auf den vorletzten Beitrag vor meinem. Praktisch als Antwort auf den Beitrag direkt vor meinem... Alle verwirrt jetzt? ;)

  • Zitat

    Tja, unsere Treppe ist eine spanische, architektonisch wenig sinnvolle Konstruktion.. ^^ Schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall lassen sich daran keine Gitter befestigen,ansonsten hätten wir unser Problem schon gelöst ;)
    Mit dem Türen zumachen, das klappt auch meist, aber halt nicht immer, wenn Besucher oder Kinder bei uns sind oder wir es mal vergessen, d.h. es ist nicht verlässlich das die Türen immer zu sind. Aber ich habe ja nicht den Eindruck das er nicht versteht das er nicht hoch darf, wenn wir zu Hause sind akzeptiert er ja dieses Verbot... ;) Nur wenn wir weg sind setzt er sich darüber hinweg. Und dieses Verhalten würde ich gerne ändern.. Nur wie?


    ...aber wenn Ihr weg seid, sind doch da auch keine Kinder, die die Türen zu den Schlafzimmern öffnen könnten? *nixversteh.....

    LG,
    BieBoss

  • Meine Idee: kann man oben nicht etwas plazieren, das dem Hund den Aufenthalt oben verleidet? Ne Schale mit irgendwas, an das der Hund nicht rankommt (sicherheitshalber), aber furchtbar stinkt für den Hund? Die meisten mögen z.B. Zitrusdüfte nicht..... Oder so Stäbchen, die man in ne Flasche Duftöl stellt im Obergeschoß?

    Das wär zwar auch Meideverhalten, aber eher sanft, ohne den Hund zu erschrecken oder ein Runterfallen zu riskieren.

    LG,
    BieBoss

  • So ein Elektrozaun hat mir schon viel Erziehungsarbeit erspart |)
    Allerdings war es ein Unfall und Hund selber Schuld!
    Ich kann es an dieser Stelle nicht empfehlen, noch heute hat sie Angst vor Schafen und Pferden...

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