Gruslige Begegnungen mit Hund?
-
-
Anni taugt trotz ihrer Größe auch nicht zum Wachhund das sie selber Angst hat, da dürfte selbst ein Chihuahua ein besserer Wach und Schutzhund sein
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wenn seine Version stimmte, hätte er sich ja nicht so benehmen müssen.
Zum Beispiel, dich nicht über den Haufen fahren wollen. Oder langsam parken, die Fenster runterlassen und höflich fragen.
Ich hätt da nicht anders reagiert...Je nachdem hätte ich auf einmal noch das Pfefferspray gezückt.
Hab ich zwar noch nie, aber wegen Situationen, wie du sie hier beschrieben hast, hab ich es...Das stimmt allerdings wirklich ! Er war wirklich seltsam ! Stand dann auch 2 Häuser weiter noch eine halbe Stunde auf der Straße im Auto . Wenn er mir angefasst hätte , wäre er der erste gewesen an dem ich meine Kampfsport Künste ausprobiert hätte als Selbstverteidigung
..
-
Ich war dieses Jahr wandern und hatte alle 3 Hunde dabei. Wir haben im Zelt oder in Schutzhütten übernachtet. Ayu hat die ersten Nächte vor lauter aufpassen fast nicht schlafen können - Frauchen dagegen hat ziemlich gut geschlafen
Wir sind den besagten Tag über den Brocken gewandert und haben an der Eckertalsperre in einer Schutzhütte übernachtet. Es war Untwetterwarnung, aber weiterlaufen hätte nichts gebracht, da ich die Stadt nicht mehr erreicht hätte. Also entschloss ich mich, wie geplant in der Schutzhütte zu bleiben. Wir waren schon gegen 18 h an der Schutzhütte. Sie stand am Seeufer, direkt vor einem kleinem Wäldchen und gegenüber dem Weg war ein dunkler Tannenforst. Ich telefonierte noch mit meinem Mann, dann brach irgendwie das Netz ab. Es kam so langsam Wind auf, der um die Hütte heulte. Ayu guckte öfters in Richtung Tannendickicht und knurrte auch ab und an leise. Ich hab den beiden kleinen Hunde ganz hinten in die Schutzhütte ihr Reisekörbchen hingestellt, beide schliefen gleich und waren Out of order. Ayu habe ich vorne am Eingang festgebunden ( lange Leine), damit sie falls nachts ein Tier an der Schutzhütte vorbei läuft, nicht abhaut. Ich kochte mir noch etwas, legte mich dann in den Schlafsack. Ich lauschte dem immer stärker werdenden Wind und schlief dann auch irgendwann ein. Ab und an wachte ich auf, weil Ayu knurrte. Sie fixierte irgendwas im Wäldchen. Ich guckte kurz rüber, sah aber nix und schlief bald wieder ein. Gegen 4 h morgens wurde es dann langsam hell und der Sturm hatte sich gelegt - es war sehr still draussen. Kein Vogel, nix, war zu hören. Kurze Zeit später in den Morgenstunden - ich war noch mal fest eingeschlafen - nahm ich zwischen Traum und Wachheit wahr, dass Ayu dauerknurrte und das ziemlich bedrohlich! Ich rappelte mich auf um zu gucken, welche Gefahr uns drohte... Und sah das Ayu tief und fest schlief und im Traum sehr böse Waldgeister jagen musste! Sie zuckte im Schlaf mit den Beinen und knurrte dabei wie ein Rudel Rottweiler
Da hat sie mir echt einen Schrecken eingejagt, Madam Wachhund...
-
Zitat
Ich war dieses Jahr wandern und hatte alle 3 Hunde dabei. Wir haben im Zelt oder in Schutzhütten übernachtet. Ayu hat die ersten Nächte vor lauter aufpassen fast nicht schlafen können - Frauchen dagegen hat ziemlich gut geschlafen
Wir sind den besagten Tag über den Brocken gewandert und haben an der Eckertalsperre in einer Schutzhütte übernachtet. Es war Untwetterwarnung, aber weiterlaufen hätte nichts gebracht, da ich die Stadt nicht mehr erreicht hätte. Also entschloss ich mich, wie geplant in der Schutzhütte zu bleiben. Wir waren schon gegen 18 h an der Schutzhütte. Sie stand am Seeufer, direkt vor einem kleinem Wäldchen und gegenüber dem Weg war ein dunkler Tannenforst. Ich telefonierte noch mit meinem Mann, dann brach irgendwie das Netz ab. Es kam so langsam Wind auf, der um die Hütte heulte. Ayu guckte öfters in Richtung Tannendickicht und knurrte auch ab und an leise. Ich hab den beiden kleinen Hunde ganz hinten in die Schutzhütte ihr Reisekörbchen hingestellt, beide schliefen gleich und waren Out of order. Ayu habe ich vorne am Eingang festgebunden ( lange Leine), damit sie falls nachts ein Tier an der Schutzhütte vorbei läuft, nicht abhaut. Ich kochte mir noch etwas, legte mich dann in den Schlafsack. Ich lauschte dem immer stärker werdenden Wind und schlief dann auch irgendwann ein. Ab und an wachte ich auf, weil Ayu knurrte. Sie fixierte irgendwas im Wäldchen. Ich guckte kurz rüber, sah aber nix und schlief bald wieder ein. Gegen 4 h morgens wurde es dann langsam hell und der Sturm hatte sich gelegt - es war sehr still draussen. Kein Vogel, nix, war zu hören. Kurze Zeit später in den Morgenstunden - ich war noch mal fest eingeschlafen - nahm ich zwischen Traum und Wachheit wahr, dass Ayu dauerknurrte und das ziemlich bedrohlich! Ich rappelte mich auf um zu gucken, welche Gefahr uns drohte... Und sah das Ayu tief und fest schlief und im Traum sehr böse Waldgeister jagen musste! Sie zuckte im Schlaf mit den Beinen und knurrte dabei wie ein Rudel Rottweiler
Da hat sie mir echt einen Schrecken eingejagt, Madam Wachhund...
Deswegen nehme ich zum Zelten immer Schlafbrille und Oropax mit. Wenn mich nachts wer fressen will, dann will ich es weder sehen noch hören.
Und mal kurz OT: Welche Strecke bist du gewandert, welche Schutzhütte und darf man da übernachten?
-
Zwar ohne Hund, aber trotzdem dachte ich, das wäre meine letzte Nacht auf Erden.
Aber mal von vorne. Es war so ein, zwei Uhr in der Nacht und ich war mit dem Auto unterwegs Richtung nach Hause. Auf der letzten Landstraße vor meinem Heimatdorf steht ein Auto auf einer Straße, die rechts von der Durchzugsstraße abgeht. Dachte mir noch 'merkwürdig, but then again, ich war doch auch um so 'ne Uhrzeit unterwegs. Also kein Thema (redete ich mir zumindest ein, momentan wurde mir doch etwas mulmig). Hoffte halt nur, dass er in die entgegengesetzte Richtung fahren würde, doch denkste, er fährt natürlich in dieselbe Richtung wie ich. Zu dem Zeitpunkt war ich schon froh, dass ich in knapp einer Minute zu Hause sein werde. Was passiert dann? Der Typ blendet mich mit seiner Lichthupe an. Zuerst wollte ich es noch auf etwaige Straßenunebenheiten schieben, aber als es dann nach wenigen Sekunden nochmal passierte, war ich mir sicher, dass ich angeblendet wurde. Ab da bekam ich es dann mit der Angst zu tun und überlegte schon, was ich tun sollte, sollte mir der Typ in meine Gasse folgen. Ich fahr eben rein, hoffe auf's Beste, dreh um, damit ich mich gescheit an die Wand stellen kann, auf einmal sehe ich schon, wie ein Auto ebenfalls in die Gasse einfährt. Da bekam ich dann leicht die Krise, weil ich absolut nicht wusste, was ich jetzt tun sollte. Aus dem Auto aussteigen wär dämlich, weil bis ich die Tür erreicht und aufgeschlossen hätte, hätte mich der locker einpacken oder sonst was mit mir anstellen können. Es wär mir also nichts anderes übrig geblieben, als im Auto zu warten und zu hoffen, dass der Albtraum vorbei wäre. Der Typ allerdings blieb ganz am Anfang der Gasse stehen, legte nach einigen Sekunden den Rückwärtsgang ein und fuhr davon.
Ich glaube, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
-
-
Zitat
Zwar ohne Hund, aber trotzdem dachte ich, das wäre meine letzte Nacht auf Erden.
Aber mal von vorne. Es war so ein, zwei Uhr in der Nacht und ich war mit dem Auto unterwegs Richtung nach Hause. Auf der letzten Landstraße vor meinem Heimatdorf steht ein Auto auf einer Straße, die rechts von der Durchzugsstraße abgeht. Dachte mir noch 'merkwürdig, but then again, ich war doch auch um so 'ne Uhrzeit unterwegs. Also kein Thema (redete ich mir zumindest ein, momentan wurde mir doch etwas mulmig). Hoffte halt nur, dass er in die entgegengesetzte Richtung fahren würde, doch denkste, er fährt natürlich in dieselbe Richtung wie ich. Zu dem Zeitpunkt war ich schon froh, dass ich in knapp einer Minute zu Hause sein werde. Was passiert dann? Der Typ blendet mich mit seiner Lichthupe an. Zuerst wollte ich es noch auf etwaige Straßenunebenheiten schieben, aber als es dann nach wenigen Sekunden nochmal passierte, war ich mir sicher, dass ich angeblendet wurde. Ab da bekam ich es dann mit der Angst zu tun und überlegte schon, was ich tun sollte, sollte mir der Typ in meine Gasse folgen. Ich fahr eben rein, hoffe auf's Beste, dreh um, damit ich mich gescheit an die Wand stellen kann, auf einmal sehe ich schon, wie ein Auto ebenfalls in die Gasse einfährt. Da bekam ich dann leicht die Krise, weil ich absolut nicht wusste, was ich jetzt tun sollte. Aus dem Auto aussteigen wär dämlich, weil bis ich die Tür erreicht und aufgeschlossen hätte, hätte mich der locker einpacken oder sonst was mit mir anstellen können. Es wär mir also nichts anderes übrig geblieben, als im Auto zu warten und zu hoffen, dass der Albtraum vorbei wäre. Der Typ allerdings blieb ganz am Anfang der Gasse stehen, legte nach einigen Sekunden den Rückwärtsgang ein und fuhr davon.
Ich glaube, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Oh mann, da hätte ich auch richtig Angst bekommen und mir vorsichtshalber ne Waffe gesucht - Schlüssel oder Regenschirm oder sowas. Gott sei Dank ist nix passiert.
-
Zitat
Zwar ohne Hund, aber trotzdem dachte ich, das wäre meine letzte Nacht auf Erden.
Aber mal von vorne. Es war so ein, zwei Uhr in der Nacht und ich war mit dem Auto unterwegs Richtung nach Hause. Auf der letzten Landstraße vor meinem Heimatdorf steht ein Auto auf einer Straße, die rechts von der Durchzugsstraße abgeht. Dachte mir noch 'merkwürdig, but then again, ich war doch auch um so 'ne Uhrzeit unterwegs. Also kein Thema (redete ich mir zumindest ein, momentan wurde mir doch etwas mulmig). Hoffte halt nur, dass er in die entgegengesetzte Richtung fahren würde, doch denkste, er fährt natürlich in dieselbe Richtung wie ich. Zu dem Zeitpunkt war ich schon froh, dass ich in knapp einer Minute zu Hause sein werde. Was passiert dann? Der Typ blendet mich mit seiner Lichthupe an. Zuerst wollte ich es noch auf etwaige Straßenunebenheiten schieben, aber als es dann nach wenigen Sekunden nochmal passierte, war ich mir sicher, dass ich angeblendet wurde. Ab da bekam ich es dann mit der Angst zu tun und überlegte schon, was ich tun sollte, sollte mir der Typ in meine Gasse folgen. Ich fahr eben rein, hoffe auf's Beste, dreh um, damit ich mich gescheit an die Wand stellen kann, auf einmal sehe ich schon, wie ein Auto ebenfalls in die Gasse einfährt. Da bekam ich dann leicht die Krise, weil ich absolut nicht wusste, was ich jetzt tun sollte. Aus dem Auto aussteigen wär dämlich, weil bis ich die Tür erreicht und aufgeschlossen hätte, hätte mich der locker einpacken oder sonst was mit mir anstellen können. Es wär mir also nichts anderes übrig geblieben, als im Auto zu warten und zu hoffen, dass der Albtraum vorbei wäre. Der Typ allerdings blieb ganz am Anfang der Gasse stehen, legte nach einigen Sekunden den Rückwärtsgang ein und fuhr davon.
Ich glaube, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Ohje, da kann ich verstehen, dass einem das Angst macht.
Ich wurde leider auch schon nachts mit dem Auto verfolgt (teilweise bin ich sogar über dunkelorangene Ampeln gerutscht, um bloß schnell weg zu kommen und das Auto hintendran (ca 300m entfernt, hat großen Abstand gehalten) ist knallhart über rot hinter mir her. Da musste ich auch kräftig schlucken).
Bei mir ist es sogar schon mehrfach vorgekommen, deshalb bin ich da mittlerweile relativ entspannt (aber auch froh, dass das schon seit einigen Jahren nicht mehr vorgekommen ist. Das war mehr zu Zeiten, wo ich nachts noch gerne mit Freunden unterwegs war und dann, wenn ich mich zum Heimfahren abgesetzt habe...).
Ein Tipp daher fürs nächste Mal: Fahr zur nächsten Polizeiwache!
Ganz simpel, aber wirkt einfach abschreckend.
Zentralverriegelung rein, ab zur Polizei und davor stellen. Und wenn der Verfolger dann immer noch lauert, einfach die 110 wählen und bitte, mal kurz raus zu kommen
Seit ich das im Hinterkopf habe (und 2mal gemacht habe), fahre ich nachts viel sicherer [und wurde seit dem auch nie mehr verfolgt]
(Nach Hause fahren würde ich mit Verfolger nie. Lieber komplett in die andere Richtung, hier gibt es genug komische Leute, als dass ich noch brauchen würde, dass so einer weiß, wo ich wohne)
-
Einer Freundin ist das auch mal passiert. Da bestand auch kein Zweifel daran, dass es Zufall war, denn sie wohnt auf einem Bauernhof. Das nächste Haus ist unseres und 500 Meter weit weg an der Hauptstraße. Da führt dann noch ein Weg zum Hof und der ist am Wald. Da wird einem schon ganz anders wenn man das nur hört.
Geschrieben mit Tapatalk
-
Ich saß mal auf der anderen Seite und war der böse Verfolger..
Nur dass ich nichts Böses wollte sondern ihr nur ihre Handtasche, die sie beim Einsteigen auf dem Dach gelassen hat, bringen
Die ist dann auch zur nächsten Polizeistelle gefahren und als die gerade Klingeln wollte habe ich es geschafft ihr mein einziges und wahres Ziel mitzuteilen.
Mir kam bis zum Schluss nie die Idee dass das leeeeeicht komisch kommt -
Zitat
Ich saß mal auf der anderen Seite und war der böse Verfolger..
Nur dass ich nichts Böses wollte sondern ihr nur ihre Handtasche, die sie beim Einsteigen auf dem Dach gelassen hat, bringen
Die ist dann auch zur nächsten Polizeistelle gefahren und als die gerade Klingeln wollte habe ich es geschafft ihr mein einziges und wahres Ziel mitzuteilen.
Mir kam bis zum Schluss nie die Idee dass das leeeeeicht komisch kommt -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!