Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Naja, letztendlich wurde ja alles gemacht. Man muss nur hartnäckig sein.
Mich persönlich nervt sowas und die vielen kleinen Dinge aber einfach, deswegen wird es auf lange Sicht halt nicht im Mietverhältnis bleiben. Und bei gut 1000Euro für 80qm kann man durchaus überlegen, ob ein Kauf nicht die bessere Idee ist - Vor einem Moment
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Ich zahle jetzt für Haus 400 Rate plus gut 250NK. Für Reparaturen etc plane ich, 250 im Monat ein- es ist erst saniert worden. Soviel würde ich bei uns auch an Miete für 60-80qm zahlen, ohne Garten und es wäre nicht in 17 Jahren meins. Und ich habe mit/wegen Hunden keinen Stress mehr. Da ich später auch wenig Rente kriegen werde, ist dass auch zum gewissen Teil meine Altersversorgung.
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Anwalt für Mietrecht, dann Mietkürzung und nicht nur schlucken?
In unserem Fall, bei massivstem Schimmel in 3 Räumen der Wohnung, trotz aller gezogener Register (unter andrem haben wir fast 2 Jahre gar keine Miete mehr bezahlt (vom Anwalt so angesagt)) 4 Jahre vor Gericht mit dem Vermieter (grosse Genossenschaft) . Und mal eben was neues war in Hamburg auch nicht machbar. Langen Atem haben und eben nicht schlucken ist manchmal wirklich schwer.
Wehren ist richtig und ich bin dem Mieterschutz heut noch dankbar. Aber die gesundheitlichen Folgen (Luft und Stress) habe ich heute noch.
(Wir kaufen nächstes Jahr das Haus in dem wir jetzt noch zur Miete wohnen. Das war ein Grund her zu ziehen) -
Ich habe es ja auch gewagt und gekauft.
Die Rechnung von wegen "was ich an Kaltmiete zahle, kann ich auch in einen Kredit stecken" geht nicht immer auf. Nämlich dann nicht, wenn die Bank keine ausreichenden Sicherheiten bei dir ermitteln kann. Die Regeln sind seit der Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie von März 2016 extrem verschärft worden. Hätte mir beinahe das Genick gebrochen.
Ich habe jetzt, unabhängig vom Kauf, ja ziemlichen Ärger mit der Nachbarin und folglich meinem Umbau. Das habe ich zwei Freundinnen erzählt, und die eine davon meinte dann so - "naja, verkaufst es halt und ziehst zum Übergang in eine kleine Wohnung" - ich nur so- sowas können nur nicht-Hundehalter vorschlagen. Kleine Wohnung? Erstmal kriegen? Und dann ohne Garten oder was?? Und dann stehe ich wieder ohne alles da?? Neneneneneneneeeeee.
Egal, was hier passiert, ich bleibe hier drin. Und wenn ich mit dem Umbau warten muss, bis die Nachbarin auszieht!! Eigentum ist einfach so viel geiler!
Grüßle
-s- -
generell ist es sicher nice ein Haus zu haben das einem selber gehört.
aber es liest sich gerade bei dir nicht wirklich viel geiler, wenn du auch mit deinem Eigentum nicht das tun kannst, was du willst wegen deiner Nachbarn.
Warten bis der Nachbar stirbt oder auszieht, damit man was machen kann was man gerne würde, wäre jetzt nicht so mein traum
Gärten finde ich auch ziemlich überbewertet, hatte ja auch einen großen Garten, vermisse ich jetzt nicht wirklich. Meine Hunde vermissen den auch nicht. -
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In der Zwischenzeit habe ich ja noch ein paar andere Möglichkeiten, ne. Rechtsanwalt, Bauamt etc ist noch nicht ausgeschöpft. Es ist zwar mühsam, aber im Vergleich mit "kleine Wohnung" überhaupt nicht schlimm. Ich arbeite von zuhause, und das ist auch nochmal etwas ganz anderes, als wenn jemand nur zum Schlafen heimkommt, das kann man sich nicht wirklich vorstellen, wenn man immer nur "wohnt", aber nicht zuhause "lebt"
Hier in der Metropolregion würde ich als Selbständige mit 3 Hunden sowieso nix an Mietwohnung kriegen.
Doch, ich finde den Garten schon wichtig. Mein ältester Hund ist ja über 14, und für den ist es schon angenehmer, wenn er mal dringend muss. Genauso, wenn ich Stress habe und die Gassirunde sich verspätet - die Hunde können zur Not kurz in den Garten und das Dringendste loswerden. Also nicht, dass ich meinen Garten (im Moment sowieso noch nicht gemacht) ständig als Klo benutzen würde, ich gehe dann eben ein Stündchen später raus, aber in der konkreten Situation ist das schon ein Vorteil, finde ich.
Es ist einfach immer ein Abwägen.
Grüßle
Silvia -
ich komme auch nicht nur zum schlafen nach hause
ich habe 3 Wochen gependelt bis ich umgezogen bin, da bin ich tatsächlich nur zum schlafen daheim gewesen, aber das war eine Ausnahmesituation.
Ich bezweifel irgendwie das alle die einen Job außerhalb der Wohnung haben nur zum schlafen daheim wären. Bei 9 Stunden (mo-do) bleiben mir zumindest noch mehr als genug stunden am Tag bei mir daheim zu leben und meine Wohnung mit allem darin zu genießen.
ist aber sicher auch ne Typfrage, wie sehr man genrell "lebt" - die meisten selbstständigen die ich kenne leben sogar gar nicht, die arbeiten eigentlich fast rund um die uhr
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Ich bin oftmals wirklich nur zum schlafen quasi Zuhause aber umso wichtiger ist es mir, dass ich mich wohl fühlen kann. Einfach heim kommen ohne Befürchtung, dass wieder was vom Vermieter kaputt gemacht wurde, Ofen anmachen, funktionierenden Warmwasserboiler und dann duschen, vors Feuer setzen und noch kurz was essen und schlafen gehen bevor der neue Tag kommt.. und am freien Tag draußen sitzen können, ohne beobachtet zu werden, ohne dass Vermieter plötzlich durch den Garten tappt- einfach abschalten können.. für mich persönlich ist ein Garten auch sehr wichtig, ich bin ein Mensch, der vornehmlich draußen ist und grad im Sommer fühl ich mich drinnen auch einfach nicht wohl. Sonne, Licht, Luft.. dafür reicht einfach ein Balkon nicht, vor allem, weil ich auch gerne im Garten werkel. Es entspannt, macht den Kopf frei und ich kann mich dann im Hängesessel am Ergebnis freuen und meine Hunde lieben es auch draußen zu liegen und zu dösen oder zu wachen.
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Ich bin eigentlich mit unserem Mietverhältnis sehr zufrieden, dennoch träume ich ja schon gelegentlich vom Haus. Aber hier sind die Mieten hoch, für 80 qm zahlt man hier locker 1000 EUR kalt, wenn es was anständiges sein soll. Wir haben Glück, wir zahlen "nur" 1200 EUR warm für 115 qm mit Garten. Warum wir kein Haus kaufen? Weil in einer Gegend, wo Mieten hoch sind, Häuser ebenso exorbitant teuer sind, wir würden deutlich mehr als 1200 EUR im Monat zahlen müssen. In meiner Stadt selbst fangen Häuser ab 750.000 EUR an, die meisten eher ab 1 Mio
Nie im Leben würde ich hier ein Haus kaufen. Weiter raus ziehen ist aber auch kaum eine Option, der Arbeitsweg ist schon lang genug.
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Habe gerade aus Spaß mal geschaut. 10km von hier entfernt steht ein Haus, 300qm Wohnfläche, 650qm Grundstück für 300.000 Euro. Ist von 1857 aber im Jahr 2000 aufwändig saniert und das Dachgeschoss sieht einfach nur megagenial aus. Richtig toll mit sichtbarem Holzfachwerk. Dafür sind die beiden Etagen drunter...naja. 100.000 Euro steckt man da garantiert noch einmal rein.
Ist aber trotzdem ein richtig guter Preis. Sind im Augenblick auch 2 Wohnungen, man könnte eine vermieten, wenn man das will.Grob gerechnet müssten wir dann 1200 Euro plus Nebenkosten im Monat zahlen, also das doppelte als jetzt (dafür auch 3-fache Wohnfläche).
Gekribbelt hat es kurz, aber das liegt einfach auch daran, dass ich ja beruflich aus der Ecke komme und ich unheimlich gerne Wohnungs- und Hausbesichtigungen mache. Mein Mann ist da eher: Nur wenn wir es vielleicht kaufen schaue ich das an! - Vor einem Moment
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