Gruslige Begegnungen mit Hund?
-
-
Meine Kinder haben gelernt in solchen Momenten FEUER zu rufen statt Hilfe.
Einige Menschen sind immer Neugierig und sehen dann hin.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Grundlagen der Selbstverteidigung sind definitiv sinnvoll und vor allem auch an seinem Mindset zu arbeiten.
Viele Frauen haben zum einen Hemmungen ihren Angreifer zu verletzen und zum anderen eine Art "Rückwertsgang" vorprogrammiert, obwohl dieser in manchen Situationen kontraproduktiv ist (z.b wenn jemand einen zu Boden reißen möchte). Beides wird auch teilweise bei guten Selbstverteidigungskursen thematisiert.
-
Meine Kinder haben gelernt in solchen Momenten FEUER zu rufen statt Hilfe.
Einige Menschen sind immer Neugierig und sehen dann hin.
Das ist eine echt schlechte Idee. Gerade bei Kindern wird dann ggf. davon ausgegangen, dass die sich einen Scherz erlauben. Wenn man Hilfe braucht, sollte man auch nach Hilfe rufen.
Grundlagen der Selbstverteidigung sind definitiv sinnvoll und vor allem auch an seinem Mindset zu arbeiten.
Viele Frauen haben zum einen Hemmungen ihren Angreifer zu verletzen und zum anderen eine Art "Rückwertsgang" vorprogrammiert, obwohl dieser in manchen Situationen kontraproduktiv ist (z.b wenn jemand einen zu Boden reißen möchte). Beides wird auch teilweise bei guten Selbstverteidigungskursen thematisiert.
Sich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist auf jeden Fall gut. Auch die Polizei bietet Kurse dazu an, das sollte m. E. der erste Schritt sein, um zu lernen, was mögliche Wege ohne Kampf sind, ein Taschenalarm ist schon einmal eine gute Idee. Alles darüber hinaus hat Vor- und Nachteile (besonders Waffen wie Pfefferspray usw.) und mit denen sollte man sich auseinandersetzen, bevor man einfach so etwas kauft.
Und wenn man sich danach dafür entscheidet, einen Kurs oder regelmäßiges Training zur Selbstverteidigung zu beginnen, sollte man sich vorher intensiv über die Seriösität infomieren. Wählt man den falschen Anbieter kann auch das ins Gegenteil umschlagen.
-
Meine Kinder haben auch Judo gelernt, aber in dem Moment
kann das ein Kind nicht unbedingt abrufen.
Bei Hilfe wird weggeschaut
bei Feuer wird hingeschaut.
das ist der Unterschied.
Wenn Du , von Vorneherein sagst, da macht ein Kind blödsinn
kann es auch Hilfe schreien, für Dich ist das dann das selbe?
-
Hinsichtlich des Taschenalarms hoff ich ja eher drauf dass das Teil in der Innenstadt funktioniert wenn ne Polizeistreife das hört. Auf normale Menschen hoffe ich da auch nicht.
Jegliche Mittel zur Selbstverteidigung können letztenendes gegen einen verwendet werden, und wenn es dazu kommt muss man ja noch hoffen dass das ggü kein Messer einstecken hat.
Weg rennen geht aber auch nicht so einfach, weil viele Menschen schneller sind.
Is also alles nur besser als nix, aber das wars dann schon. Ich hab die besten Erfahrungen soweit echt mit Hund gemacht. Aber den hat man nicht immer dabei, es gibt auch mal Menschen die es nicht abschreckt ( wenn auch je nach Hund sehr überschaubar) und wenn doch mal was is kann man zusätzlich noch Angst um den Hund haben und muss aufpassen dass der bloß nicht beißt weil man sonst selber mehr zu befürchten hat als der scheiß Täter. Wie bei so ziemlich allem in D.
-
-
Alles anzeigen
Meine Kinder haben auch Judo gelernt, aber in dem Moment
kann das ein Kind nicht unbedingt abrufen.
Bei Hilfe wird weggeschaut
bei Feuer wird hingeschaut.
das ist der Unterschied.
Wenn Du , von Vorneherein sagst, da macht ein Kind blödsinn
kann es auch Hilfe schreien, für Dich ist das dann das selbe?
Judo ist ein toller Sport für Kinder, aber keine Selbstverteidigung gegen erwachsene Angreifer.
Hier im Dorf würde ein Dritter auf "Feuer" genauso sehr reagieren, wie auf "Hilfe". In der Großstadt hilft "Feuer" im Vergleich zu "Hilfe" mit Sicherheit auch nicht gegen den "Bystander-Effekt" (alle hören / sehen etwas, niemand macht etwas). Dagegen hilft eher, eine konkrete Person anzusehen und diese anzusprechen mit "helfen SIE mir bitte".
Für die beschriebene Situation "dunkler Wald, niemand in der Nähe, Frau mit Hund allein, Mann mit aggressiven Verhaltensweisen" ist ein Taschenalarm aus mehreren Gründen die beste passive Verteidigung:
- Hohe Reichweite
- Schwieriger für den Dritten auszuschalten als Rufe
- Funktioniert auch, wenn die eigene Stimmt nicht funktioniert aufgrund Angst (oder physischer Einwirkung)
Hinsichtlich des Taschenalarms hoff ich ja eher drauf dass das Teil in der Innenstadt funktioniert wenn ne Polizeistreife das hört. Auf normale Menschen hoffe ich da auch nicht.
Jegliche Mittel zur Selbstverteidigung können letztenendes gegen einen verwendet werden, und wenn es dazu kommt muss man ja noch hoffen dass das ggü kein Messer einstecken hat.
Weg rennen geht aber auch nicht so einfach, weil viele Menschen schneller sind.
Is also alles nur besser als nix, aber das wars dann schon. Ich hab die besten Erfahrungen soweit echt mit Hund gemacht. Aber den hat man nicht immer dabei, es gibt auch mal Menschen die es nicht abschreckt ( wenn auch je nach Hund sehr überschaubar) und wenn doch mal was is kann man zusätzlich noch Angst um den Hund haben und muss aufpassen dass der bloß nicht beißt weil man sonst selber mehr zu befürchten hat als der scheiß Täter. Wie bei so ziemlich allem in D.
Siehe "Bystander-Effekt oben": Am besten eine Person direkt ansprechen.
Ich denke auch, dass man in der Innenstadt einer Großstadt mit einem Taschenalarm tatsächlich die Aufmerksamkeit der Polizei erreichen könnte.
Aber der letzte Punkt "Ärger kriegen" ist eines der Hauptargumente gegen Pfefferspray, Messer etc. als eigene Bewaffnung. Ich teile auch deine Einschätzung, dass man ein Risiko für den Hund hat, wenn der sich einmischt, sowohl ein physisches, als auch ein juristisches.
Selbstverteidigung lernen ist dagegen nie verkehrt, sofern seriös, s. ganz oben.
-
Grundlagen der Selbstverteidigung sind definitiv sinnvoll und vor allem auch an seinem Mindset zu arbeiten.
Wobei Selbstverteidigungskurse nur wirklich etwas bringen, wenn man regelmäßig trainiert. Die Techniken müssen so weit wie möglich reflexhaft werden, damit frau überhaupt eine Chance hat. Letztlich ist ein Mann grundsätzlich körperlich einer Frau überlegen. Wenn Mann ebenfalls kampfsporterfahren ist, sehen die Chancen für eine Frau weiterhin mau aus...
Grundsätzlich bleibt der beste Schutz für eine Frau, sich im Fall des Falles in eine belebte Gegend zu flüchten, ggf. direkt einzelne Passanten ansprechen (weil man sie so aus dem "Herdeneffekt" rausholt). In einem Fall, wie hier geschildert, wenn man nicht in der Nähe von daheim sein sollte, die eigene Scheu ablegen und an irgendeinem Haus klingeln - ja, die Bewohner werden je nach Uhrzeit nicht begeistert sein. Aber lieber ein paar Leut etwas verärgern, als Opfer einer Gewalttat werden.
Und: so schnell wie möglich die Polizei informieren. Ja, auch nachts um 3. Wenn die Polizei schnell reagiert, kann sie den Typen vllt noch erwischen.
-
Letztlich ist meiner Ansicht nach das Beste wenn Abschreckung in irgendeiner Form funktioniert, daher hat es durchaus seine Vorteile dass ich mich drauf verlassen kann dass mein Hund im Zweifel laut wird. Ich mach mir ihre Wachsamkeit auch insofern zu Nutze dass ich manchen Situationen auch aus dem Weg gehen kann. Wird der Hund nachts in eine bestimmte Richtung hellhörig, brauch ich da nicht lang gehen, dann wird da irgendwas sein. Bisher hat im Zweifel auch immer geholfen dass ein Hund da war.
Sämtliche Situationen bei denen der Abstand so gering war dass man mir tatsächlich etwas hätte tun können waren immer ohne Hund. Und dass da nicht mehr passiert ist war Glück. Sei es dass ich wo rein gehen konnte, jemand beruhigend auf die entsprechende Person eingeredet hat oder - so paradox es klingt- vielleicht auch die Tatsache dass bei vielen Menschen durchaus die Hemmschwelle größer ist eine Frau zu schlagen als einen Mann. Anwesenheit von nem Mann hilft meiner Erfahrung nach tatsächlich weniger als Hund dabei. Erinnere mich da bspw dran als mich jemand mit ner Bierflasche bedroht hat weil er der Ansicht ist ich hätte Zigaretten dabei und müsse ihm eine abgeben. Ich hatte da jemanden dabei der 2 Meter groß war, nützt nix wenn der nur als Deko daneben steht
. Geholfen hatte mir damals ein Kumpel von dem Typ, der auf ihn eingeredet hat und dazwischen ging. Ein paar Tage später hat dieser mich auch nochmal als wir uns zufällig begegnet sind angesprochen und sich für das Verhalten seines Freundes entschuldigt.Prinzipiell laufe ich erstmal recht sicher durch die Gegend. Aber ich bin halt klein und weiß dass ich im Zweifel wenn mal was passiert den Kürzeren ziehe

Was mir bspw immer Unbehagen bereitet sind bestimmte Männer die einen auf ne bestimmte Art und Weise anschauen. Ehrlich gesagt macht mich das aber innerlich vor allem aggressiv, weiß ja nicht was davon man als ggü mitbekommt.
-
Grundlagen der Selbstverteidigung sind definitiv sinnvoll und vor allem auch an seinem Mindset zu arbeiten.
Wobei Selbstverteidigungskurse nur wirklich etwas bringen, wenn man regelmäßig trainiert. Die Techniken müssen so weit wie möglich reflexhaft werden, damit frau überhaupt eine Chance hat. Letztlich ist ein Mann grundsätzlich körperlich einer Frau überlegen. Wenn Mann ebenfalls kampfsporterfahren ist, sehen die Chancen für eine Frau weiterhin mau aus...
Das stimmt, man muss regelmäßig wiederholen oder zumindest auffrischen. Und eben am besten was trainieren, das auf Selbstverteidigung ausgelegt ist. Aber ich glaube nicht dass die Wahrscheinlichkeit gerade von einem Kapfsportler angegriffen zu werden allzu hoch ist.
Zum Thema "Ärger bekommen" wegen Hilfsmitteln sei es Pfefferspray oder irgendwas anderes: Das wäre mir ehrlich gesagt egal, lieber komm ich heil aus der Situation und mit den Konsequenzen beschäftige ich mich dann im Nachhinein. Wenn denn überhaupt was folgt. (Hund der verteidigt mal ganz bewusst nicht mit eingeschlossen, denn da treffen ja nicht mich die Konsequenzen, sondern meine Hündin. Möchte ich nicht...)
Die Gefahr das z.b ein Pfefferspray auch gegen einen selbst benutzt werden kann bleibt natürlich.
-
Aber ich glaube nicht dass die Wahrscheinlichkeit gerade von einem Kapfsportler angegriffen zu werden allzu hoch ist.
Wenn man nicht selber gut in Selbstverteidigung ist (Verhalten ist reflexhaft, man trainiert wöchentlich, etc.), dann muss das der Mann auch nicht unbedingt sein. Da reicht es, das man überlegen muss, wie man korrekt reagiert und schon hat der Mann einen in der Mangel.
Ich behaupte mal, dass die meisten Täter nicht in einer Minute harmlose Zeitgenossen sind und in der nächsten Minute über eine Frau herfallen. Vermutlich beschäftigen sie sich schon länger mit dieser Absicht - und ich glaube nicht, dass die meisten Täter heutzutage so naiv sind zu glauben, dass sie einer Frau ohne jegliche Gegenwehr Gewalt antun können - manche bauen vmtl. sogar genau auf diese Gegenwehr...
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!