Maschinenbau Studium mit Hund
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Also ich verstehe das Problem gar nicht. Als Student hat man doch meist massig Zeit und kann sich seinen Stundenplan sogar teilweise selber bauen bzw. muss gar nicht zu allen Veranstaltungen zwangsläufig hin.
Und zwischen den Vorlesungen sind meistens auch 2-3 Std Pause, das hat er ja auch gesagt. Er sitzt ja keine 8 Std am Stück in der Uni.
Studium ist meistens optimal um einen Hund zu halten und es ist ja auch für den Halter gut, wenn er an die frische Luft kommt zwischen dem büffeln -
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Man geht wohl kaum tagsüber feiern und nachts schlafen Hunde, verstehe nicht, was für ein Problem Du damit hast?!?
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Hi,
ich studiere selbst und habe mir vor ein paar Wochen einen Welpen ins Haus geholt. Natürlich kann ich noch nicht sagen wie es im Semester aussehen wird, aber das habe ich so gründlich durchgeplant, wie man eben im Vorraus planen kann.
Ich habe recht viele Möglichkeiten meinen Stundenplan zusammen zu stellen, arbeite jedoch auch relativ viel nebenbei - auch jetzt während der Semesterferien. Ich wohne jedoch auch mit 4 Freunden zusammen, die sich um den Kleinen kümmern, falls ich ihn nicht mitnehmen kann - mitnehmen kann ich ihn nämlich meistens in die Uni und auch ab und an zur Arbeit, sodass ich ihn nicht oft abgeben muss.
Ich würds meinem Hund nicht antun wollen, den ganzen Tag allein zuhause zu bleiben. Freunde oder ein Hundesitter wäre für dich wohl die einzige Möglichkeit, aber sowas ergibt sich vielleicht auch wenn du andere Hundebesitzer kennen lernst, mit denen du dich verstehst, aber Gedanken solltest du dir auf jeden Fall darüber machen.
Das Praktikum wurde ja auch schon angesprochen. Falls du eins machen musst oder auch willst - wohin mit dem Hund? Bei meinem Studium lässt sich das wohl meist arangieren, sollte ich eins machen, aber Maschinenbau ist wahrscheinlich nicht gerade der hundefreundlichste Bereich.
Und auch wenn du dir einen älteren Hund anschaffen willst, bedenke bitte auch, dass der Hund am Anfang besonders viel Aufmerksamkeit braucht und das Alleinbleiben nicht sofort klappen muss.
Achte bei der Auswahl des Hundes darauf, dass er wirklich ruhig und entspannt wird. Auch wenn noch aufgedrehte ältere Hunde die viel spielen wollen einem Freude bereiten, wird das nicht funktionieren wenn du den ganzen Tag in der Uni bist. Sieh dich eventuell mal in Kleinanzeigen um und erspare einem Hund das Tierheim. Dort kannst du dir auch genau ansehen unter welchen Bedingungen der Hund gehalten wurde, sodass du besser einschätzen kannst, ob der Hund auch in dein Leben passen würde und umgehst als Erst-Hundehalter einen Problemhund für den du wirklich keine Zeit hast.Apropos Feiern
Man kann einen Hund (wenn er dran gewöhnt wird und kein Problem mit vielen Menschen hat) auch in ne Bar oder eine WG-Party mitnehmen (natürlich kann man nicht die ganze Nacht durchmachen und muss für den Hund ein ruhiges Plätzchen finden)
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Er hatte geschrieben, dass ich vllt. den Freundeskreis ändern müsste und nichts von wegen wenn ich einen Hund hätte, würde sich mein Freundeskreis ändern! Das ist ein großer Unterschied.
Naja ich würde hier nicht fragen, wegen einem eigenen Hund, wenn ich Gassigänger spielen wollte!
LG
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Du bist erwachsen. Du wohnst anscheinend allein und du willst Verantwortung für ein Tier übernehmen.
Wenn du keine Zweifel hättest, würdest du nicht fragen, sondern dir einfach einen Hund holen.
Ich denke jeder hier will dir Tipps geben, damit du dir am Ende ganz sicher sein kannst, dass du das packst mit einem eigenen Hund, weil er eben Zeit in Anspruch nehmen wird und niemand hier will, dass der Hund (wieder) ins TH kommt.Informiere dich, sprich vielleicht besser persönlich mit anderen Hundehaltern (du kannst ja auch einfach mal wen auf der Straße anquatschen) und bilde dir einfach deine eigene Meinung.
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Zitat
Er hatte geschrieben, dass ich vllt. den Freundeskreis ändern müsste und nichts von wegen wenn ich einen Hund hätte, würde sich mein Freundeskreis ändern! Das ist ein großer Unterschied.
Naja ich würde hier nicht fragen, wegen einem eigenen Hund, wenn ich Gassigänger spielen wollte!
LG
Hm, er nochmal !
Was stört dich am Gassigänger ? Eigentlich ist es genau das, was die meisten Menschen an Hunden fasziniert. Draussen sein, gemeinsam wandern, sich bewegen ...
Dein Hauptbeweggrund ist ja Gesellschaft zu haben:ZitatWas will ich mit ihm machen? Naja es geht darum einfach jemanden da zu haben, Zeit verbringen, sozusagen Familienhund.
Daher meine Empfehlung, sich andere Hobbys zu suchen, als einen "Freund" nach Hause zu holen !
Sorry, aber so lesen sich deine Postings.
Der Berner des Nachbarn ist schon zu anspruchsvoll .. dabei ist die Rasse nicht gerade berühmt für aussergewöhnliche Aktivität. Ins nächste TH ist zuviel verlangt, du willst ja nur "jemanden haben". Dabei wäre das der beste Weg auszuprobieren, wie sich ein Hund überhaupt anfühlt. Wie gerne man sich draussen mit einem beschäftigt, mit einem Hund muß man täglich raus.Ganz ehrlich: Egal wie alt der Hund ist, wo er herkommt, ein Hund braucht mehr als nur da zu sein, zuhause zu warten. Wenn du 6-7 Jahre anstrebst, dann hast du den Hund noch fast 10 Jahre. Eine lange Zeit und gewöhnlich hat man sein Studium in der Zeit fertig, was danach ?
Gruß, staffy
Eine Frage hätt ich noch, als Nichtstudent: Wieso hat man das ganze 4. Semester frei ??? Was macht man dann ? Nutzt man das nicht für Praktika oder zum Geld verdienen ?
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Klasse antwort, "Was ist am Gassigänger so schlimm" warum hast du denn einen Hund? Hättest ja auch einfach Gassigänger sein können.
Ja ein Berner ist mir einfach zu groß und zu schwer.
Als Student kann ich dazu nur sagen, ich habe mir meine Prüfungen auf zwei Semester aufgeteilt.
RIchtig, das einzigste Problem ist "was ist nach dem Studium, also Studium dauert noch 4-5 Jahre, was danach ist kann ich nicht sagen, es ergibt sich aber sicher etwas, auch wenn der Hund am Tage zu einer betreuung müsste.
Ich will nochmal was ganz allgemeines sagen. Ich möchte einen Hund, den ich aus dem Tierheim hole und ihm einfach ein schönes Zuhause biete! Ich finde es schade, das soooo viele Hunde in einem TIerheim seien müssen! Und es geht mir doch nicht nur um mal Gassi zu gehen! Ein eigener Hund ist viel mehr, es ist ein Familienmitglied nicht mehr und vorallem auch nicht weniger!
Ich habe sehrwohl viel Zeit mit zum Überlegen gebraucht, einfach ist es bestimmt nicht, habe ich auch nie gesagt, allerdings finde ich ist ein Hund einfach was wundervolles.LG
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Ich persönlich kann nur sagen, dass ich auch studiere und seit jetzt 4 Monaten meine Hündin habe (aus dem Auslandstierschutz). Allerdings wohne ich mit meinem Freund zusammen, und Schwiegereltern und -großeltern leben nebenan. So ist quasi IMMER jemand da, wenn nötig. Das, und die Tatsache dass ich nach dem Studium von zuhause aus als Übersetzerin arbeiten werde, waren die Gründe mir einen Hund anzuschaffen. Hätte ich all diese Gegebenheiten nicht - oder wäre die Beziehung zu meinem Freund nicht so "sicher" (so sicher man eben sein kann), hätte ich es nicht getan. Warum? Weil ich finde, das man in erster Linie ans Tier denken sollte. Klar, es ist sehr schön einen eigenen Hund zu haben, der einem folgt und den man immer mitnehmen kann, der immer da ist und eben ein Freund ist. Aber müsste ich sie nun ewig allein zuhause lassen, oder nach der Uni täglich zu einem Sitter geben, hätte ich keinen Hund.
Und das ist das Einzige, weswegen auch ich dich bitten möchte, nochmal drüber nachzudenken. Hier bei uns ist es so, dass wir selten zur gleichen Zeit zur Uni müssen/wiederkommen, Mina ist also nie (zu) lange alleine, und wenn es doch mal sein muss, gibt es hier wie gesagt auch liebe Menschen die auf sie aufpassen würden.
Und wenn ich mit dem Studium fertig bin, bin ich ohnehin mehr daheim. Hier mag jeder seine eigene Meinung haben, aber ich persönlich finde, wenn ich meinen Hund täglich 8 Stunden (oder mehr, mit Fahrtwegen) in eine Pension stecken muss, wieso hab ich dann einen? Nur, damit der Hund MICH bitte bespaßen kann, wenn ich zuhause bin? Gefällt mir persönlich nicht, die Vorstellung. Wobei es vielleicht auch von Hund zu Hund variieren mag - habe ich einen sehr auf mich fixierten Hund oder einen, den es nicht allzusehr "kratzt" wenn ich weg bin? So einem macht es dann vielleicht wenig aus, den ganzen Tag mit Hundekumpels zu verbringen.
Ich will hier auch niemanden angreifen/verteufeln der seinen Hund zu einem Sitter gibt. Nur für MICH wäre es nix, und ich finde einfach, so etwas sollte eben auch überlegt sein (was ist nach der Uni) - und günstig ist so ein Sitter/Pension i.d.R. ja auch nicht. Bitte bedenken :) rosarote Brille alleine langt nicht, das "Problem" hatte ich ja selbst lange genug.
Liebe Grüße, ich geh' ins Bett
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Wo ich immer gerne drauf hinweise und was m.M.viel zu wenig beachtet wird, sind die gesundheitlichen Schäden.
Jeder, der schonmal lange einhalten mußte, weiß, was das für eine Pein ist. Hunde, die stubenrein sind, werden also nicht in die Wohnung machen, sondern einhalten. Das wird kein Problem sein, wenn das ganz wenig mal der Fall ist, aber hier wäre es ja regelmäßig.
Ich habe zufällig vorige Woche darüber was im Netz gefunden;
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Nervenstörung BLASE
Werden Hunde nur sehr selten ausgeführt und die Tiere durch diese Maßnahme dazu gezwungen, den Urin über einen sehr langen Zeitraum anzuhalten, kann es durch die Ansammlung des Harns in der Blase zu einer Überdehnung der Fasern führen. Dabei können auch Nervenfasern geschädigt werden, wobei die Entleerung der Blase gestört sein kannaus http://www.tierklinik.de/mediz…ankungen/blasenerkrankung
Ich kann mir vorstellen,daß es mit dem Darm ähnlich aussieht.
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ich finde es beeindruckend, wie man sich aus einem 3xpro tag gassi gehen, ein "relgelmäßiges selten"
backen kann.grüße..
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