Gruslige Begegnungen mit Hund?
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Da bekomme ich schon Gänsehaut beim schreiben, tut aber ganz gut, hab es nie wem erzählt. Vielleicht war es auch nur ein seltsamer Typ, der sich nichts dachte. Es war auch hell.
Tut mir Leid, dass du damals diese gruselige Begegnung hattest - und ebenfalls tut mir Leid, dass du nicht das Gefühl hattest, das erzählen zu können.
Ich kenne dieses "ich bilde mir das bestimmt ein", "ist doch bestimmt nur Zufall", "ich bin bestimmt überängstlich/hysterisch"...
Aber eigentlich sollte uns klar sein: Alleine DASS wir uns so unwohl gefühlt haben, ist "Rechtfertigung" genug, darüber zu sprechen. Und eigentlich sollte uns klar sein, dass wir natürlich zu Nachbarn oder Hofbesitzern, die wir kennen - oder zum Müllmann gehen dürfen, wenn wir das Bedürfnis haben, in einer Situation Öffentlichkeit herzustellen.
Dieser auftrainierte, vorauseilende Gehorsam, niemanden stören zu wollen - der ist ein ganz blöder Mechanismus.
Aber ich verstehe dich gut - und bin froh, dass du damals so gut auf dich aufgepasst hast.
Gersi vielen Dank für deine lieben und einfühlsamen Worte. Sie berühren mich sehr 🙏🏻
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Hi,
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Ich weiß, dass ich abends unsicher bin – vielleicht übertreibe ich auch –, aber kann man bitte damit aufhören, mir im Schleichtempo hinterherzulaufen, dann plötzlich stehen zu bleiben und mich die ganze Zeit starr anzustarren, bis ich endlich an der Haustür stehe?
Ich habe als ich an der Haustür war gesehen, dass der Kerl in die Seitenstraße abgebogen ist neben unserer Haus – aber warum nicht sofort? Warum muss man jemanden so anstarren?
Mein Freund war ja schon drin, weil Lucky sich festgeschnüffelt hat und ich deswege etwas langsame war, Ich habe ihm aber gesagt, dass er beim nächsten Mal bitte warten soll, damit wir gemeinsam reingehen.
Solche Situationen gefallen mir einfach nicht.
Ich hasse es wenn Leute einen so anstarren und dann noch Abends.
Bei Hunden findet man so ein Verhalten blöd und unterbindet dass, und das aus guten Grund.
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Aber eigentlich sollte uns klar sein: Alleine DASS wir uns so unwohl gefühlt haben, ist "Rechtfertigung" genug, darüber zu sprechen.
Ich empfehle hier an der Stelle mal ein Buch, welches genau auf dieses Bauchgefühl aufmerksam macht und dass es eigentlich super wichtig ist darauf zu vertrauen!
"Vertraue deiner Angst" von Gavin de Becker.
Unsere Intuition sagt uns schon recht deutlich wann etwas nicht ganz koscher ist. Aber wir übergehen dieses Gefühl immer und immer wieder, gerade weil uns Frauen ja auch immer eingeredet wird, wir sollen nicht immer überall gleich die Gefahr sehen, es wäre schon nicht so usw. Dieses ganze Gaslighting halt. Ich hab mittlerweile ein ganz gutes Gespür entwickelt. Und ich glaub, das hatten wir hier auch schon besprochen in dem Thread: Lieber einmal etwas vorsichtiger sein und den sicheren Weg gehen als im worst case eben doch Opfer eines Verbrechens zu werden.
EDIT: Und was ich noch sagen wollte zum Thema Polizei.
Ich wurde einmal sexuell belästigt, es hat mich nachhaltig traumatisiert leider. In dem Moment als die Polizei kam und mir sagte "Anzeigen wird nichts bringen" hab ich denen natürlich geglaubt. Dennoch haben sie den Kerl mitgenommen und seine Personalien dementsprechend aufgenommen, also er ist zumindest bekannt dort, falls er nochmal solcher Taten beschuldigt wird. Heute ärgere ich mich dennoch ihn nicht angezeigt zu haben, auch wenn ich weiß, natürlich wäre ihm nix passiert, weil Aussage gegen Aussage (und dabei gab es sogar Videoaufnahmen, aber die waren wohl "niChT eiNdEuTig" -.-).
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Ich fand das eben so richtig ungemütlich für den anderen Hund allerdings. Bessy war wie üblich auf ihrer Nachtrunde mit mir unterwegs und trägt weil sie jeden Mist aufnimmt einen passenden Mauli. Wir laufen während unserer Runde auf dem Heimweg durch "ruhige Nebenstraßen" wie es eben Berlin so ist. Ich habe mitbekommen, das gerade ein Auto in diese Sackgasse reingebrettert war auf Parkplatzsuche und weil erfolglos wirklich ebenso rasant gewendet und wieder rausgefahren ist. Ich habe noch die Rücklichter gesehen in relativer Nähe (ca. 10 m entfernt flitscht ein weißer kniehoher Wuschel über die Straße um Bessy wie verrückt anzukläffen - nachts um 3 Uhr - und kommt so nahe das Bessy ihm ein paar mit der Pfote "scheuert" Meckert mich der Besitzer von dem Wuschel quer über die Straße an ob ich meinen Hund nicht besser erziehen könnte. Meine Frage ob er seinen Hund bitte abholen könnte - Bessy ist noch läufig - wurde ignoriert und ich weiter angemeckert warum ich gerade da lang laufen muss wo er auch langlaufen will. Hab ihn dann stehen gehen lassen aber der Wuschel ist mir dann bis fast nach Hause gefolgt im 4 m Abstand etwa und Herrchen (junger Mann und relativ sportlich) zeternd hinterher. bin dann an der Straße die ich überqueren wollte stehen geblieben - da hab ich erst gesehen dass der Hund kein Halsband hatte und der Besitzer keine Leine - da war ich dann vollständig erschüttert
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