Gruslige Begegnungen mit Hund?

Jede Präsenz der so arg zusammengesparten Polizei (außerhalb der so einträglichen Verkehrskontrollen) verbessert mein Sicherheitsgefühl und mindert die Wahrscheinlichkeit, dass ich ungewöhnliche Vorkommnisse als gruselig empfinde.
In meinem Ort sind die Schulanlagen als Drogenumschlagplätze und für gelegentliche Raubüberfälle bekannt, so dass ich mir mehr Polizei gerade dort wünschen würde.

sea u in denmark

Ich stand letztens mitten im Feld der Polizei gegenüber. Wollten wohl die Leinenpflicht überprüfen, aber da Mavy so gut gehört hat und ich sie gleich angeleint hab, wurde ich nicht angesprochen.

Ich finde, sie sollten sich eher dort aufhalten, wos nötiger ist. Die Polizei, dein Freund und Helfer

Zitat

Haben die bei anderen Hundehaltern dort das gemacht?

Weil: Das gehört ganz sicher nicht zu den Aufgaben der Polizei, egal wo in Deutschland Du wohnst. Darum kümmern sich die Ordnungsämter der Kommunen.

Edit: Mir ist grade eingefallen, daß es in meiner Ecke eine Stadtpolizei der Kommune gibt. Was die alles machen, weiß ich nicht - also nix ist unmöglich.

Ich hoffe, das war meine letzte Edith, sonst find ich kein Ende .... :-)

Also mir hat erst ein HH nen Tag vorher erzählt, dass die Polizei nun anfängt, zu überprüfen, wer sich an die Leinenpflicht hält und wer nicht
Aber ganz ehrlich, wir zahlen fast 100 € Hundesteuer und bekommen außer einem (!) Kotbeutelspender nichts. Kein Park, keine Auslaufflächen und nun wird auch im Feld die Leinenpflicht kontrolliert. Man man man

Mein Opa musste schon Strafe zahlen, weil sein uralter Hund im 1m Umkreis ohne Leine um ihn herum gewackelt ist.

Gruselige Begegnung für den Hund:

Bei der ersten "Begegnung" fand er das Pony extrem uncool, zwischenzeitlich hat er es in einer ausführlichen Poposchnüffelrunde näher kennen gelernt.

Eigentlich dachte ich schon, dass es zu den Aufgaben der Polizei gehört, die Vorschriften der Ordnungsämter durchzusetzen, zumal diese ja oftmals der Sicherheit dienen sollen.

Und hinsichtlich der Hundesteuer scheint es ein verbreitetes Missverständnis zu geben:
Steuern sind grundsätzlich keine Bezahlung für irgendwelche Dienstleistungen, sondern werden nur deshalb bezahlt, weil jemand die Macht hat, sie einzutreiben - tatsächlich eine Art Schutzgelderpressung, aber ohne Anspruch auf Schutz nach Bezahlung.

Natürlich trägt es zum Wohlbefinden und Frieden in einem Land bei, wenn der Steuerzahler das Gefühl hat, für sein Geld einen Gegenwert vom Staat zu bekommen. aber einen Rechtsanspruch darauf gibt es nicht. Ein gutes Beispiel ist Dänemark (nach Umfragen das Land mit der zufriedensten Bevölkerung der Welt) wo man oftmals auffällige Leistungen (z.B. die Hundewälder) des Staats für die Bürger sieht.

sea u in denmark

Natürlich MÜSSEN sie die Hundesteuer nicht für hundehalter verwenden, aber ich würde sagen, dass dies eindeutig zur Zufriedenheit beiträgt und auch mehr Leute bereit sind sie zu zahlen und den Hund auch anzumelden.

Ganz ganz komisch...
Ich war mit Frau Wau unterwegs zum Pipi machen, letzte Runde für heute. Bin gerade auch erst wieder rein. Jedenfalls waren wir auf dem Rückweg und sind nochmal an einem Hund hinter einem Gartenzaun vorbei, einfach zur Übung. Ich drehe mich um und sehe eine Person den Radweg entlang gehen, direkt auf mich zu - schwarzer Mantel, weiße Shirtärmel, die drunter her lugten und wackelte echt langsam aber bedrohlich auf mich zu. Wir wollten die Straßenseite wechseln und gucken rechts-links-schnell rüber. Bis dato nichts gesehen. Und dann kommt aus dem Nichts der Junge von unter uns mit dem Rad vorbei gepest. Gefülhsmäßig hätte ich ihn eigentlich schon eher sehen müssen, weil die nächste Kurve echt arg weit weg ist. Jedenfalls, nachdem er grüßend an mir vorbei und schon auf den Hof ist, war diese Person nicht mehr zu sehen. Es war so so unheimlich