Übler Zahnstein und Mundgeruch. Ich weiß nicht weiter
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Hallo,
das Problem ist wahrscheinlich, dass Deine Hündin nichts kaut, weil es ihr an den Zähnen bzw. am Zahnfleisch wehtut. Wenn ich mir vorstelle, mit entzündetem und geschwollenen Zahnfleisch einen Knochen zu kauen, dann gruselts mich. Es sind ja häufig die Zähne ein Grund dafür, dass Hunde Kauartikel verschmähen. Daher wird sie wahrscheinlich einen Knochen nicht anrühren.
Im Prinzip müsstest Du, wenn Du mit dem Barfen anfängst, vielleicht nochmal das Gebiss sanieren lassen, damit die Schmerzen weg sind, und dann schauen, ob das Barfen und eben das Knochenkauen hilft, sodass die Entzündungen nicht wieder auftreten.
Ich barfe nicht richtig, bei mir gibt es die Lunderland-Flocken mit Fleisch. Und es gibt auch keine Knochen, sondern zum Kauen täglich ein Rinderohr, einen Kauhuf oder -knochen (die aus Haut). Meine Hündin ist zwar noch jung und hat keinen Zahnstein, aber sie hat auch keinen Maulgeruch. Das führe ich zumindest bei meinem Hund auf die Rohfütterung zurück, denn:
Den hatte sie mal, und zwar, als sie noch Josera bekam. Sie hatte wirklich einen extrem schlechten Atem! Mit anderem Trockenfutter war das auch deutlich weniger.
Ich finde übrigens die Idee mit dem Fertigbarf total gut, wenn Du barfen willst, aber es Dir selbst zuwider ist, mit dem Fleisch rumzuhantieren. Das verstehe ich gut, deshalb mache ich "Barf für Arme" ;-) Allerdings hast Du beim Fertigbarf auch nur Gewolftes und keinen Knochen zum Nagen. Den müsstest Du noch separat geben oder eben andere Kauartikel.
LG
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Hallo,
ich habe gestern mit meinem Freund gesprochen.
Er möchte sich zwar selbst erst noch mit dem Thema Barf beschäftigen,
aber ich vermute, dass wir in den nächsten 1-2 Wochen das Fertigbarf für 2 Monate bestellen.
Im September hat mein Freund dann Urlaub, sodass er sich einlesen kann
und selbst einen Plan aufstellen kann. Denn es selber zusammenzustellen, ist mit Sicherheit
das Beste, doch ich traue mir das nicht zu mit den ganzen Berechnungen. Bin kein Mathegenie.
Er hingegen schon und ich denk, das kriegen wir hin. Er würde das ganze Fleisch auch portionieren,
da ich mich ekle^^
Wäre das eine Idee? Also erst mal für 2-3 Monate Fertigbarf und dann selbst barfen...
Laila frisst Karotten am Stück. Also kauen tut sie da schon, aber scheinbar reicht das nicht.
Karotte gibt es jeden Tag. -
Klar, warum sollte das nicht gehen?

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Klar geht das.
Es gibt Leute die nur Fertigbarf füttern, die Hunde überleben das auch und zwar sehr gut.
ICh würde uach nochmal sanieren lassen um die Zahnfleischentzündung wegzubekommen, ich würde auch nicht kauen wenn mir das alles weh tun würde. -
Also das mit dem Kalbsknochen war nicht die richtige Idee.
Der Metzger hat ihn heute bekommen und er ist recht groß.
Doch Laila hat nur daran geschnuppert. Sie will ihn nicht...
Ich bin echt etwas enttäuscht. So ein toller Knochen und sie will ihn nicht.
Ist nun Barfen nichts für uns, oder mag sie vielleicht nur kein Kalb?
Was kann ich noch probieren?
Mein Freund meint, wir sollten erst gucken, ob sie Barfen mag, denn sie
ist halt schon echt schleckig. Nicht, dass man sich da so ne Mühe macht,
alles ausrechnet, besorgt, usw. Und der hund frisst es dann nicht. -
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Mein Kleiner hatte, als wir ihn im Dezember bekommen haben, auch totalen Mundgeruch. Sowas übeles hab ich bei einem Hund noch nie gerochen. Wir wussten zwar, dass die Zähne mal gemacht werden müssten, aber unsere TA meinte nach dem ersten Besuch, dass sie nicht so schlimm aussehen würden. Man sie aber bei Gelegenheit mal machen könnte, sie ihn deswegen jetzt aber nicht unbedingt in Narkose legen würde.
Da er im Februar am Bein wegen eines Tumor operiert werden musste, haben wir die TA gebeten gleich die Zähne mitzumachen. Nach der OP hat unsere TA dann angerufen und uns mitgeteilt, dass sie 6Zähne habe ziehen müssen, da sich unter diesen schon Eiter gebildet habe, dies aber erst bei der Behandlung sichtbar wurde. Seitdem ist kein Mundgeruch mehr da:-) Nur noch wenn er total unter Stress steht und hechelt als wenn es kein morgen mehr gäbe. Mittlweile kaut er auch fleißig auf Kaustangen oder Knochen. Dauert zwar was mit 6Zähnen weniger, aber vorher ist er ja, wahrscheinlich vor Schmerzen, gar nicht dran gegangen.
Vielleicht solltest Du mal einen Spezialisten fragen ob unter den Zähnen vielleicht eine so heftige Entzündung oder auch Eiter sitzen kann und dadurch der Mundgeruch entsteht.Wünsch Euch alles Gute.
LG Kati -
Unser Mr. Big kam Ende Dezember zu uns und hatte für einen so jungen Hund übel schlechte Zähne. Wir wollten da nix unter Narkose machen, da der Gute eh schon gestreßt ohne Ende war und deswegen haben wir abgewartet.
Was soll ich sagen ... seine Zähne sind mittlerweile strahlend weiß
das Barfen hat uns die Narkose erspart. Wir wären aber ehrlich gesagt nicht davon ausgegangen, dass es so super klappen würde.Gute Kalbsbrustknochen bekommst du übrigens bei http://www.futterfundgrube.de ansonsten würde ich halt schauen, dass ich richtiges Fleisch füttere und nicht dieses gewolfte Kram, was der Hund durch nen Strohhalm saugen könnte. Er soll die Zähne ja benutzen. So einen kleinen Hund würde ich alleine aus Kostengründen schon immer barfen, da braucht man ja kaum was und gesund ist es auch noch.
Von daher ... ich rate auch zum barfen

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Ich lasse mir von Zeit zu Zeit eine schwedische Hundezeitschrift mitbringen, und in der aktuellen Ausgabe ist ein Artikel zur Zahngesundheit.
Dort wird nochmals hervorgehoben, dass auch bei alteren Hunden die Gesundheitsschäden durch Parodontitis größer sind als die einer kontrollierten Narkose (Organschäden durch die Bakterien an Herz und Nieren, z.B.).
Auch wird erklärt, dass die Bakterien in den Zahntaschen bei jedem Kauvorgang in die Blutbahn gelangen und eine Reaktion des Immunsystems hervorrufen.
Bevor ich also verstärkt Nahrung zum Kauen anbieten würde, würde ich die zähne nochmals sanieren lassen.Ansonsten wird dort Zähneputzen als nützlich genannt und eine Spülung mit einem Mittel, das Chlorhexidin enthält empfohlen (aber dies auch erst NACH einer Sanierung, weil sonst die Bakterienlast zu hoch ist).
Quelle: Härliga hund, Nr 7 2011
Ich bin übrigens auch mit einem Zahnsteinhund gesegnet, habe vor einiger Zeit mit dem Putzen begonnen. Es verhindert die Neubildung nicht völlig, verlangsamt sie aber.
Ich putze mit einer kleinen Einbüschelbürste von Tepe, die passt auch in Minischnauzen
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Zitat
Ich lasse mir von Zeit zu Zeit eine schwedische Hundezeitschrift mitbringen, und in der aktuellen Ausgabe ist ein Artikel zur Zahngesundheit.
Dort wird nochmals hervorgehoben, dass auch bei alteren Hunden die Gesundheitsschäden durch Parodontitis größer sind als die einer kontrollierten Narkose (Organschäden durch die Bakterien an Herz und Nieren, z.B.).
Auch wird erklärt, dass die Bakterien in den Zahntaschen bei jedem Kauvorgang in die Blutbahn gelangen und eine Reaktion des Immunsystems hervorrufen.
Bevor ich also verstärkt Nahrung zum Kauen anbieten würde, würde ich die zähne nochmals sanieren lassen.Ansonsten wird dort Zähneputzen als nützlich genannt und eine Spülung mit einem Mittel, das Chlorhexidin enthält empfohlen (aber dies auch erst NACH einer Sanierung, weil sonst die Bakterienlast zu hoch ist).
Quelle: Härliga hund, Nr 7 2011
Genau so sehe ich das auch! Und das Chlorhexidin, was wir jetzt benutzen, hilft sehr gut!

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Du kannst ja mal mit Fertigbarf versuchen ob sie es mag, musst ja nicht gleich super viel kaufen.
Apachi wollte den ersten Tag, als er BARF vorgesetzt bekommen hat auch nicht so richtig fressen, am nächsten Tag hat er dann alles leer gefressen und seitdem LIEBT er es. Ich glaube er konnte erst nichts damit anfangen. Bei Trockenfutter frisst er nach wie vor schlecht (wenn er es mal bekommt, z.B. wenn wir weg sind). Meistens lässt er das meiste übrig...
- Vor einem Moment
- Neu
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