Wir haben uns entschieden

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    Ich fand es so recht gut, konnten wir uns da doch sehr um den Welpen kümmern und der Erste konnte auch mal eine Zeit etwas nebenbei laufen.
    Positiv fanden wir es, das die Kleinen sich viel Gutes von den Erwachsenen abgeschaut haben. Naja die ein oder andere Unart wohl auch.

    und der Große hat keine Anstalten von Eifersucht gezeigt? Ich dachte eher, wenn man die Älteren so bissl aufs Abstellgleis stellt, dass sie dann erst Recht aufdrehen?

  • Naja, es gibt aber auch Menschen die es nie können und wenn man dann einen Hund hat, der unheimlich trauert, hat man doppelt verloren. Ich habe diese Einstellung nicht von irgendwo, ich sehe das momentan bei meinen Eltern und deren Hündin... Davor grauts mir einfach

    Und die Erfahrungen muss ich stillschweigend hin nehmen? :hust:

  • Noe, wer sagt das? Aber vielleicht einfach drueber nachdenken!? Am Ende ist es eh eure Entscheidung..

    Btw. wenn man es nie kann, muss man bis ans Ende seines Lebens immer mehrere Hunde haben!? Denn einer stirbt ja immer. Oder laesst man den uebrigen Hund irgendwann einfach trauern? Ich mein die Fragen ernst, weil ich so ein denken nicht kenne. Die Trauer eines Hundes zu umgehen ist fuer mich kein Grund einen weiteren zu holen :nixweiss:

  • Zitat

    und der Große hat keine Anstalten von Eifersucht gezeigt? Ich dachte eher, wenn man die Älteren so bissl aufs Abstellgleis stellt, dass sie dann erst Recht aufdrehen?

    Nun unsere Ersthunde waren bis auf Susi auch alle mal Zweithunde, daher hat das bisher immer recht gut geklappt.
    Natürlich gab es zu Anfang auch Auseinandersetzungen in denen die beiden Hunde ihre Position bestimmen mussten. Ich glaube das muss auch so sein, damit sie wissen wo sie stehen- wir hatten bisher immer nur Hündinnen.

    Wenn der Welpe da, blieb bei dem Älteren manches erstmal auf der Strecke, doch wir haben versucht es so oft wie möglich auszugleichen. Wenn einer beim Welpen zuhause blieb, hat der andere einen gr. Spaziergang oder so mit dem Älteren unternommen.
    Das Verzichten bzw. teilen gehört meiner Meinung dazu wenn zwei Hunde zusammen leben. Trotzdem bekommt auch heute noch jeder Hund mal die Gelegenheit allein was mit seinen Zweibeinern zu machen.

  • wenn ich nciht drüber nachdenken würde, würde ich ja nicht mehr schreiben.. aber erwarte doch bitte keinen abrupten Meinungswechsel

    Nein, die Trauer soll einen natürlich nicht dazu bewegen, einen weiteren Hund zu holen. Ich sehe das nur so: Wir haben damals unseren Zweithund geholt, als die Erste 1,5 Jahre alt war. Es klappte auf anhieb prima und gab auch nie Probleme. Die Kleine ist mit 9,5 Jahren im Januar gestorben. Die Übrige gebliebene ist nun 11,5 Jahre alt und wird keine 20 mehr werden... sie trauert schon, aber sie kann damit leben... wir wissen, sie wird nicht mehr zu lange "leiden" müssen.. und genau SO hab ich mir das eben auch mit den Doggen vorgestellt

  • jeder hund ist anders, rassen unterscheiden sich dagegen noch gravierender voneinander.
    ich weiss nicht welche rassen die hunde deiner eltern hatten, aber ich geh mal nicht davon aus das es doggen waren.

    hier werden erfahrungsberichte geliefert, es raten dir mehr als 2 leute davon ab.
    aber sry was ich bei dir rauslese ist eher die entscheidung steht fest und man bringt euch eh nicht davon ab.
    wir menschen denken es ist egoismus einem hund einen anderen zu verweigern...ob das der hund will oder nicht ist dann auch wurscht.

    ich sag nur soviel..holt euch den zweiten hund, entweder ihr habt glück und es läuft prima oder eben nicht. dann wundere dich aber nicht über sprüche wie "wir haben es dir gesagt".
    jeder muss seine eigenen erfahrungen machen und selbst mal auf die nase fallen um ggf. ratschläge anzunehmen, was ich bei dir nach den beiträgen hier nicht sehe.

  • Hallo,
    vielleicht ist das jetzt ein doofer Einfall, aber warum wollt ihr keinen "fertigen" Hund zum Jungspund?
    Wäre vielleicht einfacherer als ein Welpe...
    Und das man einem "fertigen"Rüden keinen anderen vorsetzten kann finde ich echt blöd gesagt, weil ich kenne viele wo das ohne Probleme gut klappen würde... also würde ich mal sagen Erziehungssache...

    Ich weiss nicht Recht, weil ich gebe den anderen Mal Recht, für mich liest sich das auch so, dass Ihr Euch schon endschieden habt...

    Zwei Doggen... und dann ein Baby und ein Jungspund... puh... wenn die sich nicht beide aufeinander abspielen und alles super läuft kann es zu großen Probs kommen, vorallem, Du holst den Welpen mit 8 bzw 12 Wochen und mit 6 Monaten!!! hätte er schon Kraft genug um Dich aus den Socken zu heben und wenn Odin dann auch ein bisschen Leinenaggro hat oder beide auf den anderen Hund gehen (wegen Spielen) nach dem Motto gemeinsam sind wir stark...

    Naja... Ich weiss nicht genau, was ich raten soll, ich sage mal ich will nix raten, ich möchte Dir nur Denkanstöße geben, die evtl übertrieben waren, aber die ich einberechnen würde :smile:

  • Hallo,
    ich spreche jetzt mal nur von 2 der 3 Hunde, weil ich die beiden letzten Erziehe.
    Buffy (deutscher Pinscher, 4 Jahre) war meine erste Hündin. Habe sie komplett alleine erzogen und auch die ganze "Arbeit", die sonst so anfällt geleistet.
    Seit dem 01.04 haben wir nun noch eine Viszla Hündin, jetzt 5 Monate.

    Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, dass die Erziehung grundsätzlich einfacher ist, da man ja eigentlich das meiste schon durchgemacht hat. Buffy hört sehr gut und zuverlässig und Kimba hat sich viel abgeguckt (allerdings auch die schlechten Dinge). Vom zeitlichen her ist es schon ein enormer Unterschied. Ich musste zwischenzeitlich immer noch für's Abitur lernen und habe noch einen Pflegehund, mit dem ich nebenbei auch noch gehen muss.

    Meine beiden verstehen sich total gut und ich muss sagen, dass mir auch die Gassi-Runden viel mehr Spaß machen, weil man immer was zu gucken hat (die beiden toben so toll *schwärm* =) ).
    Ich bereue den Schritt überhaupt nicht!

  • Also ich hab jetzt hier bissl mitgelesen und will auch meine Meinung dazu geben.

    Wir besitzen ja zwei Doggen und kann nur aus unseren Erfahrungswerten erzählen.
    Wir hatten vor zwei Jahren zu unseren damals 4Jährigen Doggendame /wird dieses Jhar im Okt. 6Jahre) einen American Bulldog geholt oder sagen wir eher gerettet! Leider war der Kleine von Anfang an schwer krank und wurde dann auch nur 16Monate alt. Da wir aber in den 16Monaten merkten das es unseren Maus gut tat wieder ihr Jugend gefunden zu haben und sehr trauerte nach den Tod unseres Bully´s stand es fest es wird eine zweite Dogge geben. Züchter stand schnell fest und da war auch unser Welpe. Ein perfektes Lebewesen, wie für uns gemacht! Brando ist am 22.07.2010 geboren, Schira ist am 23.09. 5Jahre geworden..
    Wir wünschten uns wir hätten uns eine zweite Dogge schon viel eher geholt. Denn wie wir merkten keine andere Rasse der Welt kann einer Dogge eine Dogge ersetzen! Es ist wunderbar anzusehen wie sie zusammen leben und toben!
    Und für uns steht auch fest es wird einen Drittdogge geben, da Schira ja nicht mehr die jüngste ist und Brando nicht alleine bleiben soll wenn sie nicht mehr ist!

    Ich würde sagen wenn die Erstdogge eine gute Erziehung genossen hat und der Alltag ohne Probleme abläuft ist das alter wo die zweitdogge hinzu kommt zweitrangig!
    Wenn die Erstdogge hingegen Macken hat wo man schon im Alltag manchmal zweifel hat, sei es auch nur ziehen an der Leine zulaufen oder das das zuverlässige Abrufen nicht klappt würd ich dann mit der zweiten dogge wartenbis alles klappt. Den alles was der Ältere falsch macht eignet sich der zweite um so schneller an und zwei Doggen die z.b.: ziehend an der Leine gehen kann auch kein Schwarzenegger halten und ist für Besitzer und Mitmenschen untragbar.. Den es sind nun mal Riesen und jede menge Menschen haben viel Angst/Respekt. Da wird manchmal schon ein Einkauf zur Rassekundenlehrstunde :lachtot:

    Fragen beantworten wir gerne :smile:

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