Übler Zahnstein und Mundgeruch. Ich weiß nicht weiter
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Hallo,
unsere Laila ist ein 6jähriger Yorki.
Mitte 2009 hat sie Zahnstein entfernt bekommen und dieses Jahr wieder. Es ist nun knapp 2 Monate her
und war längst überfällig. Als der Zahnstein entfernt wurde, roch sie genau 2-3 Tage gut und dann kam der
üble Geruch wieder. Da sie panische Angst vor Gewitter, Regen und Co hat, hechelt sie sehr, sehr oft.
Ich geh davon aus, dass das auch mitwirkt. Nun ist es jedenfalls wieder ganz übel.
Zahnstein ist wieder da und das Zahnfleisch obenrum ist leicht rot und wenn ich mich nicht irre auch leicht
geschwollen. Nun weiß ich nicht mehr weiter.
Nach der Zahn-OP haben wir ein Algenzeugs gegeben. Aber das bekam ihr nicht gut. Nun haben wir
Orozyme-Gel bestellt, das jedoch noch nicht angekommen ist. Das wollen wir als nächstes probieren.Ich geh heute abend wohl mal zum Tierarzt. Dessen Ansicht war es, auf anderes Futter umzusteigen,
was ich jedoch nicht so toll finde. Wir füttern Josera oder Bosch und unser Hund liebt es. Da wollte ich eigentlich
nicht umsteigen. Wenn es das Problem jedoch in Griff kriegen würde, würde ich das auch tun.
Das Problem ist, dass ich überzeugt bin, dass es bei ihr Veranlagung ist und man das doch nicht einfach
durch anderes Futter in den Griff bekommt!?
Kaufstrips und so bringen leider nichts - da sie sowas partout nicht anrührt. Haben schon etliche ausprobiert.
Es muss aber irgendwas her.
Ich hoffe, ihr habt ein paar gute Ideen.
Verzweifelte Grüße von mir uns Laila - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo, bringt da regelmäßiges Zähneputzen vielleicht was?
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Da spielen in der Regel viele Faktoren eine Rolle. Mittlerweile denke ich auch, dass die genetische Veranlagung Zahnsteinbildung begünstigen kann. Gerade kleine Hunde haben deutlich öfters "schlechte Zähne". Aber auch gerade Futter, kann ein begünstigender Faktor sein.
Das Orozymegel habe ich auch und es vollbringt keine Wunder, aber es hilft. Bei regelmäßiger (täglicher) Anwendung, kann ich die Beläge bei meiner Hündin mittlerweile mit dem Fingernagel sachte abkratzen. Ich werde es auf jeden Fall weiterbenutzen.
Was ebenso hilft sind große Fleischstücke und große fleischige Knochen.
Trockenfutter oder einfaches Nassfutter ist für die Zahngesundheit eher kontraproduktiv.
Ansonsten hilft nur regelmäßige Zahnpflege (Zähneputzen!), um die Entstehung neuer Plaques zu verhindern bzw. einzudämmen.
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Zitat
Kaufstrips und so bringen leider nichts - da sie sowas partout nicht anrührt. Haben schon etliche ausprobiert.Und was sagt sie zu richtigen Knochen?
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ich würde ihr an deiner stelle die zähne putzen und festes fleisch zum kauen anbieten, wie z.b. peesenfleisch. um das zu fressen, müssen die ihre zähne komplett hineinschlagen. dabei werden die zähne geputzt und das zahnfleisch wird massiert. vielleicht würde es helfen komplett auf rohfütterung umzusteigen? der hund einer freundin hat durch eine fehlstellung der zähne auch andauernd zahnstein gehabt. seitdem er roh ernährt wird ist es deutlich besser geworden, weil er kauen muss.
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Ja, kleine Rassen und Zähne

Bei uns dasselbe. Versuch mal Rindsziemen, die Du in der Hand hältst und sie drauf rumkaut. Macht meine stundenlang und hat schon eine "soziale Ritual-Funktion" bei uns. Rohfutter verträgt sie nicht.
Ausserdem habe ich das - 2 Pumpstösse pro Tag:
http://www.platinum-natural.com/index.php/inde…d=64&Itemid=101
und neu vom TA das
http://www.virbac.ch/de/kleintier/v…und-katzen.html
weiss noch nicht, wie es wirkt, aber sie akzeptiert es ... es kommt in's Trinkwasser.
Zähne putzen bei so kleinen Gebissen geht fast nicht und wenn, dann nur oberflächlich.
Ich versuche die Zahnreinigung so selten wie möglich zu machen (wg. Vollnarkose), aber sie muss gemacht werden, so alle 2 Jahre. Sonst verlieren sie Zähne.
Mundgeruch kann auch von einem nervösen Magen kommen, nicht nur von den Zähnen. Schonfutter? Futter vor dem Ins Bett gehen?
VG von einer Leidensgenossin. :/
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Danke für eure raschen Ratschläge.
Ich antworte mal nach und nach.Das Zähneputzen haben wir schon probiert und sie hasst es. Ich finde bei so einem kleinen Mund
ist es nicht so schön, wenn wir da mit dem Finger reingehen. Ich komm da fast nicht nach hinten...
Deshalb dachte ich ist das Gel vielleicht eine Lösung, weil man das nur kurz aufträgt...Übrigens hat unsere Kleine auch ein Herzproblem, weswegen ich das mit dem Zahnstein noch schlimmer finde.
Das mit der Rohfütterung habe ich auch schon überlegt, aber ich kenne mich überhaupt nicht aus.
Ich bin Vegetarierin und ekle mich da auch ziemlich. Wenn das aber die Lösung wäre, würde ich es ausprobieren.
Richtige Knochen gab es hier noch nie, da ich mich diesbezüglich überhaupt nicht auskenne.
Vielleicht habt ihr mir Tipps? Dann würden wir das mal ausprobieren. Zwischendurch kochen wir ihr
Reis mit Hühnerfleisch. Das liebt sie.
Ich bin auch eigentlich echt gegen das Zahnsteinentfernen unter Vollnarkose. Gerade jetzt wo sie älter wird.
Ich weiß nicht, ob ich ihr das noch mit 8 Jahren antun will, da das Narkoserisiko ja doch steigt.
Andererseits möchte ich auch nicht, dass sie innerhalb der nächsten Jahre Zähne verliert. -
Ich würde gar keine Knochen geben wenn du nicht barfst, sondern z.B. mal einen großen Lappen Pansen oder das oben erwähnte Peesenfleisch. Gerne auch mal eine Rindernase.
Da haben sie viel zu kauen, es ist aber nicht zu hart.
Kleine Rassen haben ja leider häufig Probleme damit, die Zusammensetzung des Speichels ist auch ein Grund warum Zahnstein entsteht. -
Hab es notiert und werde heute mal beim Metzger anrufen und sowas bestellen...
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Zitat
Übrigens hat unsere Kleine auch ein Herzproblem, weswegen ich das mit dem Zahnstein noch schlimmer finde.Aus Zahnproblemen (Paradontose in Verbindung mit Zahnstein) können Herzprobleme - u.a. z.B. Mandelentzündung - entstehen. Deshalb ist die Entfernung so wichtig.
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