gutes Beruhigungsmittel / keine Bachblüten!!!

  • Meiner ist auch ein Nervenbündel,hypernervös und absolut ängstlich,nach einem kompletten Check beim TA (wo nichts raus gekommen ist,er ist kerngesund) wurde mir auch geraten es mit Medis zu versuchen damit er ruhiger wird.


    Natürlich nervt es mich und stresst auch wenn Snuup mal wieder 2 Stunden in der Stube steht weil ihm die Ruhe fehlt sich hinzulegen,aber was solls?
    Ich habe gelernt ihn so zu nehmen wie er ist und stimmt Kauknochen beruhigen ihn auch wenn er sie im Stehen frisst :-)
    Jetzt nach knapp 2 Jahren wird es langsam,ganz langsam aber es wird.
    Mich würde interessieren was dein Hund so nervös macht wenn du den Grund weißt.


    Und ich würde versuchen es ohne Medis zu schaffen,du hast doch genug Hunde Erfahrung da müßte das doch klappen.
    Würde mich freuen wenn du meine Frage beantworten würdest,denn ich finde es ganz schlimm wenn ein Hund 24 Stunden am Tag unter Strom steht.

  • Ich kanns mir nicht verkneifen:
    Du bezeichnest dich als sehr erfahren und fast schon "allwissend" und dann fragst du hier in einem Forum mit "Schmusehunde"haltern (deren Hunde mit deinen ja schon mal gar nicht vergleichbar sind) um Rat?
    Also wenn ich schon höre "Ich habe selbst ein Hausgeschabsel gemacht" (weil Narkose dazu ist völlig überflüssig) und diagnostiziert, impfe selbst, früher hat man selbst die Hunde verarztet und genäht - dann solltest du eigentlich über Medikamente bescheid wissen und nicht erwarten dass wir als Otto-Normal-Hundehalter fundierte Auskünfte geben können.

  • Man kann ja nicht wild irgendwas empfehlen. Schreib doch, was das konkrete Problem ist, weshalb du ein Beruhigungsmittel einsetzen möchtest? Dann hat man eher einen Anhaltspunkt, was man dir da raten kann.

  • Zitat

    Und ich würde versuchen es ohne Medis zu schaffen,


    Ich finde die rigoros ablehnende Haltung Meds gegenueber irgendwie genau so fatal wie der zu schnelle Griff dazu.


    Ein Hund der zwei Jahre lang "unter Strom" steht vor lauter Nervositaet ist schlimmer dran als ein Hund der mit Psychopharmaka und gleichzeitiger Verhaltensmodifikation behandelt wird.

  • Zitat

    Ich finde die rigoros ablehnende Haltung Meds gegenueber irgendwie genau so fatal wie der zu schnelle Griff dazu.


    Ein Hund der zwei Jahre lang "unter Strom" steht vor lauter Nervositaet ist schlimmer dran als ein Hund der mit Psychopharmaka und gleichzeitiger Verhaltensmodifikation behandelt wird.



    Hallo Tanja,
    darum geht es in diesem Thread doch nicht. Für den von dir „geschilderten Fall“
    hast du ohne wenn und aber Recht. Was mich in diesem Thread völlig aus der Fassung bringt, ist dass ein User nach nicht ungefährlichen Medikamenten UND deren Dosierung für SEINEN Hund fragt.
    Das nenne ich fahrlässig und unverantwortlich. Natürlich kann es sein, dass die 8,5 Monate alte Hündin des Users schon so „unter Strom“ steht, dass es nötig wäre sie mit Medikamente
    auf einen „normalen Level“ zubringen. DAS kann aber kein User am PC beurteilen
    und entscheiden, auch keiner der in der Tiermedizin/Tierverhaltenstherapie arbeitet.
    So eine Medikation muss immer von Tierärzten festgestellt und überwacht werden.
    Aus den posts vom TS lese ich aber nur raus, „ich suche einen BILLIGEN WEG“
    um meinen Hund mal eben auf die Bretter zuschicken, dafür gibt es ja schließlich
    das Internet und was dem Hund XY geholfen hat, wird auch meinem Hund helfen“.

  • Zitat

    Hallo Tanja,
    darum geht es in diesem Thread doch nicht. Für den von dir „geschilderten Fall“
    hast du ohne wenn und aber Recht.


    I know :ops: ....das war ja auch nur ein Kommentar ueber die oftmals ablehnende Haltung Psychopharmaka gegenueber.


    Zitat

    Was mich in diesem Thread völlig aus der Fassung bringt, ist dass ein User nach nicht ungefährlichen Medikamenten UND deren Dosierung für SEINEN Hund fragt.


    Kann ich nachvollziehen....da wuerde ich persoenlich auch niemals Hilfestellung zu geben.

  • Ich weiß meine Eltern haben früher ein paar Tropfen Baldrian ins Wasser gegeben bevor längere Reisen anstanden. Ich weiß aber nicht ob sowas in Ordnung/Verträglich ist und würde das bei meinem Hund auch nicht machen.
    Wenn Hein zu aufgedreht ist fahren wir schwimmen die Kombination aus suchen des Wasserspielzeugs und paddeln ist perfekt :) danach schläft er wie ein Baby

  • Zitat

    Ich finde die rigoros ablehnende Haltung Meds gegenueber irgendwie genau so fatal wie der zu schnelle Griff dazu.


    Ein Hund der zwei Jahre lang "unter Strom" steht vor lauter Nervositaet ist schlimmer dran als ein Hund der mit Psychopharmaka und gleichzeitiger Verhaltensmodifikation behandelt wird.


    Ich war beim TA,beim Hundetherapeut und beim Heilpraktiker,der einzige das Medis geben wollte war der TA.
    Wir haben eine Verhaltenstherapie mit ihm gemacht,ich bin kein Gegner von Psychopharmaka das muß jeder selber entscheiden.
    Aber wir haben unseren Weg gefunden und er hatte ja auch ruhigere Tage dazwischen.
    2 Jahre hört sich auch sehr hart an.

  • Zitat

    Ich finde die rigoros ablehnende Haltung Meds gegenueber irgendwie genau so fatal wie der zu schnelle Griff dazu.


    Ein Hund der zwei Jahre lang "unter Strom" steht vor lauter Nervositaet ist schlimmer dran als ein Hund der mit Psychopharmaka und gleichzeitiger Verhaltensmodifikation behandelt wird.


    Darum geht es doch nicht. Ich habe gezielt auf einen Verhaltenstherapeuten und Ta verwiesen.
    Aber hier fragt ein User, der den meisten Fachleuten jedwede Kompetenz abgespricht, nach einer Möglichkeit seinen Hund ruhig zu stellen.

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