ohne Hund gehts nicht, aber wie?
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Hallo Hundefreunde,
fast die gleiche Frage wie bei allen anderen, aber jeder Fall für sich ist individuell.
wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, hat unser 16 Jahre alter Didi uns verlassen müssen.
Es tut noch unglaublich weh.
Natürlich brauchen wir noch Zeit das ganze zu verarbeiten und frei für einen anderen Hund zu sein, denn was nützt es wenn man beide Hunde immer vergleicht und den neuen Hund nicht so annehmen kann wie den alten, mit weniger Hungabe und Liebe.
Aber fest steht, dass es nicht ohne Hund geht. Das wäre eine ganz furchtbar triste, farblose Vorstellung von der Zukunft, da würde irgwendetwas fehlen.
Dieses Loch könnte auch keine Katze, kein Hamster und auch keine Ratte der Welt füllen.Wie war unser voriges Leben mit Didi?
Lange lange Zeit war es so das Didi zu meiner Großmutter kam wenn Mama und Papa arbeiten und ich in die Schule musste. Als er schon relativ alt war, 10 oder 11 starb diese Großmutter aber.
Von da an war er die 4 - 6 Stunden immer allein zu Hause und ihm machte es nie etwas aus. Echt ein Prima Hund kann man da nur sagen.
Er ging morgends gegen 9 oder 10 Uhr raus zum Spaziergang und dann das nächste mal gegen 16 Uhr.
Der abendliche Gang kam immer ungefähr gegen 22 Uhr.
Ziemlich unkompliziert.
Das bleib auch so bis zum Schluss.
Meine Eltern haben einen landwirtschaftlichen Betireb und in den letzten Jahren versuchten wir ihn dort mit hin zu nehmen, aufgrund seiner beginnenden Demenz fühlte er sich dort aber anscheinend nie sonderlich wohl.Die Frage ist nun ob man einen neuen Hund daran gewöhnen kann, dass er Morgends Zuhause ist, dann mit zum landwirtschaftlichen Betrieb und Mittags wieder zurrück nach Hause geht.
Er würde so auch wahrscheinlich die gleichen Gassizeiten haben, wenn nicht sogar 1 Spaziergang mehr.
Wir haben dann angedacht dass er einen eigenen Außen- und Innenbereich für sich kriegt, wo er sich frei bewegen kann. Vielleicht ein großzügiger Außenbereich mit großer feudaler Hundehütte.
Die Frage ist nur gelingt es uns dann den Hund sauber zu kreigen wenn er im Grunde genommen auf dem Betrieb nicht darauf achten muss wo er macht?
Kann man ihn dazu erziehen, dass er seinen Außenbereich auch als Heim ansieht und nicht hinein macht und auf den Gassigang wartet.Oder wäre es besser den Hund die 4 bis 6 Stunden allein Zuhause zu lassen, aber noch lang nicht jeder Hund ist ja so gelassen was das angeht wie unser alter.
Immerhin gehe ich jetzt auch arbeiten und vor 15:30 Uhr (Frühschicht) oder 16:30 Uhr (Spätschicht) würde niemand nach Hause kommen.Eine andere Frage wäre, was für eine Rasse würde zu uns passen?
Meine Eltern wollen keinen großen Hund mehr, sie hatten früher Dackelmischlinge und wollen so wie es aussieht dahin zurrück.
Bei mir ist nur das Problem, das ich unheimlich gern große Hunde mag, ich weiß nicht warum aber es ist so.
Beispielsweise gefallen mir allein vom Wesen her Labradore und Golden Retriever unheimlich gut.
Aber die wären mir auch zu groß.
Ja vom Aussehen her, meistens Schlappohrig, bunt oder schwarz und häufig auch kurzhaarig.
Über Jack Russel haben wir auch schon nachgedacht. Nur Jack Russel gibt es schon so oft.
Wir wollen irgendwo auch einen einzigartigen Hund am besten einen Mischling.
Wie kreigt man das jetzt unter einen Hu(nd)t?
Mittelmäßig agil würde sich sagen, er muss nicht jede Agility Meisterschaft gewinnen sollte aber auch nicht die totale Couchpotato sein.Und nun.
Ich habe mal einen Rhodesian Ridgeback Mischling gesehen, total interessant, viel kleiner als der Rhodesian Ridgeback und schwarz. ich glaube der Ridge war sogar weiß. Mir gefällt dieser Ridge so gut, aber der Hund an sich ist zu groß.
Viele Frage, und vielleicht kommen ja ein paar Anregungen von euch.
Liebe Grüße Anja
- Vor einem Moment
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Hallo Anja,
ich finde es super, dass ihr wieder einer Fellnase ein zu Hause geben wollt. Ich muss aber erst mal kurz schupsen, weil ich müde bin ( Frühschicht ):-) -
alles klar, kein Ding.
Ja klar, ohne gehts nicht. -
anfangs dachte ich vielleicht es ist unfair Didi gegenüber, aber im Grunde genomen lassen wir uns ja noch Zeit und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
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Den einzigartigen Hund findest Du ganz sicher, wenn Du mit viel Zeit im Tierschutz suchst. Gerade, wenn ihr gerne einen netten Mischling aufnehmen wollt, gibt es doch dort für jeden "Geschmack" etwas.
Schaut euch einfach mal um, Tierheime gibt es sicher einige in der Umgebung. Und wenn euch einer gefällt, geht ihr ein paar Mal gassi. Und wenn die Chemie stimmt und auch ggf. die Vorgeschichte (hinsichtlich alleine bleiben usw.) - dann zieht halt ein neuer Hausgenosse bei euch ein.
Es muss ja sicher auch nicht unbedingt ein Welpe sein - mit einem jüngeren erwachsenen Hund seid ihr vielleicht eh besser "bedient".
Ich bin mal gespannt, was es wird....
Gruss
Gudrun -
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Hey,
ja das hört isch gut an.
Ja so wird es wohl aussehen, Tierheime abgehen, ab und an Gassi gehen, schauen wie man zusammen passt.
das stimmt Junghunde haben eine kleine Vorgeschichte, über die weiß man dann gleich mehr.Werde mich mal auf der Tierschutzseite umschuaen, auch wenn ich damit vorsichtig bin muss ich sagen.
LG und schonmal Danke für die Antowrt
über weitere Antworten würde ich noch freuen
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Ich wollte dir ebenfalls den Vorschlag machen, mal im Tierschutz zu schauen. Da gibt es wundervolle Hunde. Aber ich würde als erstes Mal ins Tierheim schaunen und dann ggf. nach Hunden, die schon in Deutschland sind. Die kannst du nämlich erst kennenlernen. Kleinere Hunde gibt es sehr viele. Und dass er nicht sooooo agil sein muss, spricht ja ebenfalls für einen älteren, gesetzten Hund. Und dass er da im Betrieb sein soll, denke ich, bekommt man auch geregelt.
Übrigens finde ich es keinesfalls einen Verrat, auch wenn es sich im ersten Moment so anfühlt. Aber unsere Hunde wollten bestimmt, dass wir glücklich sind und dass ein anderer Hund ebenso die Chance auf ein schönes zu Hause bekommt.
Ich wünsch euch erst mal viel Glück bei der Suche! -
Huhu Nera,
hast du auch wieder einen neuen Hund?
Ja Tierschutz hat bei mir leider, auch durch einige schlechte Erfahrungen mit Tierschutzhunden, einen bitteren beigeschmack.
Aber jetzt zum Beispiel Hunde von einer Tötungsstation zu nehmen fänd ich, wen es nur um mich gehen würde, auch okay, sofern sie gesund sind.
Oftmals haben die Hunde aus anderen Ländern ja auch andere Krankheiten die hier schon ausgestorben sind.Ganz in der nähe haben wir auch einen Welpenhändler, er muss auch Hunde aus dem Osten importieren und hier verkaufen. Oftmals sterben diese Tiere schnell nachdem man sie geholt hat oder es machen sich schwere Krankheiten bemerkbar, wie zum Beispeil die Hundestaupe!
Ganz grausam, am liebsten würde man die "Welpenstube" leer kaufen, aber leider würde man damit seine illegalen Machenschaften unterstützen. Dieser Mann ist Polizeibekannt und hat einen mehr als schlechten Ruf und trotzdem kaufen weiterhin Menschen dort ein.Also mit gesetzter und ruhiger, das meine ich vom Wesen her.
Der soll auch schon herumtollen können und Bällchen fangen und nicht aufgrund seines Alters gesetzter sein.
Deshalb sprach ich Labradore und Golden Retriever an die mir vom Wesen her gefallen.
Vielleicht gibt es so Wesenshunde in klein(er)? -
Einen Mops,gesetzter und ruhiger geht es nicht
Ich würd generell mal unter den Begleithunden schauen -
Wie wär's denn mit einem Cocker Spaniel (kannst ja mal bei Cocker in Not schauen)? Sehr fröhliche, nette Hunde, verschmust, aber eben auch agil und sportlich mit denen man ne Menge machen kann aber deutlich kleiner als Labradore. Alle die ich kenne sind ebenso wie die Retriever total wasserverrückt.
- Vor einem Moment
- Neu
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