Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Ich bin mir schon zu 99,9% sicher, dass der nicht zum austreten da war - dazu hätte er mir nicht hinterherspazieren müssen^^

  • Pfefferspray habe ich auch immer dahei wenn es dunkel ist/wird. Beim kauf (hab es von amazon) muss man auch drauf achten, dass es keinen Nebel sprüht. Bei meinem steht "Jet" drauf, es gibt noch andere die "Fog" haben.

    Wenn mich jemand verfolgt, ob mit Auto oder zu Fuß, ist mir das auch nicht geheuer. Ich wurde auch schonmal nach der Nachtschicht (als ich damals noch keinen Hund hatte) von jemandem mit Auto verfolgt und dann sogar noch abgesprochen (wo ich hin will, fragt er....). Schnell nach Hause dachte ich nur..!!!!!!!!!

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  • Zitat


    Zur Zeit hab ich eine absolut irrationale Angst vor Schlafparalyse.

    Ah! Dieser Zustand hat also einen Namen. Früher hatte ich das regelmäßig, jetzt nur noch extrem selten.


    Gruß, Swantje und die Kötertiere


  • Ist ja echt gruselig :mute: Ich sollte hier im Thread nicht lesen, wenn es draußen schon dunkel ist :lepra:

  • Zitat

    Ah! Dieser Zustand hat also einen Namen. Früher hatte ich das regelmäßig, jetzt nur noch extrem selten.


    Gruß, Swantje und die Kötertiere

    Wusste ich auch nicht, dass das so heißt. Ist echt ein gruseliges Gefühl, besonders wenn's vorher nen schlimmer Traum war und man dann in dieser Starre steckt und diese schlimmen Gedanken hat.

  • Mir ist auch schon etwas Gruseliges passiert.
    Einmal um ca. 11 Uhr bin ich für die letzte Pinkelrunde in den nächsten kleinen Park gegangen, dort kann ich ihn ab leinen und er verrichtet sein letztes Geschäft. Wir waren schon am Weggehen als Einstein sich plötzlich stocksteif gemacht hat und nach hinten geschaut hat. Zuerst dachte ich, dass ein anderer Hund kommt doch als ich nach vorne schaute sah ich nichts. Auf einmal schaute ich ein wenig nach rechts und da starrte mich ein Gesicht aus den Büschen an. Ich leinte ihn sofort an und wollte nach Hause gehen, aber bevor ich das tat ging ich noch von der anderen Seite nachschauen vielleicht hatte ich es mir ja nur eingebildet. Doch ich sah das Gesicht noch einmal. Da ging ich schnell nach Hause. Auf dem Heimweg sah ich mich immer um ob uns jemand folgte, Gott sei Dank war das nicht der Fall. Leider musste ich noch später den Müll rausbringen da ich den vergessen hatte. Mir war wirklich nicht wohl zu Mute.
    Als ich das meiner Mutter erzählte meinte die nur dass sich vielleicht ein Obdachloser in den Büschen erleichtert hatte. Macht auch Sinn dennoch hatte ich in dieser Nacht Angst.

  • Bei der Schlafparalyse dachte ich früher immer, dass nur ich das habe und mir einbilde. Irgendwann habe ich dann den ersten Bericht darüber im internet gelesen. Und ehrlich, ich war echt erleichtert. Vor allem weil ich das auch immer in Verbindung mit nem Albtraum hatte. Wenn man weiß, dass es wirklich nur Einbildung ist und das schonmal vorkommt, hilft das schon ungemein. Also ruhig Blut, Nebula. :)

    Einstein, deine Geschichte find ich auch extrem gruselig! So Sachen mit Verfolgungswahn kenn ich einfach zu gut. Und ich hasse dieses Gefühl ....

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  • Huhu!

    Mir ist auch noch etwas eingefallen...
    Als gruselig hab ich es bisher nicht betrachtet aber es könnte durchaus hier hinein passen:

    Als ich etwa 10 war, verschwand unsere erste Katze im Alter von nur einem Jahr.
    Wir gaben Suchanzeigen auf und einige Zeit später bekamen wir einen Anruf, unsere Katze wäre tot aufgefunden worden, überfahren.
    Meine Schwester und ich waren sehr traurig.
    Meine Familie entschloss sich dazu, eine neue Katze aufzunehmen.
    Wir fuhren ins Tierheim und entdeckten zwei supersüße, etwa 4-5 Monate alte Kätzchen.
    Eine rote Katze und einen blauen Kater.
    Wir haben uns sofort eintschieden, die beiden zu uns zu nehmen.
    Wenige Tage später kam eine Frau aus dem Tierheim und brachte uns die beiden.
    Die Katze war mein Liebling, der Kater war der Schatz meiner Schwester.

    Es vergingein Jahre und die Katze ließ sich nur von mir streicheln, sie liebte mich und ich liebte sie.
    Der Kater jedoch liebte nur meine Mutter.
    Er kroch ihr jeden Abend auf den Schoß, schlief auf ihrem Bauch.
    Sie konnte ihn rufen wie einen Hund.

    Als die beiden etwa 6 Jahre alt waren, erkrankte die Katze an einer Niereninsuffizienz.
    Ihr Zustand wurde immer schlechter, sie nahm radikal ab, konnte nicht mehr fressen, nicht mehr trinken.
    Sie torkelte nur noch, ihre Augen verdrehten sich.
    Innerhalb eines Tages verschlechterte sich ihr Zustand so sehr.
    Ich habe es nicht geschafft, mit zum Tierarzt zu kommen.
    Sie kam nochmal so schmusig und lieb zu mir, schaute mir ganz tief in die Augen.
    Es war so eine tolle Freundschaft.
    Ich hab mich von ihr verabschiedet aber ich war einfach nicht stark genug, sie beim letzten Schritt zu begleiten.

    Als meine Mutter vom Tierarzt zurück kehrte, kam sie ohne die Katze wieder.
    Ich hab so sehr geweint. Obwohl ich ja auch wusste dass es wahrscheinlich so sein wird.

    Es vergingen zwei Jahre.

    eine Mama wurde sehr krank.
    Sie war lange in Kliniken, auf Rehas.
    Ich hatte bereits eine eigene Wohnung und nahm den über alles geliebten Kater zu mir.
    Jeden Tag hat sie mich angerufen, gefragt, wie es dem Kater geht.
    Es ging ihm nicht gut, er vermisste meine Mama.
    Aber das konnte ich ihr so nicht sagen.

    Eines Tages verstarb meine Mutter.

    Ich kam aus dem Krankenhaus nach Hause und der Kater, welchen ich noch wenige Stunden davor gefüttert hatte, lag steif in einer Zimmerecke.
    Er war am selben Tag und zur selen Zeit wie meine Mama gestorben...

    Sehr alt war er noch nicht, etwa 9 Jahre alt. Er war gesund und bis dahin fit.
    Außer dass er stets abbaute seit er meine Mama nicht mehr hatte.

    Das war eine so tiefe Verbindung. Und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass sie ihren Kater nun wieder hat.

    Liebe Grüße, Favole

  • Eine sehr traurige und bewegende Geschichte! Tut mir sehr leid, dass du deine Mutter verloren hast, aber ich bin auch sicher, dass der Kater ihr gefolgt ist. Mensch und Tier können eben doch eine ganz besondere Beziehung zueinander haben. Wirklich erstaunlich und auch ein schöner tröstender Gedanke in so einer schweren Zeit...

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