
Rassenvorschläge gesucht
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Nightstalcer -
29. August 2011 um 22:19
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Der Appenzeller ist nun überhaupt nicht meins, und den großen Schweizer mag mein Freund nicht.
Aber gut zu wissen, dass die tendenziell auch passen würden.Momentan ist wirklich der Hovawart für uns sehr interessant, aber eben auch die anderen Rassen, die ich weiter vorne erwähnt habe.
@Wiosna: Murph hätte ich gern mal erlebt, wirklich.
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Könnnen wir nach wie vor gerne machen! Ist ja keine Weltreise bis zu euch
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Ob der Hovawart nun wirklich ein so ruhiger Hund ist?
Also ich kenne drei von einigen Bekannten und die sind auch sehr aktiv und aufgedreht und nur am laufen und spielen :) -
Das Ding ist: Zwischen Aufgedreht sein und Aufgedreht sein liegen manchmal Welten.
Ich hätte meine Pflegehündin beinahe nicht genommen, da sie als sehr aktiv, aufgedreht und beschäftigungsintensiv von mehreren Seiten her beschrieben wurde. Letztendlich ist sie aber im Gegensatz zu meinem eigenen Rüden eine Schlaftablette. Innerlich ruhend und absolut ausgeglichen. Draußen gibt sie schon ganz schön Gas aber Ganzheitlich gesehen, ist sie sehr viel ruhiger als mein Rüde. Also genau das Gegenteil von ihm. Der ist immer wibbelig, macht Geräusche, steht unter Strom. Und dabei habe ich schon viel von der Hibbeligkeit wegerzogen.
Also könnte es sein, dass der Hovi im Gegensatz zum Hund der TS eine richtige Schlaftablette sein könnte, wenn sie ihren Hund als sehr aktiv bezeichnet. :)
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Als erstes muss ich sagen, dass ich nicht die ganzen 13 Seiten gelesen habe, sondern nur die ersten 3.
Hattest du gesagt, ob du nen reinrassigen oder nen Mix wolltest? Ich hab hier nen Schäferhund-Rotti-Mix sitzen, der perfekt zu deiner Beschreibung passen würde!
Das Problem mit dem Rotti kenn ich (wohne aber zum Glück in Niedersachsen), werde ihn aber dennoch als Schäferhund-Mix eintragen lassen, wenn ich mir nen EU-Ausweis hole, dann passt das
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Ich weiß nicht, wie aktuell das Ganze ist und ich bin sicherlich kein Hundefachmann...allerdings halte ich seit geraumer Zeit Ausschau nach der geeigneten Rasse für unsere Familie, die ähnliche Ansprüche an den Hund stellt (allerdings sportlich weniger ambitioniert).
In unserer Familie lebten bislang drei Hunde (nacheinander - alle bis ins (hohe) Alter/bis zum Schluss):
1. Dackel-Basset-Mix-Hündin (war zu klein, um wirklich viel vom Hund mitzubekommen)2. Schäfer-Dobermann-Mix-Hündin -> unser Traumhund
- intelligent (lernte sehr flink - leider auch Blödsinn: Türenöffnen hatte sie natürlich sofort raus)
- zu 100% fixiert auf ihre Familie
- sensibel
- Wirbelwind auf vier Beinen mit Flugohren
- wollte immer gefallen und hätte alles für uns getan
- besaß sehr wenig Schutztrieb
- feinmotorisch extrem geschickt (nutzte die Pfoten fast schon wie Hände)
- kein Schmusehund in dem Sinn
- sie war niemals hibbelig, überdreht oder kirre im Kopf - TROTZ ihrer wahnsinns Energie, war sie immer sie selbst und jederzeit zugänglich (stand sich also beim Arbeiten auch nicht selbst im Weg - für mich die perfekte Mischung)3.) Riesenschnauzer-Berner-Mix-Rüde (aus 3. Hand) -> der Riesenschnauzer schlägt optisch und charakterlich durch
- grobmotorisch
- kaum fixiert auf uns bzw. nicht vergleichbar mit seiner Vorgängerin - er ist ein ganz anderer Hundetyp...viel unabhängiger und eigenständiger
- extremes Territorialverhalten (also auch wirklich ernst!)
- stark ausgeprägter Schutztrieb (nur durch Training händelbar)
- benötigt konsequente Erziehung (und braucht auch des Öfteren ein scharfes/lautes Wort), nutzt jede "Schwäche"/Nachgiebigkeit aus
- ist stur - ABER nicht dumm, lernt prinzipiell schnell, ist aber kein Hund, der dem Menschen "gefallen will" - über den Clicker lässt er sich ganz gut motivieren
- lässt alles mit sich machen - würde seine eigene Familie niemals angreifen/beißen/o.Ä. -> insofern hat er eine wirklich hohe Reizschwelle
- er hat einen extreeeeeeeeem ausgeprägten Jagdtrieb - jagt nicht nur auf Sicht und kann bis heute (trotz Anti-Jagd-Training und viel Übung) nicht ohne Leine laufen (egal wo).Wir lieben unseren Hund, aber für uns ist definitiv klar, dass wir keinen Schnauzer mehr möchte (wobei ich nicht behaupten möchte, dass alle Schnauzer so extrem ausfallen wie unser Mix...vieles rührt auch daher, dass er innerhalb seines ersten Lebensjahres durch drei Besitzerhände gereicht wurde und in seiner Kindheit sehr viel schief lief...).
Rassen, die auf meiner "könnte interessant sein Liste" stehen und evtl. auch interessant für dich sein könnten:
- Der Weiße Schweizer Schäferhund: Wenn du einen guten Züchter findest, läufst du auch nicht Gefahr, einen zu "weichen" oder gar ängstlichen Weißen zu erwischen. Auch hier kristallisieren sich mittleweile "Leistungslinien" heraus (auch wenn die Unterscheidung nicht offiziell gemacht wird, gibt es doch Linien, bei denen Leistungsfähigkeit und Charakterstärke im Vordergrund stehen). Die Weißen sind nicht alle ängstlich und verdruckt - vorausgesetzt, man findet den richtigen Züchter.
- Labrador oder Goldie aus der Arbeitslinie
- Collie oder Kurzhaarcollie: fällt bei dir ja raus, da zu sensibel. Das ist auch der Grund, der mich etwas vom Collie wegbewegt hat.
- Tervuere/Groenendael: Hier ist es schwierig, einen passenden Züchter zu finden und ich persönlich habe schon mehrfach gehört und gelesen, dass aus solchen Hunden Angstbeißer geworden sind (sind tendenziell ängstlich/unsicher/nicht umweltsicher und gehen im Notfall mal nach vorne...).
- Sheltie: Vermutlich zu klein? Könnte ansonsten aber passen, obwohl die sicherlich auch zu Überdrehtheit neigen und sehr sensibel sind.
- Großpudel: Den könnte ich mir bei deiner Beschreibung auch sehr gut vorstellen. In schwarz und "unspektakulär" geschoren, sehen die auch für den "nicht pudelverrückten (männlichen) Hundehalter" nach einem schönen Hund aus. Meine Eltern konnten sich bisher nicht mit dem Pudel anfreunden und somit fällt er für uns vermutlich raus. Prinzipiell passen Pudel aber auf deine Beschreibung wie die Faust aufs Auge (abgesehen vom Jagdtrieb, der u.U. durchaus ausgeprägt sein kann...Schutztrieb bringen einige Pudel auch mit).
Hovis kenne ich leider keine und ich habe mich bisher nur wenig mit dieser Rasse auseinandergesetzt, da sie mir vom Charakter her eher in Richtung Schnauzer zu gehen scheinen (was Schutztrieb und "Sturheit" (nicht gleichzusetzen mit Dummheit!) angeht und ich kein Schnauzerfan bin. Wie es in Sachen will-to-please bei den Hovis tatsächlich aussieht, weiß ich daher nicht...es liest sich in den Rassebeschreibungen allerdings nicht so, als wäre dieser auch nur annähernd so ausgeprägt wie bei einem Schäferhund...oder zumindest "anders". Und das ist beispielsweise das, was uns an unserem Sturkopf am meisten stört. Unser Hund ist nicht doof und wenn man die richtigen Knöpfe dreht, funktioniert das auch einwandfrei, aber es ist komplett anderes (m.M.n. viel zäheres) Arbeiten als mit einem Schäferhund. Wenn man vorher einen Schäfer(mix) mit "Traum-will-to-please" hatte, mit dem die Zusammenarbeit immer Spaß machte, weil der Hund sich fast überschlug, um zu gefallen....dieser Eifer und diese Freude...das ist ganz anderes Arbeiten als mit einem unsensiblen "Sturkopf" (ich übertreibe bewusst), der fünf mal hinterfragt und überlegt, ob Frauchen das jetzt ernst meint oder nicht. Das ist aber auch eine Typfrage. Ich sage nicht, dass der sture Hund zwangsläufig der schlechtere ist - es muss einfach passen zwischen Hund und Mensch. Meine Freundin fährt z.B. total auf die sturen Hunde ab und erzieht diese
mit viel Geduld und Freude.
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Was stures und ruhiges,schon mal an eine Bordeauxdogge gedacht? Ich find die zum knutschen.
Beauceron ist dir das zu ernsthaft? -
Zitat
Was stures und ruhiges,schon mal an eine Bordeauxdogge gedacht? Ich find die zum knutschen.
Beauceron ist dir das zu ernsthaft?
Oder einen Bullmastiff.
Boxer ist dir warscheinlich zu unruhig, oder? -
Ne Beardeux-Dogge würd ich bei meinem Freund nicht durchkriegen.
Und Boxer sind vom Charakter ein Traum, aber kann ich optisch überhaupt nicht mit, leider.
Ne Zeitlang hab ich immer einen Menschen mit nem großen gestromten Molosser gesehen, den wollt ich noch immer fragen, was das für ne Rasse ist...Aber momentan hab ich die Lust dran verloren, wollte eigtl. in nächster Zeit Züchter besuchen, aber nach dem Fiasko von heute schieb ich den Zweithung wohl mal wieder ne ganze Ecke nach hinten -,-
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Ich stell einfach nach der Beschreibung der ersten Seite mal den Gos d'Atura Catala in den Raum, wichtig ist nur das man weiß das diese Hunde durchaus ihren eigenen Kopf haben (können) - muss man bei der Welpenauswahl sehr auf die einzelnen Individuen eingehen
LG
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