Tips für Urlaubsbetreuung

  • Hallihallo!
    Ich fliege morgen nach Italien für eine Woche, von der Schule aus.
    Meine Eltern und mein Bruder werden auf ihn aufpassen, Felix bleibt also mit ihnen hier. Natürlich wissen sie, dass sie ihn füttern müssen usw., aber spazierengehen, Auslastung usw. mache alles ich, daher haben sie davon keine Ahnung.
    Habt ihr ne Ahnung, was ich ihnen als Tips sagen könnte bzw aufschreiben könnte?
    Ich habe mir schon überlegt:
    -Notfallnummern dalassen
    -hab viel Kauzeug besorgt, TroFu ist auch genug da, da werde ich für jeden Tag abwiegen u. abpacken
    -an der Straße immer mit 1m-Leine, an der Leine nicht zu anderen Hunden
    -auf dem Feld werden sie mit Flexi gehen, diese erst AM Feld anbringen
    -ne Liste was für Hunde verboten ist hängt am Kühlschrank


    Hat jemand noch ne Idee?
    Ich mache mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken, die mögen Felix und kommen super mit ihm klar, aber ich vermisse ihn jetzt schon :ops:

  • Ich war im Mai zwei Wochen auf Gran Canaria, unter der Woche war der Hund bei seiner Züchterin und am Wochenende hat mein bester Freund auf ihn aufgepasst, der selbst von sich sagt, Hunde zwar zu mögen, aber sich nie einen zu holen, weil er sich nicht durchsetzen kann. Ich hab ihm gesagt, was das Tier zu fressen kriegt, er ist mit ihm im Park spazieren oder auf die Hundewiese toben gegangen und hat bei mir in der Wohnung geschlafen, damit der Hund nicht die ganze Nacht allein ist. Als ich wiederkam, hat der Hund noch gelebt, also mach dir keinen Kopf ;)


  • - Zeckenzange da lassen
    - ggfs Medikamente, wenn er welche braucht
    - Ersatzhalsband/-geschirr/-leine
    - die Nummer von Tasso, sowie den Impfausweis
    - Kackebeutelchen in ausreichender Menge
    - darauf hinweisen, dass ne Flexi auch schon mal reissen kann, deswegen immer ne normale Leine mit dabei haben
    - Lieblingsspielzeug mit "Gebrauchsanleitung"
    - nochmal höflich auf diverse "Macken" aufmerksam machen, so sie denn vorhanden sind :D

  • Mich mache immer aus, dass sich der Sitter melden soll, wenn was ist.
    Weil das heißt umgekehrt: Wenn ich nichts höre, ist alles in bester Ordnung.


    Für die 2 Sitter, bei denen mein Hund öfter ist, hab ich eigene Tel-Marken angefertigt, die ich dem Hund dann umhänge. Falls sich der Hund also in Panik (das wäre ihr einziger Grund) aus dem Staub machen würde: Sie lässt sich einsammeln und schneller als alle Tassos und Chips-Auslese-Aktionen ist der Griff zum Telefonhörer, weil die Nummer am Halsband hängt.


    So wie ich dich verstehe, bleibt der Hund ja in deiner Familie? Sprich die kennen ihn doch - auch wenn du alles mit/für ihn machst, kennen sie den Hund und deinen Umgang mit ihm.
    Das würde mich auch sehr beruhigen. Und den Hund beruhigt es auch, weil er in seinem Umfeld bleibt.


    Was ich meinen - neuen - Sittern noch sage: Meinen Hund NIE in die Ecke drängen und dann nach ihm greifen wollen - weil dann kann sie beißen, da garantiere ich für nix. Wenn der Hund hingegen den Rückwärtsgang einlegen kann, leg ich meine Hand für sie ins Feuer, dass sie keinen Menschen beißt.
    - Aber keine Ahnung, ob das bei deinem Hund überhaupt von Belang ist.


    Sind ja eh 2 Sachen: Was der Hund braucht - und was du brauchst, um dich ruhig zu fühlen in deiner Abwesenheit ;)


    Und noch eine Idee:
    Frag deine Eltern (bzw die Sitter), ob sie noch Fragen haben!

  • Zitat

    ...
    -Notfallnummern dalassen
    ...


    Nicht nur Notfallnummern, sondern auch Deine Nummer (Handy), falls es Rückfragen gibt....


    LG,
    BieBoss

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