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Ist doch echt wieder mal typisch mit diesen selbstgerechten Usern hier im Forum.
Mal ganz ehrlich - wer von euch wäre denn bereit, im Falle des Falles die Verantwortung des TAs zu übernehmen?
Mal angenommen, die Frau hätte die Wahrheit gesagt, der TA hätte sich aber geweigert den Hund einzuschläfern weil er keinen Beweis der Aggressivität vorliegen hat - die Frau wäre mit dem Hund nach Hause und auf diesem Weg wäre ein kleines Kind von diesem Hund schwer verletzt worden.
So - jetzt sagt die Frau "ja, eigentlich wollte ich den Hund ja einschläfern lassen, komme auch gerade vom TA, der hat mich aber nach Hause geschickt, weil ich ihm nicht beweisen konnte, dass mein Hund aggressiv ist".Dreimal dürft ihr raten, wer dann ggf. ganz schnell ziemlich Ärger haben wird. Denn dann fragt erst mal keiner mehr von wegen "hätte der TA den Hund aufgrund der Bitte der Frau einschläfern müssen oder nicht".
Wer von euch wäre dann bereit zu sagen "ok, der TA hatte in meinen Augen völlig recht, den Hund nicht einzuschläfern. Sollte er also einen Teil der Verantwortung angelastet bekommen, übernehme ich das an seiner Stelle"?
Fakt ist - solange es keine rechtlich verbindliche Zusicherung gibt, dass der TA nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn er in solchen Fällen echte Beweise fordert und sich nicht nur auf die Aussagen der Halter verlässt, solange kann man dem TA absolut keinen Vorwurf machen, den Hund auf Bitten des Halters einzuschläfern.
Ganz offensichtlich sah das auch die Staatsanwaltschaft völlig korrekterweise so. Andernfalls hätte sie die Anzeige gegen den TA nicht abgelehnt.Danke für den selbstgerechten User :/
Müssen eigentlich in einem Forum, wo jeder seine Meinung schreiben kann, solche Frontalangriffe sein?
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Das ist doch einfach nur krank.
Erinnert mich irgendwie ein wenig an einen Dobermann aus unserem Dorf. Er ist 1,5 Jahre, wurde vor kurzem von der Familie in's TH gegeben, da er die Tochter gebissen hat und wird jetzt sehr wahrscheinlich eingeschläfert. Haben sie echt gut hinbekommen mit Teletac, Stachler und vielen Schlägen.. -
Oh bitte das ist ja schrecklich!
Warum haben solche Menschen einen Hund? Ich versteh das nicht... -
Meint Ihr nicht, dass das Gericht wohl die genauen Umstände geprüft und den TA angehört hat? Ohne Kenntnis der Gerichtsakten kann wohl keiner von uns über den TA urteilen. Da hat sich wohl das Gericht mit beschäftigt. Wäre der TA in Verdacht der Mittäterschaft geraten, dann hätte er doch auch wohl mit einer Klage rechnen müssen. Leider nimmt der Zeitungsartikel dazu nicht Stellung. Also können wir hier nur spekulieren.
Die Halterin hat als Verantwortliche Ihre Strafe erhalten. Und das ist gut so.
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Müssen eigentlich in einem Forum, wo jeder seine Meinung schreiben kann, solche Frontalangriffe sein?
Ja - MUSS. Denn egal was - sobald irgendwie in irgendeiner Form ein Tierarzt irgendetwas macht, wird er in diesem Forum sofort als Volldepp, Tierquäler, inkompetentes geldgieriges A..... angesehen.
Glaubst Du, wenn davon auszugehen ist, dass der TA falsch gehandelt hat, hätte die Staatsanwaltschaft die Anzeige gegen den TA abgewiesen?
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Ja - MUSS. Denn egal was - sobald irgendwie in irgendeiner Form ein Tierarzt irgendetwas macht, wird er in diesem Forum sofort als Volldepp, Tierquäler, inkompetentes geldgieriges A..... angesehen.
Das sehe ich anders, allein schon, wenn jemand nach einer guten Klinik fragt, bekommt er links dazu.Getroffene Hunde bellen, oder was?
Man kann doch nicht irgendetwas behaupten und es kommt dadurch ein Lebewesen zu Schaden, ohne dass da näher nachgehakt wird.
Ein Tierarzt sollte so kompetent sein, es einschätzen zu können oder zunächst eine andere Unterbringungsmöglichkeit kennen, bis die Sachlage geklärt ist.
Dann könnte er auch nicht angeschissen werden, wenn doch was passiert.ZitatGlaubst Du, wenn davon auszugehen ist, dass der TA falsch gehandelt hat, hätte die Staatsanwaltschaft die Anzeige gegen den TA abgewiesen?
Ja, denn es war vermutlich wieder nur Sachbeschädigung und er hatte einen guten Anwalt.
Du hast ja ein Vertrauen in das deutsche Rechtssystem, das könnte man fast naiv nennen. -
Zitat
Glaubst Du, wenn davon auszugehen ist, dass der TA falsch gehandelt hat, hätte die Staatsanwaltschaft die Anzeige gegen den TA abgewiesen?
Naja, mich wundert in diesem Land eh wenig, was das angeht. Oder findest du jedes Urteil ok, von dem man hört/ das man mitbekommt?
Es ist tatsächlich so, dass Tierärzte auch kein Tier ohne "triftigen Grund" töten dürfen. Schön schwammig. Was ist ein triftiger Grund und was reicht als Beweis dazu?
Ich habe fast 7 Jahre in einer Tierklinik gearbeitet und es gab einige (in der Zeit schätzungsweise um die 20) Kunden, die ihren Hund einschläfern lassen wollten, aus ähnlichen Gründen wie den beschriebenen.
Was taten meine Chefs? Gaben nen Maulkorb mit, falls noch nicht vorhanden und informierten sich
-im Umfeld des Hundes/der Besitzer
-bei Hundetrainern, die den Hund kennen
-ließen den Hund ggf von einer Trainerin beurteilen
-berieten ggf über Vermittlung über kompetente LeuteAll dies ist natürlich auch keine Garantie dann, wenn der Hund eingeschläfert wird, dass es richtig so war.
Aber es ist eine Vorgehensweise, zu prüfen, ob sich da jemand seines Hundes entledigen will, Dinge falsch einschätzt, selbst grobe Fehler macht etc.Es gibt aber einige TÄ, die gehen...ich drücks mal so aus...sehr schnell auf Wünsche der Kunden ein :|
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Was soll ein TA denn bitte tun?
Egal wo seine persönlichen Schwerpunkte liegen, vor dem Gesetz ist er sachkundig. Wenn ich mich also an ihn wende, weil mein Hund gefährlich ist, dann darf er entscheiden und wenn er ebenfalls der Ansicht ist, bzw. mir glaubt, dann liegt auch ein vernünftiger Grund zur Tötung vor.
Und schon haben wir das Dilemma: Anders als der Amtsvet kann der TA keine Unterbringung des Hundes anordnen und einen Wesenstest anordnen. Er muss, weil er lt. Gesetz sachkundig ist, jetzt entschieden und die Konsequenzen tragen. Also wehe der TA schickt mich weg und der Hund beißt.LG
das Schnauzermädel -
Und der TA kann nicht mal zum Telefon greifen und dem Amtstierarzt anrufen?
Ist das zu viel für die Bürokratie?
Sorry, ich hab da keine Ahnung von, das sind völlig ernst gemeinte Fragen!
Der Artikel klingt ja nu nicht grad so, als wäre das ein Hund gewesen, der wild um sich beißend auf dem Tisch stand. -
Übrigens war auch eine Nacht verwahrung in unserer Klinik möglich, bis man zB Hundetrainer telefonisch erreicht hat. Musste vom Besi bezahlt werden, klar.
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