Wo hört bei euch die Hundeliebe auf?

  • Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.

  • Zitat

    Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.



    Au weia soulmate, das gibt Diskussionsstoff.


    Aber ich lenke gerne von Dir ab: bei mir hört Hundeliebe auf, wenn man meint eine Stachelhalsband gehöre zu einer artgerechten Erziehung.


    .......und Nein, ich beziehe mich auf keinen aktuellen Thread!

  • Tja, wo hört meine Liebe zum Hund auf?


    Solange es dem Hund als Hund gut geht, gar nicht.


    Wenn er durch Vermenschlichung falsch erzogen wird hab ich den Hund immer noch lieb - nur den Halter vielleicht nicht so...


    Wenn ein Hund eine Gefahr wird, mag ich ihn trotzdem - auch, wenn das bedeutet, dass ich etwas tun muss, was nicht streicheln oder knuddeln ist, um den Hund zu sichern oder zu stoppen.


    Irgendwie hört MEINE Liebe zum Hund nicht auf. (Naja gut, ich liebe seine Fäkalien nicht - egal, wie toll der Hund ist :verzweifelt: .)


    Allerdings ist Vermenschlichung und auch eine vermeindlich "rein positive" Erziehung für mich falsche Tierliebe.

  • Für mein Freund war es auch eine extrem situation als ich mit Hund und Katz einzog.
    Hatten oft Stress, hab gesagt es gibt nur eine Lösung ich ziehe aus und wir wohnen wieder getrennt.
    Wollt er aber a ned also suchen wir jetzt dafür gemeinsam was größeres mit garten wo sich Hund und Freund zurückziehen können :p

  • Zitat

    Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.


    Barfen is grenzwertig MIR is der Aufwand zu hoch aber wer die zeit hat.
    Im Bett schläft meine auch nicht, liegt aber an meinen Freund :p


    Ich mache kontroll anrufe wenn sie bei meinen bruder oder meinem dad für paar tage is ( muss auch wissen ob sie was angestellt hat :hust: )

  • Zitat

    Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.


    Warum beim barfen?


    Unser Hund schläft mit im Bett, genauso wie die Katzen auch, wenn sie denn möchten.


    Unser Sohn gibt ab und zu mal dem Hund oder einer Katze ein Küsschen, empfinde ich auch nicht als schlimm, wozu gibt es Wasser und Seife?


    Bei uns ist es so, unser Hund wird nicht gleichgestellt mit unserem Sohn, aber unsere Tiere allgemein folgen danach, weil sie auch zur Familie gehören, sie machen diese komplett.
    Und ja, auch wenn ich mir vielleicht keine Freunde damit mache, unser Hund steht mir näher, als manch Verwandter von mir.


    Ich freue mich nicht nur nach 2 Tagen, Nein sogar schon nach einem Arbeitstag nach hause zu kommen und den Hund zu sehen.


    Bei mir treffen 4 von 5 Punkten zu, wann bei dir die Tierliebe aufhört, bin ich deswegen nun in deinen Augen ein Tierquäler? :???:

  • Ich würd schon einiges an Ungemach für den Hund auf mich nehmen:


    - Rollwagen, aber logisch, wenn es nur die Hinterbeine sind und der Hund damit happy und schmerzlos durch die Gegend rasen kann -> wer sich daran stört, soll halt wegsehen
    - Amputationen, wenn ein Bein kaputt ist, läuft der Hund auch auf dreien -> siehe oben
    - bei nem total inkontinenten Hund würd ich mich schon sehr plagen, aber wenn ich es organisatorisch auf die Reihe kriege und der Wuff trotzdem Freude am Leben hat, würde ich schon die Zähne zusammen beissen und es probieren, zur Not auch gewindelt
    - bei nem intoleranten Mann würde ich mich schon wegen der Ansteckungsgefahr auf andere Lebensbereiche ganz klar für den Hund (und damit für mich) entscheiden und dem Typen Adieu winken
    - würde mir der Vermieter ein Ultimatum setzen, würde ich mich für den Hund entscheiden und auch Unannehmlichkeiten (Umzug, vorübergehend Tierpension etc.) in Kauf nehmen


    Grenzen wären jedoch:


    - die Aufnahme eines bekannt auffälligen Hundes mit niedriger Reizschwelle und Sozialisierungsdefiziten, oder bei nem brisanten Rassemix unbekannter Herkunft, sowie eines bereits kranken und stark eingeschränkten Hundes -> das trau ich mir nicht zu, sowas passt momentan nicht in mein Leben, als dass ich es mir willentlich aufbürden würde
    - qualvolle unheilbare Krankheiten oder unvorhersehbare Aggressionen hervorrufende Erkrankungen (wenn z.B. die eigenen Kinder davon betroffen werden könnten, weil man ein permanentes Sichern des Hundes nicht realisieren kann oder will), wenn auch Medikamente und alternative Heilmethoden keine Erleichterung bringen -> Euthanasie, so liebevoll und stressfrei wie möglich
    - wäre der Hund bereits in der Familie und es würde ein Kind mit schwerem Asthma und nachweisbarer Allergie gegen den Hund geboren bzw die Krankheit sich erst später entwickeln, würde ich meinem Hund ein gutes neues Zuhause im Familien- und Bekanntenkreis suchen (zum Glück gäbe es bei uns diese Alternative)
    - würde ich ernsthaft erkranken und den Hund nicht mehr ausreichend versorgen können, würde ich ihn ebenfalls umsiedeln lassen


    Aber das sind alles ziemlich extreme Überlegungen, von denen ich hoffe, dass ich mich ihnen nie in der Realität stellen muss.


    Küssen, Barfen, Kleidchen kaufen etc. sind m.E. eher nebensächliche und persönliche Entscheidungen, die jeder treffen soll wie er will.



  • ne tierquler nicht denke sie meint das ist übertriebene tierliebe.


    Ich huschl manchmal mit meinem hund in seinem 130 x 100m Bett und dann knutsch ich Sie und Sie schleckt mich ab. Mein Freund sagt dann auch immer " ihhhh "
    Ich glaube das liegt dran wie man aufwächst und so. Ich liebe schon immer Tiere, hatten als ich Kind war schon zwei Schäfer Wuffs und später hab ich immer Tierarzt mim Nachbars Hund gespielt.
    Mein Vater hatt immer min Kopf geschüttelt weil ich sämtliches VIeh mit heimgezogen hab :pfeif:


    Mein Freund is da gaaaanz anderst, der streichelt und kuschelt mal mit der Katze , streichelt mal den Hund geht mal gassi und gut is.
    Aber so wie das ich mein Gesicht an den Kater oder meiner Hundinn quetsch, versteht er nicht :lachtot:

  • Zitat

    Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.



    Barfen tun wir auch nicht, aber eigentlich nur, weil meine Mama dagegen ist.


    Im Bett schläft Amy. :ops:


    Abgeknutscht wird sie auch am Kopf. :ops:


    Ohne Amy bin ich auch nicht gerne...

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