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Also ich mag das nicht, so einen betriebsblinden Hund, der so kadaverabhängig ist von mir. Das wäre mir wiederum zuwider und ich würde dran arbeiten. Prost Mahlzeit, wenn ich dann mal ins Krankenhaus müsste, wegen irgendwas.
So denke ich auch. Ich hatte nur einmal solch einen Hund, mein alter neurotischer Pitbull, der diese Abhaengigkeit besass. Ein erwuenschenswerter Zustand ist sowas nicht und ich wuerde bei jedem Hund dagegen arbeiten.
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Manche Ansprüche an die Hunde sind ja ganz schön hoch hier.
Ich liebe meine Hunde "bedingungslos", ohne einen Anspruch darauf, das sie mich verteidigen würden / müssen oder feige davon laufen. Ich würde die Leine fallen lassen und hoffen, das sie und ich unbeschadet aus dieser Situation kommen.
Freiwillig mitgehen würden sie nicht, doch strömt kein Wolfsblut durch ihre Adern und sie würden sich wohl schreiend und hinterherschleifen in ihr Schiksal fügen. Was sie wirklich tun würden weiß ich natürlich nicht.Was wäe wenn...hatte ich auch schon im Berufsleben.
Ich wurde im Laden mit einer Waffe bedroht und sollte das Geld rausgeben und ich tat genau das Gegenteil von dem was immer geraten wird, ohne nachzudenken und ich reagierte nur in dem Moment.
Nein ich gab das Geld nicht, bewaffnete mich mit einem Brotmesser und rollte mich mit dem Kerl auf dem Boden. Er ließ ab und rannte weg.
Erst danach wurde mit bewußt was ich getan hatte und mir schlotternden die Beine ohne Ende.Wenn eine Situation auftritt reagiert man einfach und keiner kann mit Sicherheit sagen "Wie".
LG Sabine
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Also ich mag das nicht, so einen betriebsblinden Hund, der so kadaverabhängig ist von mir. Das wäre mir wiederum zuwider und ich würde dran arbeiten. Prost Mahlzeit, wenn ich dann mal ins Krankenhaus müsste, wegen irgendwas.
Wenn ich jemandem Zookie an der Leine dalasse und weggehe, will sie auch hinterher. Das freut mich und zeigt mir, dass alles ok ist mit uns.
Aber wenn ich "bleib" und "is ok" sage, dann is Ruhe im Karton, weil sie es wohl kapiert, dass ich wiederkomm.
Auch das gehört für mich zum Vertrauen dazu.
Meine "Alte" kann ich auch ablegen und aufs Klo wandern, solange sie niemand "körperlich" abhält ist das auch ok ich komm ja wieder.
Die Kleine hats noch nicht gelernt ruhig zu bleiben wenn ich ausser Sicht bin.
Ich lag im Herbst übrigens ne Woche im KH das ist wieder ne ganz andere Nummer weil ich eben garnicht da bin
Meine Hündin hat zwar gelitten und konnte nur den Garten nutzen ( sicher ist sicher) aber da war ich eben ganz weg und nciht nur "in der Nähe aber ausser Sicht" -
Zitat
Jap aber es schafft echt Probleme bzw. dat Managment musste überdacht werden
Eigentlich dürfen Hunde nciht mit ins Vereinsheim aber wir haben Sonderrechte mit Rücksicht auf die Gesundheit anderer ( wenns ma schnell gehen muss)
Ich kann auch nciht sagen das ich es nicht schätze das die Damen so sind ^^ aber zurückspurten und den "Festhalter" angehen fand ich schon öhm.. Nuja zumindestens gut durchdacht von Madame ihren Willen hatte sie ja dann
Meine Rüden sind da Pflegeleichter die jammern nur, mitnehmen in kritischer Situation würden die aber auch nciht mit sich machen lassen der alte würde es garnicht so kritisch werden lassen und et Maxl würd sich wenigstens wehren, wenn wohl auch nciht so nach vorne wie die DamenSooo problematisch ist das nun auch nicht, finde ich. Byron hats mal versucht, als ich meinen Freund bat ihn festzuhalten für den Abruf, dann kam von mir ein Donnerwetter und er hats eben über sich ergehen lassen.
Mit ins Vereinsheim nehme ich meinen Hund übrigens nicht, ablegen kann ich ihn auch problemlos und er lässt sich auch durchaus von demjenigen der ihn aufgezogen hat betreuen, wenn ich nicht da bin. ICh halte das aber für eine gänzlich andere Situation, als wenn man mir versucht den Hund zu entwenden, bzw ihn aktiv daran zu hindern zu mir zu kommen.
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Schwierig wird es da sicherlich für den Hund unterscheiden zu können, wann ist Herrchen/Frauchen in einer Notsituation, wann muss ich ihr helfen und wann nicht.
Auf der einen Seite möchte der HH dem Hund beibringen das man selber alle Situationen löst bzw klärt und der Hund sich rauszuhalten hat, andererseits wird in solch einem Moment vom Hund verlangt er soll die Situation klären.
Kann er ja auch nicht unterscheiden.Sicherlich merkt der Hund, das Frauchen Angst hat, aber vielleicht würde er genau aus dem Moment nicht helfen, weil es ihn auch verunsichert.
Ich weiß nur Fala würde mir nicht helfen. Erwarte ich auch nicht von ihr. Würde ich das von ihr verlangen, hätte ich mir einen "Wachhund" anschaffen sollen.
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Schwierig wird es da sicherlich für den Hund unterscheiden zu können, wann ist Herrchen/Frauchen in einer Notsituation, wann muss ich ihr helfen und wann nicht..
Nee..ich glaube damit unterschaetzen wir unsere Hunde. Die allermeisten erwachsenen Hunde koennen solche echten bedroehlichen Sitautionen recht gut und sehr schnell erkennen.
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Der Punkt, worum es mir geht, ist ein erwachsener großer Hund, der keine großen Anstalten macht sich zu wehren, wenn mir in einer bedrohlichen Situation irgendwer die Leine aus der Hand zieht und ihn mitnimmt. Nö, soeinen Hund möchte ich definitiv nicht.Mich "stört" die ganze Zeit (bezogen auf mich und meine HUnde!) was an dieser und ähnlichen Aussagen.
Nun haben wir auch sehr verschiedene Hunde und sehr verschiedene "Ansprüche" an die Hunde. Deshalb nur meine Sicht der Dinge für meine Hunde und mich:Ich arbeite hart daran, dass meine Hunde lernen, die Verantwortung an mich abzugeben, nicht selbst zu entscheiden, wann ihnen eine Situation bedrohlich vorkommt und sich lieber an mir zu orientieren.
Ich würde niemals von meinen Hunden erwarten, "Schutzhund ohne entsprechende Ausbildung" zu sein.
Das KANN bei diesen Hunden eigentlich nur in die Hose gehen. Die empfinden nämlich wesentlich eher eine potentielle Bedrohung, als ich.
Das Kind, das Buh ruft...was ist damit...das Wildschwein im Wald, das aus dem Unterholz bricht...?
Ich erschrecke da genauso, wie wenn ein Erwachsener "Buh" ruft und hinter der Hausecke rausspringt... für einen kurzen Moment, bis zur "Entwarnung" ähneln sich meine Erstreaktionen da sehr..woran sollen meine Hunde sich orientieren, um wirklich zu wissen, WANN sie eingreifen müssen, WANN sie sich wehren dürfen und wann nciht? WANN mein Adrenalinstoß berechtigt ist und wann nicht?Überlasse ich also meinen Hunden die Entscheidung, wann eine Situation gefährlich ist und wann nicht?
Lasse ich sie das Kind genauso angehen, wie den Erwachsenen?Erwarte ich wirklich von meinem Hund, dass er in Extrem-Situationen adäquat reagieren kann? Wo ich selbst das noch nicht mal kann? Wo ich selbst Probleme damit hätte, dem Recht entsprechend "angemessen" zu reagieren?
Was ist mit dem Erwachsenen im Dunkeln, der ein wenig angesäuselt ist, um die Hausecke kommt und "Bu....
.....shaltestelle, wo bist Du?" ruft?
Überlasse ich meinen Hunden da die Entscheidung? Ist das nicht ein bissel viel verlangt für einen Hund?Solche Überfälle, wie der geschilderte, sind absolute Extrem-Situationen.
Genauso extrem fallen dann die Reaktionen aus - in alle möglichen Richtungen.
Ich mache den emotionalen/sachlichen Wert eines Hundes (übrigens auch eines Menschen) nicht daran aus, wie er sich in Extrem-Situationen verhält.
In solchen Momenten können die grauen Mäuse, denen man niemals was zugetraut hätte, zu übermenschlichem (oder auch überhundlichem...) fähig sein und die Kraftpakete mit Glatzen und Kampfstiefeln (oder nietenbesetzten Halsbändern...) zu den hinterletzten Memmen mutieren.
Mache ich die Persönlichkeit, den Wert eines Lebewesens daran aus, wie es sich in einer einmaligen, extremen Situation verhält?
Wie ich in einer Situation wie der geschilderten reagieren würde?
Keine Ahnung.
Das weiss man immer erst, wenn es soweit ist. Was ich niemandem wünsche.
LG, Chris
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Sooo problematisch ist das nun auch nicht, finde ich. Byron hats mal versucht, als ich meinen Freund bat ihn festzuhalten für den Abruf, dann kam von mir ein Donnerwetter und er hats eben über sich ergehen lassen.
Mit ins Vereinsheim nehme ich meinen Hund übrigens nicht, ablegen kann ich ihn auch problemlos und er lässt sich auch durchaus von demjenigen der ihn aufgezogen hat betreuen, wenn ich nicht da bin. ICh halte das aber für eine gänzlich andere Situation, als wenn man mir versucht den Hund zu entwenden, bzw ihn aktiv daran zu hindern zu mir zu kommen.
Da is meine echt schwierig, jut is noch "Baby" bei der Alten funktioniert es wunderbar nur darf sie keiner aktiv abhalten wenn ich ausser Sicht geh, ablegen kein Ding
Bei der Kleenen gehts solange ich in Sicht bin, gehts ausser Sicht knallts aber das wird ja über die Dauer übers ablegen geregelt ( im Moment, ohne Sicherung, steht sie auf und kommt nach, mit Sicherung wird sie ekelig)
Det wuppen ma schon bei der Ollen gehts ja auch -
Chris, danke, Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht!! :2thumbs:
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Mich "stört" die ganze Zeit (bezogen auf mich und meine HUnde!) was an dieser und ähnlichen Aussagen.
Nun haben wir auch sehr verschiedene Hunde und sehr verschiedene "Ansprüche" an die Hunde. Deshalb nur meine Sicht der Dinge für meine Hunde und mich:Ich arbeite hart daran, dass meine Hunde lernen, die Verantwortung an mich abzugeben, nicht selbst zu entscheiden, wann ihnen eine Situation bedrohlich vorkommt und sich lieber an mir zu orientieren.
Ich würde niemals von meinen Hunden erwarten, "Schutzhund ohne entsprechende Ausbildung" zu sein.
Das KANN bei diesen Hunden eigentlich nur in die Hose gehen. Die empfinden nämlich wesentlich eher eine potentielle Bedrohung, als ich.
Das Kind, das Buh ruft...was ist damit...das Wildschwein im Wald, das aus dem Unterholz bricht...?
Ich erschrecke da genauso, wie wenn ein Erwachsener "Buh" ruft und hinter der Hausecke rausspringt... für einen kurzen Moment, bis zur "Entwarnung" ähneln sich meine Erstreaktionen da sehr..woran sollen meine Hunde sich orientieren, um wirklich zu wissen, WANN sie eingreifen müssen, WANN sie sich wehren dürfen und wann nciht? WANN mein Adrenalinstoß berechtigt ist und wann nicht?Überlasse ich also meinen Hunden die Entscheidung, wann eine Situation gefährlich ist und wann nicht?
Lasse ich sie das Kind genauso angehen, wie den Erwachsenen?Erwarte ich wirklich von meinem Hund, dass er in Extrem-Situationen adäquat reagieren kann? Wo ich selbst das noch nicht mal kann? Wo ich selbst Probleme damit hätte, dem Recht entsprechend "angemessen" zu reagieren?
Was ist mit dem Erwachsenen im Dunkeln, der ein wenig angesäuselt ist, um die Hausecke kommt und "Bu....
.....shaltestelle, wo bist Du?" ruft?
Überlasse ich meinen Hunden da die Entscheidung? Ist das nicht ein bissel viel verlangt für einen Hund?Solche Überfälle, wie der geschilderte, sind absolute Extrem-Situationen.
Genauso extrem fallen dann die Reaktionen aus - in alle möglichen Richtungen.
Ich mache den emotionalen/sachlichen Wert eines Hundes (übrigens auch eines Menschen) nicht daran aus, wie er sich in Extrem-Situationen verhält.
In solchen Momenten können die grauen Mäuse, denen man niemals was zugetraut hätte, zu übermenschlichem (oder auch überhundlichem...) fähig sein und die Kraftpakete mit Glatzen und Kampfstiefeln (oder nietenbesetzten Halsbändern...) zu den hinterletzten Memmen mutieren.
Mache ich die Persönlichkeit, den Wert eines Lebewesens daran aus, wie es sich in einer einmaligen, extremen Situation verhält?
Wie ich in einer Situation wie der geschilderten reagieren würde?
Keine Ahnung.
Das weiss man immer erst, wenn es soweit ist. Was ich niemandem wünsche.
LG, Chris
Genau das meine ich
Man soll den Hund nicht alles klären lassen, eine Situation des Überfalles aber schon, nur woher weiß der Hund wann es ein Überfall ist, wann es eine bedrohliche Situation ist, wann er eingreifen darf und muss und wann nicht?
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