
Unterschiede grosser/kleiner Hund
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Maximops -
30. Mai 2011 um 20:51
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hallo,
unser hund ist leider verstorben, er war ein chihuahuamix und nun wollen wir uns vielleicht ende des jahres umgucken ob wir einem neuen hund ein zuhause geben.diesmal soll es aber ein grosser werden, denke so schäfer grösse.
gibt es unterschiede, abgesehen natürlich von der futtermenge
tierarztkosten werden vermutlich auch höher sein?
was habt ihr für erfahrungen gemacht?
ich habe die suche betätigt aber leider nichts passendes gefunden, wenn jemand trotzdem einen link parat hat, immer her damit.
lg
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Also ich habe einen mittelgroßen und einen kleinen Hund gehabt. Und der Unterschied war weniger die Größe als das Gewicht. Wenn dir ein Kleinhund in die Leine springt kannst du das noch super halten. Bei einem Großen sieht das schon anders aus.
Die Futterkosten sind nicht unerheblich höher. Tierarztkosten machen keinen Unterschied zwischen Groß und Klein. Meine Kleine hat mich immer mehr gekostet als mein Großer. Und es kommt immer drauf an wie gesund der Hund allgemein ist.
Auch die Ausrüstung (Körbchen, Leinen, Halsband, Geschirr) sind in der Regel um einiges teurer bei einem Großem als bei einem Kleinem.
Und dann auch der Platz den der Hund im Haus braucht. Das Körbchen eines Großen kann nicht immer da liegen, wo auch ein kleines Körbchen Platz gefunden hat.
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Da ich jetzt selbst auf Wohnungssuche bin und bei uns bald ein Berner Sennenhund einzieht, muss ich leider das Leid am eigenen Leibe erfahren. Große Hunde sind leider von der Gesellschaft nicht so anerkannt wie Kleine. Nicht nur wegen der Wohnungssuche sondern auch von den Mitmenschen her.
Da ich gerade die Erstausstattung nach und nach einkaufe erkenne ich den gewaltigen Unterschied bei den Schlafplätzen. Da muss man teilweise über 100Euro wenn nicht mehr nur für das Bett zu zahlen. Ich wollte eigentlich zwei Rückzugsmöglichkeiten aber ich denke erstmal ein Bett und wenn er brav ist bekommt er das zweite
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wir haben eigendlich immer eine decke genutzt, die geht ja für klein und gross, spielzeug...hm da müsste vielleicht was stabileres her
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was mir noch als minus einfällt, ist, dass ein großer hund viel platz weg nimmt.. sei es jetzt beim fahren mit öffentlichen verkehrsmitteln, oder im restaurant, oder einfach so, wenn man gemeinsam unterwegs ist.. den kann man nicht mal schnell hochheben wenn er im weg steht, liegt.. wenn man einen chihuahua gewohnt ist, ist das vielleicht eine kleine umstellung.. und man braucht echt robustes spielzeug, damit das auch ein weilchen hält..
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Das mit dem vielen Platz bei großen Hunden stimmt, auch wenn viele so sind, dass sie gerne mittendrin dabei sind, dennoch finde ich sollte er trotzdem viel Platz haben um sich zurück zu ziehen. Das große Hunde in der Gesellschaft schlechter angesehen sind... Die Erfahrung hab ich noch nicht gemacht, aber es stimmt, das es problematischer in Restaraunts, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch bei der Urlaiubsgestaltung ist.
Einen großen Pluspunkt finde ich, ist die Ruhe und Gelasseneheit, die viele große Hunde ausstrahlen
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Die Größe ist an einem Hund ja nur ein kleiner Teil, aber die Vorteile der kleinen Größe sind für mich...
...dass ich Transportbox + Kinderwagen in einen normalen Kombi kriege.
...ich im Notfall den Hund einfach auf den Arm nehmen kann.
...der Hund im Restaurant oder bei Freunden locker unter den Tisch passt.
...dass auch mein Neffe mit 12 den Hund auf einem Familienausflug kurz halten kann ohne dass ich Angst haben muss dass er wie´s Fähnchen im Wind hinterherfliegt.
...eine etwaige Bissverletzung kleiner ausfällt als bei einem großen Hund.Aber eigentlich waren in meinem Umfeld schon immer Hunde im Terrier-typ und irgendwie ist das einfach meine Richtung von Hund - vor allem auch wegen dem Charakter.
Was habt ihr denn mit dem neuen Hund vor, bzw wie sieht euer Umfeld aus?
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Mein Mann wollte früher einen Dobermann. Die Betonung liegt ganz klar auf "wollte", denn jetzt teilen zwei wunderbare Havaneser unser Leben.
Die Größe eines Hundes ist vielleicht wirklich nicht so wichtig, sondern eher das, was ich mit meinem Hund machen möchte. Will ich einen Hund, mit dem ich viel und intensiv arbeiten möchte, ist ein Schäferhund bestimmt ok. Will ich aber in der Hauptsache Spaß haben und mich über die Hunde kaputt lachen, ist ein z.B ein Havaneser das Richtige, wobei die auch konsequent erzogen werden müssen.
Auch kleine Hunde sind sehr leistungsfähig. Spaziergänge von 10 km oder aber Agility ist wunderbar geeignet. Trickdogging und Dogdancing sieht bei kleinen Hunden immer ganz besonders reizend aus.
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Was mir noch eingefallen ist: Ein (für mich) wesentlicher Vorteil von größeren Hunden gegenüber Zwerghunden, ist, dass sie anderen Hunden im Notfall etwas entgegenzusetzen haben.. Mein Hund ist vor Kurzem erst durch blöde Umstände in seine erste Beißerei verwickelt gewesen.. Er hatte nur ein paar Schrammen, aber ein ganz kleiner Hund hätte in dieser Situation wohl nicht überlebt.. Das ist für mich eigentlich der Hauptgrund, wieso ganz kleine Hunde für mich ausscheiden.. Ich wäre sicher eine von denen, die den Kleinen aus Angst immer hoch nimmt, wenn ein großer Hund entgegen kommt..
Aber mit deiner Chihuahua-Erfahrung kennst du dich mit diesem Problem sicher aus..
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Zitat
wesentlicher Vorteil von größeren Hunden gegenüber Zwerghunden, ist, dass sie anderen Hunden im Notfall etwas entgegenzusetzen haben.. Mein Hund ist vor Kurzem erst durch blöde Umstände in seine erste Beißerei verwickelt gewesen.. Er hatte nur ein paar Schrammen, aber ein ganz kleiner Hund hätte in dieser Situation wohl nicht überlebt..
Das wäre für mich einer der wenigen Gründe die absolut für einen großen Hund sprechen!
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