Gruslige Begegnungen mit Hund?

Eigentlich nicht besonders Gruselig..
Bei mir tappst irgendwas gerade hektisch in der Decke.

Klingt nach schweren Pfoten, also tippe ich eher auf ne Katze oder vielleicht auch einen Mader.. für ne Ratte ist das tippeln zu laut und zu schwer..
Ich weiß nur nicht ob es aus der "Kammer" (ähnlich einem Dachboden und nur von außen zu betreten) oder direkt vom Dach kommt...
Naja, wenn es vom Dach kommt, könnte es auch nur die Nachbarskatze sein.

Also wäre da noch ein kreischen dazu, würde ich wohl heute Nacht nicht schlafen können, aber GsD ist es nur das Pfotengeräusch...

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass auch Ratten ziemlich laut sein können... Wir hatten mal ein Ferienhaus gemietet wo Ratten in den Wänden und Böden gelebt haben
Einen Marder hatten wir mal im Dach, das Viech hat einen Lärm gemacht, der Wahnsinn! Entweder er war auf Mäuse-/Rattenjagd, oder da haben sich mehrere gekloppt. Das war ein Schreien und quieken, vom Gepolter hätte da auch eine Horde Kinder spielen können

Ich würde schon schauen was und woher das kommt, der Urin solcher Schädlinge kann für das Haus wirklich schädlich sein!

ich war gestern allein mit Hund und Katzen zuhause, wühle in der Kammer, weil ich irgendwas suche und plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter unmöglich dass an dieser Stelle eins von den Tieren dran kommt. halber Herzinfarkt. mich wie versteinert umgedreht

in unserer alten Wohnung hatten wir Waschbären auf dem Dachboden. Die waren auch wahnsinnig laut. Beim ersten Besuch von denen, dachte ich ein Einbrecher ist auf dem Boden.
Jetzt nach unserem Umzug ins Haus, haben wir weder Tiere auf dem Boden, noch "paranormale" Erlebnisse. Ich langweile mich noch zu Tode So gruselig wie es im alten Haus immer war, so wurde es doch nie langweilig, und ich habe mich nie alleine gefühlt.

Lärm durch Tiere in den baulichen Hohlräumen des Hauses haben wir als sehr belastend erlebt und extreme Schwierigkeiten mit Diagnose und Beseitigung gehabt:

Marder, Siebenschläfer und Waschbären verdächtigt, die Trittgeräusche klangen nach großen Tieren. Zwei namhafte Kammerjägerfirmen konnten beide nicht helfen.

Unter vielem anderen: Große Leitern gekauft und Ränder der Dachziegel rundum aufwändig mit Maschendraht gedichtet. Dach schließlich stellenweise abzudecken gelernt, um nach Rattengifteinsatz (auf Rat der Profis) die verwesenden Kadaver (Zimmer durch Gestank unbewohnbar) einzusammeln - Maske, Handschuhe, Wegwerfkleidung, gewöhnungsbedürftig.

Dabei nur zufällig entdeckt: An einem Abwasserfallrohr war eine Kunststoffmanschette durchgenagt: Maschendraht drum - seither ist Ruhe. Dieser Zugang ist in der Literatur bekannt. Bei zukünftigen Problemen wäre eine Rattensperre im Abwasserrohr erste Wahl. Vielleicht kann diese Erfahrung jemandem helfen

sea u in denmark

Keine richtige "Begegnung", aber eine gruselige Situation heute beim Mittagsspaziergang:

Zitat von pardalisa

Ich war mit den Jungs draußen, wollte den letzten Tag vor der BuS und dem Leinenzwang genießen. Allerdings ist das Wetter hier eklig – Nieselregen und Nebel mit Sichtweiten unter 20m. Wir waren am Fluss unterwegs, gefühlt weit ab von "der Zivilisation", Myrddin amüsierte sich mit dem Uferschlamm , Shawnee hatte sich in irgendeinem Zweig verheddert und ich wollte ihn befreien – als ich plötzlich eine leise, hohe Stimme höre, die ein Kinderlied singt.
Das war so ein richtig gruseliges Wispern und andere Menschen waren nirgendwo zu sehen... Ich bin sonst nicht leicht zu erschrecken, aber da ging der Puls dann doch etwas schneller.

Tja, Auflösung des Rätsels? Im Schlamm am Flussufer war jemand mit dem Kinderwagen steckengeblieben, hatte anscheinend nur das Kind mitgenommen und war losgezogen, um sich Unterstützung zu suchen – und Graf Unfug hatte den Kinderwagen gefunden, die daran baumelnde aufziehbare Spieluhr auch und hatte beschlossen, dass das nach Spielzeug aussieht und man daran mal zupfen könnte.

Ich liebe seine Kreativität und seinen Sinn für Abenteuer, aber so fangen graue Haare an!

Mein Mann geht gewöhnlich immer nachts so gg 3 Uhr nochmal mit den Hunden raus, Weils dann so schön leer ist.
Normalerweise trifft er nie jemanden, letzte Nacht stand wohl ein (betrunkener?) Mann auf der anderen Straßenseite und beobachtete ihn die ganze Zeit. André hat dann erstmal die Hunde laufen lassen, als er dann zum Haus zurück kommen wollte, lief der Typ parallel mit ihm mit und sie hätten sich dann wohl an der Straßenecke getroffen.
Mein Mann ist echt kein schisser aber er sagte, dass ihm das erste mal unwohl wurde, weil der Typ ihn die ganze Zeit angestarrt hat und hier in letzter Zeit auch öfter mal seltsame Dinge in der Umgebung passieren.
Als er dann 5 Meter entfernt war, aber immer noch auf ihn zu lief, hat Taxi wohl seeeehr eindrücklich in die Richtung von ihm geknurrt (und das kann Taxi wirklich so, dass man Gänsehaut bekommt) und dann hat der Typ die Bremse eingelegt, sich umgedreht und ist in die entgegen gesetzte Richtung gelaufen. Gruselig! Zum Glück war ich nicht draußen, sowas wäre mein Albtraum.
Obwohl man mit Taxi für gewöhnlich keine Angst haben muss, der lässt eh keinen dichter als 2 Meter