
Ridgeback, großer Schweizer, Hovawart oder Rottweiler Hofhun
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anninanni -
7. Juni 2011 um 17:14
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Ich bin nach wie vor dafür, einen Hof oder Haus mit einer Alarmanlage zu schützen und sich nicht alleine dafür einen Hund anzuschaffen.
Übrigens hat ein Einbrecher mal die Familie verklagt, bei der er eingebrochen ist.
Grund: Er ist übers Dach eingestiegen und kam nicht mehr aus dem Haus heraus. Er musste sich die zwei Wochen, die die Familie im Urlaub war, von Essensresten ernähren und hat eben geklagt - und gewonnenGanz ehrlich wie blöd kann man sein?????
Schonmal was von Fenster einschlagen gehört??? Wenn ich die Familie wäre, hätte ich spätestens jetzt das Vertrauen in das deutsche Gesetz verloren...LG
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Hi
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Birgit
weiss nicht wo die Hunde sich grad im Garten rumtreiben.Mach dich schon mal auf ne Anzeige gefasst!
Sorry fürs Offtopic, aber das musste sein
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Ganz ehrlich wie blöd kann man sein?????
Schonmal was von Fenster einschlagen gehört??? Wenn ich die Familie wäre, hätte ich spätestens jetzt das Vertrauen in das deutsche Gesetz verloren...LG
Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Von Innen lässt sich doch jedes Fenster öffnen? Oder hatte das Haus keine Fenster und keine Terassentür?
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Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Von Innen lässt sich doch jedes Fenster öffnen? Oder hatte das Haus keine Fenster und keine Terassentür?
Ich glaubs auch nicht!
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nur mal kurz weil immer wieder unsicherheit besteht, ob nun ein hund den einbrecher "beissen" darf oder nicht...
wie so oft im deutschen recht ist das wohl auch immer sehr von den umständen abhängig:
ein einbrecher, der in ein abgeschlossenes haus eindringt, schon den goldenen weinpokal von opa und den rembrandt in der hand hat und der dann vom im haus befindlichen hund gestellt und u.a. auch gebissen wird, hat schlechtere chancen, mit einer anzeige durchzukommen. (was nicht heisst, dass es noch gar keiner geschaft hat!)
aber es geht ja bei der TE um eine ganz andere thematik: es handelt sich nicht um einen hund, der friedlich auf der wohnzimmercouch pennt und dann von einem einbrecher, der plötzlich im wohnzimmer steht, aufgeschreckt wird.
es handelt sich um ein sehr sehr grosses grundstück, dass von einem freilaufenden hund bewacht werden soll.
und genau da liegt dann der hase im pfeffer: nicht jedem, der ein grundstück - auch wenn ein zaun drumrum ist und vielleicht irgendwo entsprechende hinweisschilder ("betreten verboten, privatgrund, achtung hund" ect.ect.,) hängen - kann man per se "unlautere" absicht unterstellen. das kann immer mal ein kind sein, das kann ein betrunkener sein, ein verwirrter mensch oder sonst ein harmloser mensch. (jap - menschen sind manchmal dumm).
und genau das ist dann der supergau des wachhundehalters: dann wirds bitterböse für hund und halter wenn dann der hund zubeisst oder sonstwie schaden anrichtet.
hier wieder das stichwort gefährdungshaftung - als halter eines hundes ist man zunächst mal immer in der haftung. man muss (!!) seinen hund so "sichern" dass eben gar nie nicht was passieren kann (auch wenn jeder weiss, dass das fast unmöglich ist).
eine abgeschlossene wohnung in der sich ein hund befindet und die jemand unerlaubter weise mittels aufbruch von tür oder fenster betritt - erfüllt in den meisten fällen diesen sicherungsanspruch.
ein grosses grundstück oder ein grosser garten - auch wenn ein zaun drumrum ist, den jemand überklettern oder sonstwie überwinden kann - in dem ein hund sich ohne aufsicht befindet, erfüllt diesen sicherungsanspruch in DE nicht.
ein verletztes kind braucht da nichtmal einen grund gehabt haben, warum es über/druch den zaun aufs grundstück ist...........und ein erwachsener kann sich jeden grund der welt ausdenken....
das nur mal so, zum drüber nachdenken.
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Hui, ihr verwahrt eure Hunde also alle in 3 fach gesicherten Boxen mit Gittergrößen unter 5mm? Bzw haltet alles nur Hunde nicht über 5kg?
Und sowieso steht ihr immer direkt neben euren Hunden?
Was hier wieder aufgebauscht wird ist schon nett... der einzige Mögliche Grund zur Hundehaltung : hätscheln auf dem Sofa, wie der Hund soll aufpassen, das arme Tier.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein eventuell vorhandener großer Hund schon die Kasper die irgendwie rein wollen in ihrer Zahl gegen Null gehen lässt. Ein großer Hund ist Abschreckung und ich denke das soll er hier auch sein.
Als Hofhund würde ich mir tendentiell vor allen Dingen einen eher Hoftreuen Hund aussuchen, mit Wetterfestem Fell. Rottweiler, Ridgeback etc würden hier für mich rausfallen. Hovawart kann ok sein, die Angst vieler hier vor den "Krachern" kann ich allerdings nicht verstehen - ich kenne KEINEN Hovawart, bei dem ich nicht ohne zu zögern übern Zaun steigen würde. Die haben evtl ne große Klappe, aber mit mir bekannten Hunden, die es wirklich ERNST meinen , sind sie definitiv nicht zu vergleichen.
Ansonsten würde ich mir evtl noch Spitze oder Kuvazs ansehen. -
bordy, komm runter!
By the way, schau Dir die einschlägigen Artikel der Beissunfälle mal an....
Nicky hat Recht, genauso schaut es aus.
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Ja nüüüü.... dass ein Hund frei auf dem großen Grundstück rumlaufen darf heißt doch nicht, dass er völlig verwildert und jeden krankenhausreif beißt der das Grundstück betritt? Ich finde das hier auch grade ein bisschen hysterisch.
Wenn es so schlimm wäre, dass man wirklich auf jede Eventualität vorbereitet sei müsste (schließlich kann jeder Hund mal zuschnappen), dann dürfte hier auch keiner seinen Hund mit ins Cafe nehmen - was wenn ihm da aus versehen einer auf die Pfote tritt und er zubeißt?
Um Gottes Willen, wie kann man sowas nur verantworten?Oder den Hund auch unter Aufsicht mit auf die Terrasse nehmen - was, wenn man mal schnell auf Toilette muss und der Hund bleibt draußen, die Nachbarin will einen Korb Pflaumen rüberstellen und er fällt sie aus heiterem Himmel an und beißt ihr mit einem Happs den Kopf ab? Ich mein, wer weiß, passieren könnte es...
Ein oder zwei große Hunde schrecken ab, die müssen keinen beißen. Es sollte wohl möglich sein, eine Rasse oder bei erwachsenen Hunden Individuen auszuwählen, die weniger handfest sind. Und ich hab da auch schonmal was von Erziehung und Sozialisierung gehört...
Ich weiß nicht, ich kenne einige Hofhunde, von ein paar fiesen Biestern (mit entsprechenden Besitzern...) abgesehen machen die meisten ne Menge Krach und das wars dann (die meisten sind übrigens Schäfer und Schäfermixe, einen Berner, einen Appenzeller und 2 Entlebuchter und ein paar undefinierbare Mixe kenn ich da auch noch).
Wenn man die natürlich bis auf Blut reizt, ja dann... aber bei jedem Hund und jeder Hundehaltung kann es solche unvorhergesehenen Eventualitäten geben.Und selbst WENN trotz passender Rassewahl, guter Erziehung und Sozialisierung was passieren sollte... ein nicht völlig gestörtet Hund wird einen echten oder vermeintlichen Einbrecher nicht gleich in handliche Einzelteile zerlegen.
Selbst wenn es wegen ner zerrissenen Hose und nem mittelgroßen Loch dann ne Anzeige gibt, weil es kein Einbrecher sondern der Zeitungjunge war, wird da nicht gleich der Hund beschlagnahmt oder eingeschläfert.
Ansonsten kenn ich nämlich ne ganze Menge Hunde die längst nicht mehr bei ihrem Besitzer sein dürften, weil sie solche oder ähnliche Aktionen mal gebracht haben (und die meisten unter Aufsicht/in Anwesenheit der Besitzer). Wesentest oder Leinenpflicht, ja, sowas hab ich da schon öfter gehabt, aber dass jemand der Hund weggenommen oder getötet wurde...Allerdings würde ich dann auch nicht solche recht ernsthaften Wächter wie die meisten Herdenschutzhunde empfehlen... da mag es "mildere" Rassen in dieser Gruppe geben, weiß ich nicht, da kenn ich mich nicht gut genug mit aus.
Aber grade Herdis haben ja oft die Tendenz, nachts NOCH besser aufzupassen, was sich schlecht damit verträgt dass der Hund nachts draußen sein soll.Sowas wie nen Spitz fände ich da auch passend. Gut, die sind nicht besonders groß und daher nicht so eindrucksvoll... aber vielleicht 2 davon in Schwarz?
Appenzeller und Entlebuchter Sennehunde sind soweit ich weiß zum Teil schon ein bisschen kiebiger was das Aufpassen angeht, da sollte man vielleicht ein bisschen Hundeerfahrung für haben. Berner sind groß und eindrucksvoll und auch relativ wetterfest, allerdings sind die die ich kenne wirklich mehr als freundlich, passen nicht besonders gut auf und wollen auf jeden Fall immer mit der Familie rein und nicht draußen schlafen.
Ein netter großer Schäfermix oder anderer großer Mix aus dem Tierheim?Meine ehemalige Reitlehrein hatte einen kleinen Spitzmix als "Alarmklingel" und eine Schäfer-Berner Mixhündin, die von sich aus eher etwas ZU gutmütig war und wenig gebellt hat. Aber wenn der kleine loslegte, dann hat sie auch mal angeschlagen und das war dann auch genug um Leute abzuschrecken und um aufzuwachen wenn nachts was ist.
Generell habt ihr wahrscheilich bei den "moderateren" Rassen das Problem, dass das auch die Rassen sind, die anhänglicher an den Besitzer sind und auf jeden Fall drinnen in euerer Nähe schlafen wollen.
Mit den meisten Herdenschützern dürfte das draußen bleiben zum Beispiel wieder kein so dolles Problem sein, die sind ja oft gerne rund um die Uhr und besonders Nachts auf Wacht. Aber das ist dann vielleicht auch wieder ne Nummer zu heftig. -
Sehr kurzweilig geschrieben :-)
Schön! -
Öhm, wenn das ganz blöd läuft, dann reichen zwei Löchli in der Hand für eine wunderschöne Anzeige.
Sorry, wir leben in DE und die Gesetzeslage ist nun mal so.
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