eingezäunte Freilaufflächen: Fluch oder Segen?
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Also ich gehe davon aus, dass ich "solche" Hundehalter auf einer offiziellen Hundewiese/-auslauf antreffe.
Geht mir ähnlich
. Auf einer solchen Hundewiese gehe ich davon aus, dass da ständig irgendwas in unklarer Absicht auf uns zu gepest kommt. Will ich das nicht, gehe ich nicht dahin.
Kommt ja auch sehr auf den Hund an, was man von eingezäunten Hundewiesen hat. Wäre dies die einzige (legale) Möglichkeit, meine Hunde frei laufen zu lassen, fände ich das sehr traurig. Zumal wenn dann auch noch Spielzeug und Leckerlie Verbot herrscht, ich und meine Hunde uns aber lieber miteinander, als mit fremden Hunden beschäftigen... So lange man die Wahl hat und/oder eine mit anderen Hunden verspielte und verträgliche Jagdsau besitzt... ist es doch gut.
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Unsere Hundewiese ist ohne Zaun, aber egal..
Bzgl. unserer Wiese:
Contra:
- es rennen Hunde ohne Sicherung rum, die schon mehrfach andere Hunde so zerbissen haben, dass diese Hunde (die Opfer) gestorben sind
- Kaffeeklatsch der Halter
- 'das muessen die unter sich ausmachen'-HalterPro:
- zu gewissen Zeiten gibt es da HH, die sehr fit bzgl. Hunden sind und deren Hunde auch normal sind
- Kontakt zu verschiedenen HundenPepper ist dort im Grunde aufgewachsen. Wenn man die Zeiten kennt, kann man den Idioten aus dem Weg gehen und der Hund kann somit gescheiten Kontakt zu anderen Hunden haben. So hat Pepper das 1x1 des hoeflichen Hundeverhaltens gelernt und wir konnten uns die Welpengruppe sparen.
Kennt man diese Zeiten nicht, trifft man auf weniger nette Hunde/fitte Halter und bekommt ggf. ein richtiges Problem. -
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Wenn man die Zeiten kennt, kann man den Idioten aus dem Weg gehen und der Hund kann somit gescheiten Kontakt zu anderen Hunden haben.
seh ich genauso! - Zumindest bei den öffentlichen Hundewiesen (ob eingezäunt oder nicht, egal).
Wie gesagt, leider herrscht hier striktes Leinenverbot - also für uns die einzige Möglichkeit unsere Wuffels mal frei laufen zu lassen.
Die eingezäunte Flitzewiese zu der ich gehe ist privat. Also sind da max 7-9 Hunde, man hat ein sehr freundschaftliches Verhältnis, man kennt die Hunde, es ist eine feste Truppe. Da gibt's keine Probleme, und wenn man doch mal ungleicher Meinung ist, kann man bei einem Kaffee schön drüber schnacken - mit oder ohne Hund. -
Hier gibt es keine ausgewiesenen Freilaufflächen sondern viel Gelegenheit, die Hunde offline laufen zu lassen. Und das finde ich gut. Hat man einen passionierten Jäger kann das ein Problem sein, das ist klar.
Ich muß aber ehrlich sagen, daß ich auf die beliebtesten Gassistrecken gar nicht erst gehe (wegen merkwürdiger Mensch-Hund-Teams und erheblicher Zwischfälle), und anders auch am liebsten dann, wenn ich weiß, das wir auf wenig Leute (und Hunde) treffen. Das hat sich so eingespielt, daß wir häufig auf dieselben treffen, da können die Hunde dann auch toben oder eben nicht, und es ist streßfrei.
Gäbe es hier nur die Möglichkeit, Freilauf auf speziell ausgewiesenen Flächen zu bieten fände ich das sehr traurig. Und es mag ja wichtig sein, unter dieser Ablenkung zu üben etc. - aber ich finde nicht, daß sich Hunde mit anderen Hunden immer vertragen müssen und "spielen" sollten, und wenn die Fläche dann zu klein ist, ist das doch extremer Streß. Und ich bin ehrlich - auch ich habe keine Lust, mich bei jedem Spaziergang und Tobe/Spielrunde mit anderen Hunden auseinanderzusetzen, ich gehe auch ausgesprochen gerne mal allein und in Ruhe. (ja, mein Hund hat genug Kontakt zu anderen Hunden)
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Ach so.. Bei uns herrscht nur in der Stadt und einem Teil des Parks Leinenzwang/Hundeverbot. Ansonsten duerfen die Hunde offline laufen und somit ist man nicht auf diese Hundewiese angewiesen, wenn es um Freilauf geht.
Da diese Flaeche aber recht sicher ist (kein Wild, gescheite Hunde zu gewissen Zeiten bzw. gar keine Hunde, einsehbar, etc.), nutze ich diese Wiese ganz gerne, wenn ich Sitter- bzw. Ferienhunde hier habe, die ich nicht einfach so freilaufen lassen kann oder will..
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Dogpark......mag ich ganz gerne, findet man in den USA auch in jeder kleinen und grossen Stadt.
In unseren Dogparks gibt's allerdings ausgeschilderte Regeln die auch eingehalten werden muessen....keine Hunde bei denen man weiss das sie unvertraeglich sind, bzw. die ueberzogen aggressiv reagieren, keine Hunde an der Leine, keine Huendinnen in Hitze, keine Kleinkinder die herumwuseln..etc, pp.
Nicht alle meine Hunde und Pflegehunde waren ideale Kandidaten fuer einen Hundepark, die hab' ich dann eben zu Hause gelassen. Die Hunde die ich mitnahm waren solche bei denen ich wusste das sie "schussfest" sind was Fremde und Kinder angeht, die sauber kommunizieren, die gut abrufbar sind.
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Ich finde die eingezäunten Flächen nicht schlecht aber habe auch schon beobachten müssen wie die Hunde anderer ein Mobbingopfer hatten und die BEsitzer nichts gemacht haben!
Darum geh ich eher selten hin, etwa 2-3x im Monat aber das ist dann auch ok. Unser Hund ist zwar o.k abrufbar aber eben noch nicht zuverlässig und insofern lass ich ihn ungern frei laufen. Und nur wenn da ne Wiese die abseits von der STraße ist. Aber Dogpark finde ich interessant..DAS fände ich auch super!! -
Also wir können da GAR NICHT hin. Wir haben einen 30cm großen Hund, der gerne über den Haufen gerannt wird und dann bei großen Hunden gerne mal Panik Attacken bekommt - wundert mich auch ehrlich gesagt nicht, bei so verantwortungslosen Leuten denen es egal ist was ihr Hund macht, Hauptsache dem eigenem passiert nichts :explode:
Schade, ich wäre gerne öfters dort hin aber es kommt ja niemand auf die Idee einen abgezäunten Bereich für kleine Hunde zu machen -.- Muss ja auch gar nicht groß sein! Es reicht ein Bereich wo sie sich austoben können. -
Ich kenne diverse eingezäunte Freilaufflächen in Berlin und da würde ich nur mit ausgewählten Hunden hingehen. Nämlich mit Hunden, die relativ groß, sowie selbstsicher und souverän in ihrem Sozialverhalten sind. Für alle anderen ist das doch kein Vergnügen.
Das eine Mal beobachtete ich einen Münsterländer-Rüden, der die ganze Zeit am Eingang rumlungerte und bei jedem reinkommenden Hund erstmal aufreiten wollte - der Halter hat in aller Seelenruhe Zeitung gelesen.
Ein Hund rennt mit eingekniffener Rute, Buckel und angelegten Ohren los...fünf "Halbstarke" hinterher...O-Ton der Besitzer "Ach, was toben die heute wieder schön..."
Auf nem Spaziergang würde ich mir das nicht antun und weitergehen...um sowas auf einer Freilauffläche zu praktizieren muss die schon sehr groß sein...ich kenn aber nur welche die sind im Höchsfall nen halben Hektar groß...da geht das nicht...
Man hat da einen Querschnitt der Hundehalter, da lernt man auch tolle Leute mit gut erzogenen Hunden kennen, keine Frage...mein Problem ist nur, dass ich auf der begrenzten Fläche den Vollidioten nicht aus dem Weg gehen kann! -
Ich bin mit Aki auch ab und zu in dem Freilaufgelände am Höltigbaum hier in Hamburg und muss auch sagen: mit einem richtig kleinen Hund würde ich da nicht hingehen, weil es da, vor allem wenn es voll ist, schon mal eher rabiat zugehen kann und sich einige da so gar nicht drum scheren.
Aber wenn man die Stoßzeiten kennt und meidet und vor allem nicht gerade am Wochenende hingeht, ist es eine tolle Sache und wird von uns gerne genutzt um das Abrufen auch mal ohne Schleppleine zu trainieren oder um Aki einfach mal entspannt rennen zu lassen.
Der totale Horror dagegen ist dieser "Hundespielplatz" im Stadtpark, der ist winzig, voller Löcher, besteht nur aus Erde und ist einfach furchtbar. Bei solchen "Freilaufflächen" (der verdient wirklich den Namen eigentlich nicht) kann ich gut verstehen, dass man eine schlechte Meinung davon bekommt. -
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